Dialog Staatsministerium für Kultus Bildung und Wissenschaft

Fortschreibung der Sächsischen Landesstrategie Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)

  • Status Kürzlich beendet
  • Zeitraum 31.01.2024 bis 05.09.2024
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Die sächsische Landesstrategie wurde in einem partizipativen Prozess in den Jahren 2017 und 2018 unter Beteiligung vieler Akteure aus unterschiedlichen Bildungsbereichen erarbeitet und 2019 durch die Sächsische Staatsregierung beschlossen. Sie enthält Ziele und Maßnahmen für die Bereiche Frühkindliche Bildung, Allgemeinbildende Schule, Berufliche Bildung, Hochschulen, Non-formales und informelles Lernen sowie Kommunen. Seit der Beschlussfassung wurden viele Maßnahmen umgesetzt.

Im Jahr 2024 soll die Landesstrategie auf der Basis der bisherigen Erfahrungen und Anforderungen im Prozess der Umsetzung aktualisiert und damit fortgeschrieben werden.

Dazu fand in diesem Jahr ein vielfältiger Beteiligungsprozess statt, der mit dem sächsischen Fachtag BNE am 28.08.2024 abgeschlossen wurde. 

Auf dieser Seite können Sie aktuell noch die Ergebnisse des Beteiligungsprozesses einsehen. 

Der in die einzelnen Kapitel gegliederte Strategieentwurf gibt die Textfassung vom Beginn des Beteiligungsprozesses wieder und datiert vom 19.01.2024. Inzwischen wurde der Textentwurf fortgeschrieben. Sie finden hier auch den aktuellen Entwurf vom 16.08.2024 zum Download. Auch diese Fassung ist eine Arbeitsfassung an der weiter gearbeitet wird.

--> Download des Strategieentwurfs vom 16.08.2024

Im Rahmen des Beteiligungsprozesses wurden insgesamt 141 Vorschläge für Maßnahmen zur Umsetzung der Strategie erarbeitet. Diese Vorschläge können Sie soriert nach den Kapiteln der Strategie hier herunterladen.

Weitergehende Informationen rund um die bisherige Landesstrategie BNE finden Sie auf der Internetseite des SMK: https://bne.sachsen.de/saechsische-landesstrategie-bne-3974.html

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Kapitel 5.5 Bildungsbereich non-formales und informelles Lernen

Auf S. 15, Zeile 135 ff sollten Museen als weitere mögliche Kooperationspartner erwähnt werden, auch auf S. 16 beim Thema BnE gemeinsam zu entwickeln wünsche ich mir eine direkte Nennung. Die "Ressource Museum" für die Schule wird sehr gut beschrieben im Positionspapier des Leibniz-Forschungsnetzwerks Bildungspotenziale zum Thema "Außerschulische und informelle Lernorte für Kinder und Jugendliche" von 2023 (https://www.leibniz-bildung.de/wp-content/uploads/2021/07/BPF_Positionspapier_Gesamt_FINAL_20230920.pdf), z.B, so S. 2: "[...] Museen können einen nachhaltigen Beitrag zur Sensibislierung von Jugendlichen für aktuelle wiss. und ges. Themen und deren Entwickl. (z.B. Klimawandel, KI, Demokratieverständnis) sowie für die Berufsorientierung leisten. [...] Die Betonung dieses Aspektes wünsche ich mir, hier gibt es viel Potenzial für Kooperationen.

Ergänzung für Zeilen 528, 972-974 und 1013

528 Handlungsspielräume im Hinblick auf gesellschaftlichen, wirtschaftlichen, digitalen und politischen Wandel zu erkennen. (digital ergänzt) 972-974 Ein wichtiger Aspekt der BNE ist die reflektierte Auseinandersetzung mit Medieninhalten sowie der ressourcenschonende Nutzung von Medien. Zudem spielt die Bereitschaft, sich konstruktiv mit technischen Innovationen auseinanderzusetzen und Chancen für eine nachhaltige Entwicklung abzuleiten, eine zentrale Rolle. (Durch die Ergänzung wurden die Sätze grammatikalisch umgestellt.) 1013 Ein weiterer Fokus liegt auf Best-Practice-Projekten, die die Verknüpfung von BNE und Medienbildung sichtbar machen. oder 1013 in weiteres Ziel der o. g. Plattformen ist die Sichtbarmachung von BNE-Angeboten und Best-practice-Beispiele aus dem non-formalen und informellen Bereich

Ergänzung für Zeilen 880, 961 und 996

Bitte um Aufnahme von "Träger der Medeinbildung": Zeile 880 z.B. "... zählen Verbände, Vereine und Träger des Globalen Lernens, der Umwelt- und Verbraucherbildung25,879 der kulturellen Bildung, der politischen und ökonomischen Bildung sowie der naturwissenschaftlich-880 technischen Bildung..." (Träger der Medienbildung ergänzen) Zeile 959: "..(z. B. bei anerkannten Weiterbildungseinrichtungen, kommunalen und freien Kultureinrichtungen, soziokulturellen Zentren, Einrichtungen der Jugendhilfe und Familienbildung, öffentlichen Bibliotheken und Volkshochschulen)..." (Träger der Medienbildung ergänzen). Zeile 996 Vorschlag Ergänzung: "Dies impliziert insbesondere Akteure, welche sich in den Überschneidungsbereichen von BNE und anderen Bildungsbereichen (kulturelle, politische, Medienbildung) engagieren."

