Startseite der Beteiligung
Dialog Landeshauptstadt Dresden Verkehr und Mobilität

Einwohnerversammlung zum Verkehrs- und Mobilitätskonzept für den Dresdner Fernsehturm

Was ist Ihnen außerdem wichtig?

Haben Sie weitere Hinweise oder Anregungen? Gerne können Sie diese hier benennen und diskutieren. 

32 Beiträge

Sortieren nach:
Datum
Anzahl Kommentare
Anzahl Bewertungen

Das Gute liegt so nah und ist doch so fern!

Bilder zum Beitrag - öffne Lightbox

Ich möchte hier einfach mal ein paar einfache Ideen und Gedanken in den Raum stellen und auch ein gutes Beispiel nennen. Ich wohne im Schönfelder Hochland und bin prinzipiell für die Neueröffnung des Dresdner Fernsehturmes als Touristenattraktion. Die Bereitstellung von Parkplätzen im Bühlauer Bereich und die Verlegung der Wendeschleife der Straßenbahn an die Rossendorfer Str. sehe ich extrem kritisch. Erstens wird der Ullersdorfer Platz selbst wahrscheinlich an Attraktivität für kleine Läden/Restaurants/Cafè`s verlieren. Zweitens wird wieder Fläche versiegelt und drittens wird der Verkehr auf der Bautzner Str. auch in Weißig weiterhin zunehmen. Ein attraktiver Umbau des Ullersdorfer Platzes für den ÖPNV ist hier völlig ausreichend. Die Tagestouristen aus Richtung Radeberg/Pulsnitz/Bischofswerda/Stolpen etc. sollten schon auf einem Park and Ride Parkplatz in Weißig abgefangen werden. Sonntags kann hierfür zusätzlich der OBI-Kaufland Parkplatz genutzt werden. Weißig gehört zu Dresden und der Verkehr in Richtung Fernsehturm sollte schon am Stadtrand in Weißig abgefangen werden. Bitte auf keinen Fall einen neuen Fußgängerüberweg an der Ullersdorfer Str. im Bereich der geplanten neuen Wendeschleife!! Das führt zum Chaos für alle Autofahrer. Von Weißig aus könnten dann Elektrobusse Richtung Fernsehturm fahren. Die aus Dresden kommenden Touristen fahren gar nicht erst mit dem Auto hoch zum Fernsehturm, denn hier wird es in meiner Vision nicht einen einzigen Parkplatz geben. Denn die Touristen können einfach in der Innenstadt in die Elektro-Stadtrundfahrtbusse steigen und zum Fernsehturm fahren, wo ein attraktives Bus Terminal entsteht. Den Baumwipfelpfad könnte man sich auch sparen, wenn man noch mal über die Seilbahnlösung nachdenkt, welche auch gern erst später gebaut werden könnte. Das wäre eine Attraktion pur. Wie in Grenoble! Eine kleine Talstation ohne Parkplätze aber mit gutem ÖPNV Anschluss / Stadtrundfahrt Anschluss wäre hier die Lösung. Jeder Besucher des Fernsehturmes weiß von Anfang an: Der Versuch mit dem Auto zum FT macht keinen Sinn und kostet eher eine Strafe (darüber sollte nachgedacht werden). Bitte nicht noch mehr Verkehr auf der Bautzner zwischen Weißem Hirsch und Weißig! Um die Bautzner Straße zu entlasten, muss auch mal über eine Schnell-Fahrrad-Strecke durch die Heide von Weißig/Ullersdorf aus für Bikes-EBikes-ERoller nach Klotzsche zur Industrieanbindung nachgedacht werden. Gerne zeitlich begrenzt befahrbar von 5-22Uhr! Ausbau Wanderwege im Bereich FT ist natürlich ein Muss! Straßensanierungen natürlich trotzdem auch gerne!! Also hier die Zusammenfassung: Keinerlei zusätzliche Parkplätze am FT und in Bühlau sondern eher in Weißig. Direkte Elektrobusanbindung des FT aus Weißig und der Innenstadt! Sanierung und Begrünung des Ullersdorfer Platzes und Beibehaltung der Wendeschleife dort! Planung und Bau einer kleinen Seilbahn nach dem Vorbild Grenoble! Bitte denken Sie wenigstens nochmal über solche Alternativen nach. Parkplätze am Fernsehturm und mehr Parkplätze in Bühlau sowie die Verlagerung der Wendeschleife schaffen nur noch mehr Automobilverkehr. Das wird nicht gut gehen. Also auf gehts Dresden, machen wir es den anderen mal vor wie es geht! Danke für die Möglichkeit der Beteiligung!! Das ist aber nur großartig wenn die Bürger Gehör finden!

