Ein Kreativraum würde für gemeinschaftsorientierte Menschen, die gelegentlich malen, basteln, stricken etc. möchten, ohne einen fortlaufenden (Bezahl-)Kurs buchen zu wollen, eine schöne Möglichkeit für ihr Tun sein. Man könnte sich gegenseitig Anregungen holen und sich inspirieren. Ein wöchentlicher oder 14-tägiger Treff abends für 2-3 Stunden scheint mir gut vorstellbar, jeder mit seinem eigenen Projekt. Da eine bestimmte Anzahl von "Arbeitsplatzen" vorgegeben sein wird, wäre m.E. sinnvoll, sich vorher für einen bestimmte(n) Abend(e) registrieren zu können. Bei vielen InteressentInnen könnten mehrere Arten Kreativabende entstehen: Malen, Handarbeiten... Der Gesamtorganisationsaufwand wäre insofern gering, wenn die entsprechenden Utensilien/Materialien würden von jedem selbst mitgebracht und wieder mitgenommmen werden. Die Zuständigkeit für Ordnung/Sauberkeit im Raum am Ende sollte geklärt werden.

Ich fände es wichtig, eine Verzahnung mit den vorhandenen Akteueren - bspw. den Technischen Sammlungen, dem DIAF, ... - zu machen.

Ich wünsche mir neben Innenräumen v.a. Außenflächen bzw. Verzahnung mit bereits bestehenden Initiativen im Stadtteil (z.B. Gemeinschaftsgarten Strieskanne, WinWin e.V.) Eine Gemeinschaftsküche (u.a. zum gemeinsamen Kochen/Kochkursen) Generationsübergreifende Angebote Kreativraum für Kurse (zB zum Malen, Töpfern) Bewegungsraum Stil- und liebevoll gestaltete Räume, in denen man sich wohlfühlt und einen Gruppenraum, den man stundenweise anmieten kann

Die Idee mit dem Nachbarschaftszentrum finde ich prima. Ich würde mich besonders über einen Büchertausch freuen. Viele Leute haben doch gute Bücher zu Hause, die sie kein erneutes Mal lesen werden und Anderen zum Ausleihen zur Verfügung stellen würden. Auch eine Tafel "Biete - Suche" wäre gut. Zum Nachbarschaftszentrum gehört meiner Meinung nach ein kleines Cafe in dem sich die Gäste treffen, kennenlernen und quatschen können. Das macht mehr Spaß, wenn man was zu trinken und zu essen hat. Vorträge, Lesungen, Diskussionsabende und ähnliches wären wünschenswert, wobei hierfür auch das Kino unterm Dach genutzt werden sollte. Und zum Schluss noch mein Namensvorschlag in Anlehnung an die historische Bedeutung: "PENTA" oder PENTI".

Es soll inklusive Angebote für alle geben! Damit meine ich u.a. generationsübergreifend, egal wo jeder geboren ist oder welche Hautfarbe hat und für Menschen mit einer Behinderung barrierefrei zugänglich, sondern auch entsprechend nutzbar über den Haupteingang (mit DIN-gerechter Behindertentoilette, Kommunikationshilfen für Sehbehinderte + Gehörlose, gute Ausschilderung ...)! Und das Ganze mittendrin, statt nur dabei! Denn davon kann jeder profitieren.

Besonders wichtig finde ich, Raum zu schaffen für Kulturangebote. Konzerte, Lesungen, Theater / Kabarett. Ähnlich wie in der Johannstadthalle, wo immer wieder derartige Veranstaltungen stattfinden.

Es sollte auf jeden Fall so barrierefrei sein, dass NIEMAND ausgeschlossen ist

Vielen Dank für diese wunderbare Möglichkeit der Ideenbeteiligung! Ein großer Raum mit Bühne und Klavier sowie beweglichen Wänden wäre schön. So könnte man es für kleine Gruppen kuschlig machen und für bspw. Schülervorspiele von niedergelassenen Instrumentallehrern etwas größer.

Schnell mal am Abend zum Konzert/Lesung oder Tanz zu gehen ist in Striesen nicht möglich, dabei gibt es eine Menge kulturinteressierter Leute, die auch gerne in ihrem Stadtteil feiern würden.

Ich wünsche mir ein Stadtteilzentrum, das Angebote für alle Altersgruppen vorhält und generationsübergreifende Themen bespielt. Besonders wichtig finde ich Angebote zum Umgang mit Stress und psychischen Belastungssituationen. Toll wäre es, wenn Vereine und Initiativen die Räumlichkeiten unkompliziert nutzen könnten, z.B. für eine Ausstellung, eine Filmvorführung, eine Gesprächsrunde, ein kreatives Angebot, Workshops, Vorträge etc.