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Dialog Landeshauptstadt Dresden Verkehr und Mobilität

Einwohnerversammlung zum Verkehrs- und Mobilitätskonzept für den Dresdner Fernsehturm

Baumwipfelpfad

(Quelle: Hoffmann + Leichter)

Der Baumwipfelpfad vom Mobilitätspunkt bis zum Fernsehturm kann eine besondere Erschließungsattraktion darstellen. Es ist sind genauere Betrachtungen bzgl. Verlauf, Eingriffe in Schutzgebiete, Realisierbarkeit sowie Finanzierung (Investition und Unterhaltung) erforderlich.

(Quelle: Hoffmann + Leichter)

Die Zielstellungen lauten wie folgt:
  • Gewährleistung der Barrierefreiheit durch neigungsarme Führung (ggf. mit Helix oder Aufzug) Anwohnerschonende Trassierung, da abseits der privaten Wohnbebauung
  • Anbindung an Fernsehturmfuß durch Bauwerk (z. B. Helix) oder an bestehendes Technikgebäude
  • Ausblick in die freie Landschaft
  • Perspektivischer Anschluss an das Wanderwegenetz
    • ehem. Wachbergschänke / Waldmüllerstraße (nordöstl., Zustieg Baumwipfelpfad denkbar)
    • Johannesturm (westl.)
    • Oberwachwitzer Weg (südl.)

(Quelle: Hoffmann + Leichter)

 

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17 Beiträge

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Rochwitz?

Ich halte den Baumwipfelpfad für ne wirklich tolle Idee. Warum nicht von Rochwitz aus den Wachwitzgrund überquerend zum Turm? In Rochwitz gibt genügend Freiflächen für zu schaffende Parkplätze, damit würde sich der Verkehrsfluss etwas aufteilen. ÖPNV ist auch da. Würde passen.

Baumwipfelpfad vom Steuerzahler über Privatgrundstücke und LSG/FFH - Nebelkerze?

Die Idee des Baumwipfelpfades stammt vom Betreiber, dem schwant, dass er anderenfalls Stress mit den Anwohnern bekommt und diese den Geschäftsbetrieb nachhaltig durch Klagen und Anzeigen torpedieren können. Soweit nachvollziehbar. Nicht nachvollziehbar ist (für mich) warum hier erneut der Steuerzahler zur Kasse gebeten werden soll und nicht der Besitzer der Immobilie (Deutsche Funkturm GmbH, zu 51% einem amerikanischen Investmentfond gehörend) oder der sich dort einmietende Betreiber (eine GmbH mit 25.500 EUR Einlage, einem Tausendstel der Fördersumme des Turmes) der Spasslokation. Die Stadt Dresden soll für den Baumwipfelpfad 4,5 Millionen EUR Fördergeld beim Land beantragen. Das halte ich absolut für unpassend, da gibts deutlich wichtigeres in der Stadt zu erledigen. Nochmal: Alle zukünftigen Gewinne fliessen den beiden oben Genannten zu, der Steuerzahler soll mit 25,6 Mio (bereits genehmigt für den Ausbau des Turmes an sich) plus eben jetzt Baumwipfelpfad plus das ganze Mobikonzept gerade stehen. Nee, dass passt mir gar nicht, wenn ich sehe in welche vermodernden Turnhallen unsere Kinder Sport machen sollen, wie die sonstigen Strassenzüge in Dresden der dringenden Sanierung bedürfen, Schwimmhallen fehlen und so weiter. Weiterhin: bevor ich so eine Idee veröffentliche schaue ich doch mal ins Grundbuch. Dort wäre ersichtlich gewesen, dass der Baumwipfelpfad grösstenteils über Privatgrund gehen soll. Die Besitzer der Grundstücke haben in aller Regel ihr Wohnhäuschen in direkter Nähe und werden einen Teufel tun, dem Baumwipfelpfad ein Wegerecht zu erteilen um dann den Lärm und Dreck, der mit diesem verbunden ist, nebst den neugierigen Blicken auf ihre Terrasse zu ertragen. Das mag egoistisch klingen, würde aber jeder von uns so handhaben. Mein Grundstück würden sie jedenfalls nicht bekommen, hätte ich da eins. So ein Baumwipfelpad kann gerne mitten im Wald angelegt werden, einen gibts zB im Tharandter Wald. Letztlich soll der Baumwipfelpfad durch ein LSG gehen und am Rande ein FFH Gebiet berühren. Hier stehen genehmigungsrechtliche Herausforderungen an. Der Flächennutzungsplan sieht hier Aufforstung vor und dieser wurde erst 2020 verabschiedet. Hat einer von den Planern mal diese Dokumente (Grundbücher, FNP...) zuvor mal angeschaut oder wird hier der Pöbel veralbert?

