Oberh. d. Kreuzung Brücken-/ Mühlenstr. befinden sich 2 trockenliegende Brunnenanlagen als Teil d. v. Prof. Karl Clauss Dietel entworfenen Anlage mehrerer direkt aufeinander folgender Gestaltungselemente. Einer d. Hauptwege f. d. ankommenden KHS-Besuchenden führt direkt an dieser Kreuzung entlang. Er kommt vom HBF, verläuft ü. den Schiller- u. Theaterpl. u. dann am HeckArt-Haus/ ehem. Kongresszentr. Forum hier vorbei z. Hartmannfabrik. Auch in Hinblick auf d. v. Allen gewünschte Anlegen eines Erinnerungsortes an d. Erbe u. Schaffen unseres großen Formgestalters Prof. Dietel bietet es sich richtiggehend an, diesen Bereich wieder vorzeigbar herzurichten. weit. Wasserbezug: Gablenz fließt unter den Brunnenschalen entlang; gute Sicht v. Standort auf d. Stadtbad m. Architektur des Neuen Bauens als Teil d. Moderne – eines d. herausragendsten Bauw. in Chtz., liegt etwas abseits – Brunnenformation kann dazu dienen, gleichz. auch eine Station auf dem Weg v. Stadtkern z. Stadtbad zu sein

Im Zuge des nach dem KHS-Jahr kommenden Umbaus der gesamten Theaterstraße ist dabei zwingend auch ein Netz von Querungswegen herzustellen. Nur dadurch kann der unmittelbare Stadtkern über den direkt westlich daran angrenzenden blaugrünen Erholungsgürtel mit dem darüber befindlichen Kaßberg verknüpft werden. Zugänge zum namensgebenden Gewässer unserer Stadt ermöglichen mit wenigen Schritten erreichbare Ruhe und Entspannung inmitten des Großstadttrubels. Man findet mit dem Grünband einen von gleich zwei Wasserläufen belebten Ort des innehaltens und der Ruhe, welcher ein einzigartiges Alleinstellungsmerkmal im näheren Umkreis des Rathauses darstellt. Folgende Wegeverbindungen sind dafür elementar: • Börnichsg.…: <-> Bierbr. – Kaßbergtreppe z. Henriett./ …<-> Kaßbergauff. • Jakobikirchpl. – Kirchg. – Getreidem.…: <-> Kaßbergauff./ …<-> Pfortenst. – Gerichtstreppe/ …<-> Pfortenst. – Parkweg m. Abzw. z. Stephanpl. • Markt – Rosenh.…: <-> Pfortenst. – Gerichtstreppe/ … <-> Falkepl.

Wie wäre es mit einem richtig großen Erlebnisspielplatz in der Innenstadt, z.B. auf dieser Fläche. Das zöge viele Familien in die Stadt, man könnte gleich noch in die Bibliothek gehen und an der Ostseite des TIETZ könnte sich Gastronomie niederlassen für die Mütter und Väter der Kinder.

ort fand vor ein paar Jahren eine Veranstaltung von "we parapom" statt. Damals blühten in prachtvollen, üppigen rot-weißen Farbtönen die Bäume vor dem Haus. Dieses Gebäude sollte belebt werden als Ort für den Alltag und für alle; vielleicht sogar zur Kulturhauptstadt - damals konnte man Filme im Haus anschauen. Oder andere Kultur, ein öffentlicher Probenraum für Musiker, ein offenes Atelier?

Ich lieb(t)e diesen Platz über den Dächern der Stadt, von dem man so wunderbar das Treiben unten auf dem Markt beobachten konnte. Man saß trocken und warm und war ungestört. Guter Kaffee, leckeres Frühstück, vielfältige Gemüseteller, nette Mitarbeitende - alles hat gepasst. Es ist sehr, sehr traurig, dass dieser Ort verschwindet.

Hier kann man ungestört in der warmen Jahreszeit Kaffee trinken und mit Gästen der Stadt sowie Menschen aus vielen Ländern ins Gespräch kommen.

Schaffung eines neuen Identifikationsortes: Experimentierfeld der Natur Alles bleibt, wie es ist. Wir werden Beobachter der Natur, schauen zu, wie sie ohne uns Lebensraum gestaltet. Schon jetzt entdecken wir Pionierpflanzen. Welche Pflanzen setzen sich durch, welche Tiere beobachten wir? Wie entwickelt sich das Kleinklima? Statt der Bauzäune gibt es eine sichere und ansprechende Abgrenzung. Durch das Gelände führt ein Weg, vielleicht eine Brücke. Partner könnte das Naturkundemuseum nebenan sein. Man kann sich von Experten führen lassen. Presse und soziale Medien begleiten die Entwicklung. Das benachbarte Gymnasium u.a. Schulen übernehmen Patenschaften: Führungen oder als Security, im Unterricht füttern sie soziale Medien. Eine fächerübergreifende Einbindung in den Unterricht ist mannigfaltig möglich. Wir haben in Chemnitz genug Platz, genug Wohnraum, aber zu wenig mutige Ideen. Ein Experimentiergelände der Natur mitten in der Großstadt? Wir haben die Chance.

Zwischen der Innenstadt und dem Tietz mit Umgebung sollte der Verkehr auf Schrittgeschwindigkeit reduziert werden. Der Bereich sollte zu einer Shared-Space-Zone umgebaut werden. Ziel soll die Reduzierung des unnötigen Verkehrs sein (private Fahrten unter 1 km lieber zu Fuß, unter 5 km mit dem Rad, mehr ÖPNV nutzen), damit der Verkehr für Behinderte, Notdienste, Gewerbefahrzeuge und Menschen, die auf das Auto angewiesen sind, fließen kann.

Hier sitzt man grundsätzlich sehr schön in der Außengastro. Noch schöner wäre es, wenn dort nicht 30 min/Tag die lauten Reinigungsfahrzeuge des ASR ihre Runden drehen würden, zumal keine Verunreinigungen auf dem Pflaster erkennbar sind.

Einige Gebäudekomplexe besitzen über weite Strecken keinen Zugang vom davor entlangführenden Fußweg. Das macht es sehr unattraktiv, durch die Innenstadt zu laufen. Neue Bauwerke sollten nicht mehr derartig ausgeführt werden. Es ist von der Stadtverwaltung zu definieren, alle wieviel Meter oder wieviel Eingänge im Verhältnis zur Fassadenlänge vorzusehen sind. Betreffend Bestandsobjekten sollten die Eigentümer angeregt und bei den Formalitäten unterstützt werden, nachträglich dahingehende Änderungen an ihren Objekten vorzunehmen. Wenn schon aus unterschiedlichen Gründen vielleicht keine vollwertigen Geschäfts- Ein- und Ausgänge möglich sind, so sollten wenigstens überall EINgänge in die unterschiedlichen Geschäfte geschaffen werden, für die ja beispielsweise keine zusätzlichen Kassen samt Personal erforderlich sind.