überregionale Bedeutung des Bauwerks

Um auch das Dresdner Umland vom Turm und den geflossenen Fördermitteln profitieren zu lassen, schlage ich vor, verpflichtende und kostenpflichtige Parkplätze in der Lausitz anzulegen und von dort mit Shuttlebussen die Besucher zum Turm zu fahren. Der Eintritt zum Turm ist nur in Verbindung mit dem dort gelösten Parkticket möglich, durch die lange Fahrzeit mit dem Shuttle müssen die Autofahrer lange Zeit für den Parkplatz zahlen, kommen aber durch die Eintrittsregelung nicht drumrum. Das generiert Einnahmen für die dortigen Gemeinden und unterstützt den Strukturwandel in der Lausitz. Dann ist auch Schluss mit den ständigen Vorwürfen, Dresden würde ständig bevorzugt.

ausreichend großer Parkplatz am Fernsehturm

Wird der Parkplatz oder das Parkhaus am Fernsehturm ausreichend groß, dann können Baumaßnahmen in Bühlau zum Parken für den Fernsehturm entfallen. Es braucht dann auch kein Shuttle zwischen Bühlau und Pappritz. Mal davon abgesehen, dass in Bühlau sowieso niemand parken würde, der zum Fernsehturm will. Das ist viel zu weit weg.

Einbindung eines neuen Blauen Wunders

Bei der Erschließung des Fernsehturmes für die Öffentlichkeit handett es sich hier um ein Projekt, welches den gesamten rechtselbigen Dresdner Osten betrifft. unter Umständen sogar einen Teil des linkselbigen Bereiches (Tolkewitz, Dobritz). Dabei ist der Neubau des überalterten Blauen Wunders einschließlich dessen Einbindung zu Körner- und Schillerplatz unbedingt mit einzubeziehen. Das fehlt m. A. bisher.

Anwohnerproteste - warum eigentlich ?