Wäre super…

Bin zwar kein Anwohner, aber das ist doch mal ein mega Vorschlag. Kenne solche Waldwipfelwege aus Bayern, das würde gut nach Dresden passen.

guter Vorschlag

Der Großteil der Menschenmassen wird nicht wie früher über den Oberwachwitzer Weg laufen. Das wäre gut so. Deshalb finden wir als Anwohner diese Idee vom Baumwipfelpfad gut. Man muss aber auch sicherstellen, dass die Leute den Weg nutzen und keine Autos und Busse zum Fernsehturm ran fahren können.

Baumwipfelpfad

Die Idee ist Klasse! Vom Parkplatz kommt man Schritt für Schritt dem Turm näher. Die Perspektive ändert sich ständig und macht Lust auf das Turmerlebnis. Der Pfad ist abseits der Wohnhäuser geplant. Die Anwohner werden nicht gestört. Wer schon mal einen Baumwipfelpfad besucht hat, wird meine Begeisterung verstehen.

Baumwipfelpfad

Diese Variante halte ich nicht für sinnvoll. Hat man überlegt, welches Material der Feuchtigkeit standhält? Im Wachwitzgrund ist es immer feucht und ich kenne das Problem vom eigenen Grundstück. Sowohl Steine als auch Holz werden durch die im Wald gespeicherte Feuchtigkeit nach kürzester Zeit rutschig. Wurde an das Beräumen der Verunreinigungen gedacht? Wer pflegt den Bereich unter dem Baumwipfelpfad? Wurden Gelder dafür geplant? Welche Vorkehrungen sind in Verbindung mit gehäuften Einbrüchen im Wohngebiet geplant, um die Privatsphäre der Anlieger zu schützen, d.h. um ein "Ausspionieren" von Grundstücken (Lage, Zugang, Anwesenheitszeiten der Bewohner) unmöglich zu machen?

Baumwipfelpfad

Unnötig, das Geld sollte für andere sinnvolle Infrastrukturmaßnahmen verwendet werden, z.B.: -Wegenetz -Fahrradwege -Parkplätze mit Anbindung an Busshuttle

weitere Ideen

Schulturnhallen, Spielplätze, Schwimmhallen, barrierefreie Zugänge zum ÖPNV .... und das alles in der gesamten Stadt.

Re: weitere Ideen

Genau, da ließen sich einige Projekte finanzieren mit dem Geld. Aber mit barrierefrei hat es Dresden nich so. Noch heute kann man noch einige Haltestellenrelikte in DD bewundern, die an anderer Stelle im Forum bereits mehrfach benannt wurden. Außerdem holt ja die DVB immer mal wieder ihre alten Tatras raus, die jede Mutti oder Vati mit Kinderwagen sehr 'erfreut' oder die Oma und den Opa die oder der es etwas schwerer mit dem Treppen steigen hat. Kann man nur hoffen, dass mit den neuen Straßenbahnwagen, endlich die alten Tatras im regulären Fahrplan verschwinden.

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