Selbst an dieser halben Kreuzung sind abends 20.00 Uhr noch die Ampeln angeschaltet. Fast nur noch Fußgänger/Läufer vom Großen Garten und Radfahrer unterwegs. Aber genau die müssen sich ihr Grün noch erbetteln. Was soll das denn bewirken? Die wenigen Autos finden ihren Weg auch ohne Ampel. Dresden ist ein Provinznest; außer in der Neustadt sind fast überall die Bürgersteige ab sieben, halb acht hochgeklappt. Bitte lassen Sie die Ampeln abends aus!

Jeden Spätdienst das Gleiche: Selbst nach 22.00 Uhr läuft hier die Ampel ihr volles Programm ab. Vielleicht zwei, drei querende Autos und ein Dutzend Radfahrer/Fußgänger, die allesamt im Regen stehen gelassen werden. Für Ganzjahresradler und Alltagsradfahrer mit Spätschichten ist das überaus frustrierend. Seit letztem Winter wurde es besonders ungemütlich, Ewigkeiten auf die Grünphase in Ri. Lennéstr. zu warten, weil sich in der Ferne ein Bus oder eine Bahn "angekündigt" hatte. Bitte Ampel abends u. nachts abschalten!

Wie an so vielen Ampeln in Dresden werden Fußgänger und Radfahrer diskriminiert, weil sie sich erst ein Grün erbetteln müssen. Und dann auch noch in den Abendstunden nach dem Berufsverkehr. Was soll das denn bewirken - außer frustrierten Rotsündern? Nach dem Spätdienst fällt immer wieder auf, dass die Ampeln selbst noch nach 22.00 Uhr geschaltet sind. Dort fährt um diese Zeit aber kaum noch ein Auto und trotzdem muss man sich als Fußgänger/Radler über die Wiener Str. das Grün erbetteln. Meistens stehen ein, zwei Fußgänger dort und einige Radler, manchmal kommt noch ein Auto, das natürlich gleich Grün bekommt. Warum werden die Ampeln nachts nicht ausgeschaltet? Zu alte Technik, zu wenig Experten? Dieses Ampelschaltungsmissmanagement kostet die Stadt doch sicherlich auch unnötig Strom. Und es gibt doch noch die üblichen Verkehrsschilder, sodass die Straba auch ohne Ampel ihre Kreise ziehen kann. Bitte schalten Sie die Ampeln abends u. nachts aus oder stellen Sie zumindest auf dieses Dauergelb wie in allen anderen Großstädten um.

Das Überqueren der Schienen ist für Radfahrer in Richtung Lennéstr. sehr gefährlich. Die Schienen liegen mittlerweile so tief, dass man auch bei langsamen Queren quasi aus dem Sattel gehoben wird. Bei Regen und Glätte rutscht man außerdem sehr schnell weg. Leider haben die Autofahrer in die Lennéstr. zur gleichen Zeit grün, so dass man nicht mal gefahrlos ausscheren kann, weil manche Autofahrer so knapp an den Radfahrern vorbeidüsen. Überhaupt hält keiner entlang der Lennéstr. den geforderten Seitenabstand.

Heute habe ich bei Tag24 einen Artikel gelesen das auf der Marienbrücke die Radfahrer kontrolliert wurden, das finde ich sehr gut und bin dankbar wenn die Radler, die auf der falschen Seite fahren, kontrolliert und hoffentlich auch bestraft werden. In 2 Stunden sollen vier Radler erwischt worden sein. Da kann ich nur müde lächeln. Wann wurde da kontrolliert? Die Marienbrücke ist mein täglicher Arbeitsweg und nur in dem kurzen Zeitraum wo ich da lang fahre begegnen mit auf der falschen Seite teils 3-6 Radler und das fast täglich. Das ich, ohne darauf achten zu müssen, gemütlich da lang fahren kann ist nahezu nie der Fall. Bitte kontrollieren sie in den Nachmittagsstunden zum Berufsverkehr und am Abend, es lohnt sich. Und bitte nicht nur ermahnen. Ich fahre selbst Rad und ich begrüße die Kontrollen, denn ich hatte schon einige Beinah-Unfälle deswegen und davon abgesehen wird man beschimpft (mit Wörtern die ich hier nicht nennen möchte), wenn man auf sein Recht besteht, auf dem Radweg weiterzufahren ohne auf den Fußweg auszuweichen und womöglich Fußgänger zu bedrängen. Bitte kontrollieren sie weiter.

Vom Flügelweg kommend gibt es keine sicherere Möglichkeit fließend links Richtung Lübecker Straße zu fahren. Der komplette Bereich sollte schon wegen der Schule verkehrsberuhigt werden.

Rücksichtslose Autofahrer parken hier regelmäßig bis in den Kreuzungsbereich des Schulwegs. Schade um die Farbe für die Sperrstreifen, die hier ständig erneuert wird. Bitte bauen sie endlich Pflanzkübel oder andere Barrieren auf oder schleppen sie rigoros ab!

Es gibt keinen ausgewiesen Radweg... Aus Kaditz nach Dresden Neustadt ist es aber eine viel genutzte Route für Radpendler, Familien und Touristen... Die Straße wäre prädestiniert für eine Fahrradstrasse. Dann hätten auch die Passanten mehr Platz zum gehen. Es gibt einfach zu wenig angenehme Verweilflächen für die Menschen in Pieschen und Mickten, schaffen sie mehr Raum!

Der Gehweg unter der Eisenbahnbrücke ist kein Radweg. Als Radfahrer und Fußgänger lebensgefährlich. Fahre ich auf dem viel zu schmalen Gehweg, ist dieser in der Kurve nicht einsehbar und schlimme Zusammenstöße mit Passanten und anderen Radfahren wären die Folge. Nutze ich die Straße, werde ich angehupt, zu eng überholt, angepöbelt, ausgebremst... Als täglicher Arbeitsweg untragbar, bitte ändern!!!