Hat eigentlich mal einer darüber nachgedacht, warum die Anwohnerproteste so stark sind wie sie sind? Da sollen Strassen endlich saniert werden, ein P+R-Parkplatz soll entstehen, ein Restaurant eröffnen (nachdem drei in der Vergangenheit geschlossen wurden), vielleicht wird sogar die Anbindung an den ÖPNV verbessert - das sind doch alles begrüssenswerte Dinge, die das Leben einfacher und angenehmer gestalten, oder? Lt. OB Hilbert kommen all diese Maßnahmen nur in Zusammenhang mit der Wiedereröffnung des Turms, sonst eben nicht. Kurz gesagt: Die Wiedereröffnung des Fernsehturms ist der Preis für sanierte Strassen. Und den sind die Anwohner eben nicht bereit zu zahlen. Die Anwohner wissen aus der Vergangenheit (bis 1991) was es bedeutet, jährlich 200.000 Besucher vor der Haustür samt des damit verbundenen Lärms, der Abgase und des Mülls zu haben. Und anders wird es nicht werden können, weil sich sonst der Business Case des Betreibers nicht rechnet. Er wird alles tun, möglichst viele Leute in seine Attraktion zu lenken, denn er verfolgt eine Gewinnerzielungsabsicht. (Anmerkung: die Gewinne fliessen trotz immenser Förderung der öffentlichen Hand in private Taschen, in deutsche wie amerikanische). Mit der Fortschreibung des Verkehrs- und Mobilitätskonzeptes weitet sich der Kreis der Betroffenen nunmehr um z.B. Rochwitz und insbesondere Bühlau mit genau den gleichen Argumenten wie sie seit Anbeginn von den unmittelbar dort Wohnenden vorgetragen werden. Sanierte Strassen sind toll - aber auf denen werden dann zehntausende Autos direkt an meiner zusätzlich Haustür vorbeibrettern. Immer mehr stellen sich die Frage: Ist es das wert? Diese Erkenntnis wird dazu führen, dass die Menschen in Bühlau sich gegen die Eröffnung der bislang ruhigen Rossendorfer Strasse wehren und das die Gönnsdorfer nicht so ohne weiteres ihre Grundstücke "dem guten Zweck" opfern. Auch die geplanten (notwendigen) Enteignungen am Oberwachwitzer Weg werden nicht widerstandslos gehen, der Verlauf des Baumwipfelpfades wird kritisch beäugt und mit Sicherheit auch bekämpft. Auch die Anwohner des Wachwitzgrundes, der Wachwitzer Bergstasse, der Strasse des Friedens wachen langsam auf und werden sich bewusst, was auf sie zukommen soll. Das alles hätte man vermeiden können mit einer etwas kleineren Lösung, so wie von den Anwohnern seit Jahren vorgetragen. Den Anwohnern eine Blockadehaltung vorzuwerfen, ist unredlich. Ich kann sie aber gut verstehen, wenn sie sich gegen ein solches Projekt des Massentourismus vor ihren Haustüren zur Wehr setzen.

Hinweise zum Verkehrskonzept

Die DDV Mediengruppe gehört zum Bertelsmann Konzern. Zu Bertelsmann gehört u.a. auch RTL. Die werden genug Ideen und Möglichkeiten haben, den Fernsehturm zu bewerben. Resultierend werden die Besucher schon kommen. Daher sollten wir uns nicht damit beschäftigen, ob der Betreiber "Krachen" gehen könnte, ob es wirtschaftlich ist, ob es einen "schillernden Investor aus Florida" gibt, ob da "Millionen an Fördermitteln" weg sein könnten, ..... Sondern wir sind zum Verkehrskonzept gefragt und können uns dazu äußern.

Fliegende Untertassen

… dann will ich mal einen ähnlich qualifizierten Beitrag wie den Ihrigen liefern und einen grundlegenden Beitrag zur Verkehrsanbindung schreiben: Die Lage im LSG, die schwierige Topgraphie, die Eigentumsverhaeltnisse, die ungeklärte Finanzierung… all das lässt der Hoffnung Raum das noch so viel Zeit ins Land gehen wird das die Besucher ab Bühlau mit kleinen Ufos anreisen können. Ein Innovationsbeirat ist ja bereits tätig.