Finanzierung der Integration von BNE in bereits bestehende Bildungsmaßnahmen

Ich halte es für wichtig, Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) auch in bereits bestehende und erfolgreiche Bildungsprogramme wie "Junge Naturwächter (JuNa)" zu integrieren. Dabei müssen keine komplett neuen Strukturen aufgebaut, sondern lediglich ergänzt werden. Dennoch erfordert die Integration neue Bildungsinhalte, die im Vorfeld erarbeitet werden müssen. Dies kostet zeitliche und damit finanzielle Ressourcen, die durch die aktuellen Fördertöpfe des Programms nicht abgedeckt werden können.

geändert von Sylvia Malz am 7. August um 12:52

LAG_Freiwilligedienste_Sachsen

Kap. 5.5 - Bildungsbereich nonformales und informelles Lernen Teil 1

Im Rahmen der Thematik „Bildung für nachhaltige Entwicklung BNE“ lässt sich der Fokus überörtlicher Bildungsarbeit in der Nachhaltigkeit im Sinne von Kontinuität und des kompetenzorientierten Wissenstransfers zur Weiterentwicklung der Kinder- und Jugendhilfe im Freistaat Sachsen sehen. Die Bildungsprozesse der überörtlichen Jugendverbände, Dachorganisationen und Fachstellen greifen als außerschulisches Bildungsangebot viele Facetten der BNE auf. Ergänzungsvorschlag: Dies geschieht gleichermaßen auf örtlicher Ebene in zahlreichen Angeboten der dortigen Jugendhilfeträger wobei hier dem Segment der Demokratiebildung und Jugendbeteiligung wohl die größte Wirkmächtigkeit zugerechnet werden kann.

geändert von LAG_Freiwilligedienste_Sachsen am 16. April um 11:57

LAG_Freiwilligedienste_Sachsen

Kap. 5.5 - Bildungsbereich nonformales und informelles Lernen Teil 2

Dort steht bisher u.a. Naturparke, Volkshochschulen, Museen, Botanische Gärten, Tierparks, Vereine, Unternehmen, Eine-Welt-Läden, Kirchen und Bibliotheken können beispielsweise Lernorte für BNE sein. Hier aus Sicht der LAG Freiwilligendienste Sachsen ergänzungswürdig: Auch innerhalb der in den sächsischen Freiwilligendiensten verankerten Bildungswochen spielt BNE bereits jetzt (insbesondere aber nicht nur im FÖJ) eine bedeutende Rolle, welche in den kommenden Jahren noch ausgebaut werden soll.

geändert von LAG_Freiwilligedienste_Sachsen am 16. April um 11:57

Kontaktperson

Träger des Verfahrens:

Sächsisches Staatsministerium für Kultus
Referat 36 | Politische Bildung, Migration, Bildung für nachhaltige Entwicklung
Albrecht Handke
Carolaplatz 1 | 01097 Dresden
Tel.: +49 351 564-68615
Mail: albrecht.handke@smk.sachsen.de 

Organisation der Beteiligung:

CivixX - Werkstatt für Zivilgesellschaft
Ralf Elsässer, Matthias Schirmer

Büro: Eisenbahnstraße 66 | 04315 Leipzig

Tel.: +49 341 4425 9900
Mail: bne-landesstrategie@civixx.de
 

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Das Sächsische Staatsministerium für Kultus führt eine Öffentlichkeitsbeteiligung im Rahmen der Fortschreibung der Sächsischen Landesstrategie Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) durch, an der alle Bürgerinnen und Bürger teilnehmen können.

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Sächsisches Staatsministerium für Kultus
Carolaplatz 1 | 01097 Dresden
Telefon: 0351 564-65122
E-Mail: poststelle@smk-sachsen.de-mail.de

Kontaktdaten des Datenschutzbeauftragten des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus:

Datenschutzbeauftragter
Telefon: 0351 564-66414
E-Mail: datenschutz@smk.sachsen.de

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CivixX - Werkstatt für Zivilgesellschaft
Ralf Elsässer
Eisenbahnstraße 66, 04315 Leipzig
E-Mail: elsaesser@civixx.de

übermittelt, der im Rahmen einer Auftragsverarbeitung mit der Durchführung der Beteiligung beauftragt ist. Die Weitergabe erfolgt zum Zweck der Übermittlung von Informationen zu weiteren Beteiligungsmöglichkeiten und zu den Ergebnissen der Beteiligung im Rahmen dieser Strategieerarbeitung. Eine darüberhinausgehende Verwendung der übermittelten Daten findet nicht statt.

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Telefon: 0351 564-0) tätigen.

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