Diskussion um öffentliche Gelder

Guten Tag, als angestellter Ingenieur (und damit keinesfalls einer der viel gescholtenen Grossverdiener) liegt mein Grenzsteuersatz der Einkommenssteuer bei 42%. Will heissen: jeder zusätzlich verdiente EUR geht zu 42 Cent in die öffentliche Hand. Ich denke schon, dass es mir dann auch gestattet sein sollte, sich zumindest Gedanken über die Nachhaltigkeit der Verwendung dieser Gelder zu machen und nicht - wie Sie es vorschlagen - den Fakt beiseite zu drängen. Bislang sind offiziell 25,6 Mio Steurgelder geflossen an den Besitzer der Immobilie (und ja, es ist zu 51% ein Investmentfond aus Amerika, auch das ist ein Fakt), weitere 10er Millionen müssen fliessen für das Verkehrskonzept, allein der Baumwipfelpfad steht mit 4,5 Mio in einem Förderantrag. Fördergeld fällt nicht vom Himmel, sondern wird den arbeitenden Menschen in Form von Steuer genommen. Die Finanzierung des Verkehrsnetzes soll lt. Stephan Kühn durch Umpriorisierung erfolgen, das heisst nichts anderes als andere Dinge in der Stadt bleiben liegen. Und spätestens hier ist die Diskussion zur Verwendung der Gelder wesentlich. Ganz abgesehen davon, dass wir aus meiner Sicht grundlegende Dinge zu klären hätten, Beispiele gibt es genug. Wieviele Rettungswachen, Schwimmbäder, Turnhallen, Berufsschulzentren, Nebenstrassen ... liessen sich von diesem vielen Geld bewerkstelligen? Ja, auch die Frage, was denn ist, wenn sich der wirtschaftliche Erfolg des Betreiber eben nicht einstellt und er nach den Jahren der Euphorie den Laden schliesst, muss erlaubt sein und gestellt werden. Nicht umsonst wurde eine eigene GmbH (mit 25500 EUR Einlage) gegründet. Hier die Augen zu verschliessen und "es wird schon gut werden" zu sagen, halte ich nicht für lauter. Nur ein Beispiel: der bestehende Parkplatz hat 24 Plätze und ist bis auf wenige Stunden im Jahr nur sehr gering ausgelastet, schauen Sie einfach nur das Parkplatz-Bild auf der Fernsehturm-Seite an. Hier soll der Mobipunkt entstehen und ein Parkhaus (!!) drauf gebaut werden mit weiteren 39 Plätzen. Wenn dann der Betreiber das Geschäft aufgibt, haben wir ein Parkhaus sinnlos am Stadtrand rumstehen, wobei dringend welche im Stadtgebiet oder an den Ausfallstrassen mit P+R-Funktion gebraucht würden. Würden Sie - wäre es Ihr eigenes Geld - so sorglos verfahren wie Sie es in Ihrem Beitrag der öffentlichen Hand vorschlagen?

Anreise per Ufo?

Im Park Pillnitz läuft gerade eine Ausstellung mit bunten leuchtenden Skulpturen im Park. Die Ausstellungsdauer ist 2 Monate. Zu sehen ist LED Licht für 21,50 Euro Eintritt pro Person. Etwa 100000 Besucher waren zuletzt da. Aus meiner Wahrnehmung kommen die Leute überwiegend mit dem Auto. Ich teile ihre Einschätzung beim Verkehrskonzept mit der Hoffnung auf „es geht noch viel Zeit ins Land“ und wenn dann „Ufos ab Bühlau“ nicht. Die Wahrscheinlichkeit für die Eröffnung ist groß, danach werden viele Leute kommen und daher sollten wir uns mit sinnvollen Beiträgen und Forderungen einbringen.

Ufos sind genau so realistisch

Sie meinen also, mein Vorschlag mit den Ufos ist nicht realistisch? Na dann überlegen Sie mal wie realistisch die sonstigen Vorschläge so sind: - Baumwipfelpfad im LSG, nahe (oder über) FFH und über Privatgrund - Mobipunkt mit Parkhaus und Zufahrt im LSG und unter Nutzung bestehender Ausgleichsflächen - Busshuttle vom Mobipunkt zum Turm während der gesamten Öffnungszeit - P&R-Parkplatz mit Strassenbahn-Anbindung erst nach Planfeststellungsverfahren - Änderung Flächennutzungsplan der LHD - Besucherparkplatz 5km weg vom Turm wird als solcher anerkannt und genutzt - Realisierung Strassenbau Gönnsdorf nur unter Enteignung privater Grundstücksbesitzer möglich - Finanzierung Verkehrsbauten ausschliesslich über Änderung der städtischen Prios - Baukosten Turm entsprechen dem Kostenvoranschlag aus 2017 ... also bitte, da ist der Vorschlag zu den Ufos doch in der gleichen Kategorie Es ist sicherlich bitte für Befürworter dieses Projektes der Realität ins Auge zu sehen, aber besser jetzt und nicht noch gutes Geld dem schlechten hinterherwerfen.

Steuergeld

Ihre Feststellung "Die DDV Mediengruppe gehört zum Bertelsmann Konzern." ist richtig - zu 60%. Die restlichen 40% gehören direkt der SPD. Kein Wunder also, dass die Partei im Stadtrat dafür ist, ihren Tochterfirmen auf Kosten des Steuerzahlers ein schönes Geschäft zu ermöglichen. Aber das nur Nebenbei. (Meiner Meinung nach sollten Parteien grundsätzlich keine Firmenbeteiligungen haben dürfen...) Ansonsten ist es Ihnen also egal, wofür Steuergelder ausgegeben werden? Wir sollten "uns nicht damit beschäftigen"? Ja, so kann man die Welt auch sehen. Hauptsache Brot und Spiele finden statt - ansonsten ist mir alles egal und "die da oben" werden schon für mein Wohl sorgen... Kleiner Hinweis: die DDR ist seit 32 Jahren vorbei.

Realität und Wunschdenken

Wanderparkplatz und "Der Verkehr bleibt draußen" - wie in Kommentaren weiter unten zu lesen - klingt super und ich bin sofort dafür! Nur: Das ist und bleibt Wunschdenken. Denn die Mehrzahl der FT Besucher kommt nicht zum wandern, sonder schnell mal am Wochenende bei schönem Wetter zum Kaffeetrinken und Aussicht gucken - mit dem Auto. Oder als Reisegruppe mit dem Bus direkt dahin. Da ist gar keine Zeit fürs wandern! Ob uns das gefällt oder nicht. Wenn es nur um die paar Wanderer und Naturliebhaber ginge, die dann mal am Rande der Tour auf den FT hochfahren würden - das wäre super! Nur: Der Besitzer des Turmes ist eine Privatgesellschaft ("schillernder Investor aus Florida" - Zitat Handelsblatt), der Betreiber ein Konsortium aus DDV und Münchner Marketinggesellschaft. Glaubt ernsthaft irgendjemand das hier das Interesse besteht, ein paar Wanderer zu bespassen? Nein, hier müssen Massen im Akkord rangekarrt und abgefettet werden, nur so ist mit einem wirtschaftlichen Betrieb zu rechnen! Und wenn das nach dem ersten Hype nicht mehr funktioniert - dann lassen die das einfach Krachen gehen. Wie sonst überall sonst auch in solchen Fällen. Und dann sind die 100 (oder so - ist noch nicht ganz ausgerechnet...) Millionen an Fördermitteln = Steuergeld (Ja: UNSER ALLER GELD!) - WEG. Einfach so. DAS ist die Realität.

Pendler vs. Besucher des FT

Wenn ich es richtig verstanden habe, soll an der B6 in Höhe der Rossendorfer Strasse ein grosser Parkplatz entstehen, der zunächst eine Busanbindung und irgendwann später (nach erfolgtem Planfeststellungsverfahren) eine Strassenbahnanbindung bekommt. Der Parkplatz wird zum einen als P+R-Parkplatz für Pendler aus dem östlichen Umland verkauft, zum anderen soll er den Besuchern des Fernsehturms dienen um ihre Autos abzustellen. Mir erschliesst sich nicht, wie das zeitgleich funktionieren soll. Für gewöhnlich steht der Pendler deutlich früher auf, um zur Arbeit (in der Woche tagsüber) oder zum Einkaufen bzw. Vergnügen (am Wochenende, Feiertag) zu gelangen. Der Pendler wird die Stellplätze für viele Stunden belegen. Der Besucher, der ja nur ein Stundenticket hat, wird zum einen deutlich später am Parkplatz sein, zum anderen nicht so lange stehen und "seine" Lücke schneller wieder freigeben, so dass ein Pendler sich diese greifen kann und sie für längere Zeit belegt. Ich befürchte schlichtweg, dass der P+R-Parkplatz seiner Funktion für Pendler deutlich mehr nachkommen kann und für die Besucher des Turms kein wirklicher Platz besteht. Der P+R-Parkplatz in Bühlau jedenfalls war (glaube mit 100 Plätzen) immer sehr gut ausgelastet, in Zeiten des 49-EUR-Tickets und weiterhin hohen Spritpreisen wird es um so attraktiver werden, sein Auto am Stadtrand abzustellen. Gibt es hier eine Bedarfsprognose aus der man ableiten kann, ob der Parkplatz seiner Funktion für den Turm überhaupt nachkommen kann?

Fußwege

Wird es mit der Planung einen Fußweg von Gönnsdorf Nach Bühlau geben ? Hier gibt es aktuell weder Beleuchtung noch einen Fußweg. Eine gefährliche Zumutung für die Kinder.

Linie 61

Aktuell fährt die Linie 61 am Wochenende tagsüber nur jede halbe Stunde nach Pappritz, in der Woche aller 20 Minuten. In den Abendstunden kommt der Bus nur jede halbe Stunde. Die DVB sollte sicherstellen, dass der Bus zukünftig möglichst aller 15 Minuten fährt. Das würde uns Anwohnern und vor allem unseren Kindern und Jugendlichen sehr helfen. Schön wäre, wenn eine solche Verbesserung schon während der Bauphase erfolgen kann.

Kontakt

Bürgermeisteramt

Marcel Timmroth

Telefon: 0351-4882080

E-Mail: fernsehturm@dresden.de

Datenschutzerklärung

Nutzungsbestimmungen zur Datenerhebung gem. Art. 5, 6, 7 und 9 DSGVO

Im Nachgang zur Einwohnerversammlung zur Fortschreibung des Verkehrs- und Mobilitätskonzeptes für den Dresdner Fernsehturm können Interessierte Ideen und Anregungen online einbringen.

Die Teilnahme ist freiwillig. Bei Nicht-Teilnahme entstehen Ihnen keine Nachteile. Für die Beteiligung ist die Angabe von personenbezogenen Daten nicht erforderlich.

Alle Angaben, die freiwillig getätigt werden, werden in einer Datenbank gespeichert. Sie werden ausschließlich im Zusammenhang mit der Fortschreibung des Verkehrs- und Mobilitätskonzeptes für den Dresdner Fernsehturm verwendet und spätestens am 31. Dezember 2022 gelöscht.

Ihre Angaben werden nicht an Dritte übermittelt.

Da die Erhebung auf dem Sächsischen Beteiligungsportal stattfindet, gelten auch die Datenschutzbestimmungen des Sächsischen Beteiligungsportales. Diese finden Sie hier.

Die Verarbeitung persönlicher Daten erfolgt mit Ihrem Einverständnis. Nach Art. 13 Abs. 2 EU-DSGVO werden Sie über folgende Rechte informiert:

  • Sie können nicht gezwungen oder gedrängt werden, das Einverständnis aufrechtzuerhalten.
  • Ihr Einverständnis können Sie jederzeit widerrufen. Nach Widerruf werden Ihre Daten gelöscht.
  • Sie haben gegenüber der Landeshauptstadt Dresden bzw. gegenüber der zuständigen Fachbehörde folgende Rechte: nach Art. 15 EU-DSGVO ein Auskunftsrecht, nach Art. 16 EU-DSGVO das Recht auf Berichtigung fehlerhafter Daten, nach Art. 17 EU-DSGVO das Recht auf Löschung bzw. Vergessen werden, nach Art. 18 EU-DSGVO das Recht auf Einschränkung der Verarbeitung.
  • Sie haben das Recht, nach Art. 77 EU-DSGVO Beschwerde gegen die Verarbeitung ihrer persönlichen Daten bei der Datenschutzaufsichtsbehörde zu erheben

Verantwortlich

Landeshauptstadt Dresden

Bürgermeisteramt

Postfach 12 00 20

01001 Dresden

buergermeisteramt@dresden.de

Datenschutzbeauftragter

Landeshauptstadt Dresden

Postfach 12 00 20

01001 Dresden

datenschutzbeauftragter@dresden.de

Gegenstände

Übersicht
  • Straßennetz
  • Mobilitätspunkt
  • Fußläufige Erschließung
  • Baumwipfelpfad
  • Parkraumuntersuchung
  • Was ist Ihnen außerdem wichtig?
zum Seitenanfang