Während in Dresden insgesamt weniger Verkehrsunfälle registriert wurden, stiegen die Verkehrsunfälle mit Radfahrerbeteiligung im vergangenen Jahr wiederum um über 10 Prozent, bei Unfällen mit Personenschaden um fast 14 Prozent. Lag die Zahl der beteiligten Radfahrer im Jahr 2017 noch bei 1.386, stieg sie im vergangenen Jahr auf 1.563 an. Insgesamt 1.276 Personen wurden bei diesen Verkehrsunfällen verletzt, darunter 1.168 Radfahrer.
Vor dem Hintergrund dieser Entwicklung bereitet die Dresdner Polizei derzeit mehrere Einsätze vor, die der Verbesserung der Verkehrssicherheit dienen sollen. Im Mittelpunkt steht dabei die Sicherheit der Verkehrsgruppe der Radfahrer. Alle Verkehrsteilnehmer für deren Schutz zu sensibilisieren, ist das Ziel der Einsatzmaßnahmen.
Unter dem Slogan „Respekt durch Rücksicht“ wird die Polizeidirektion Dresden ab Mitte Juni ihre Verkehrsüberwachung durch verstärkte Kontrollen intensivieren. Bestimmen Sie durch Ihre Anregungen mit, welche Verstöße durch die Polizei an welchen Orten verstärkt ins Visier genommen werden.
Die Dresdner Polizei verspricht sich von der Möglichkeit der direkten Beteiligung eine höhere Akzeptanz für das Thema Verkehrssicherheit.
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Ist man als Radfahrer auf dem Radweg vorm Bahnhof Neustadt unterwegs wird man öfters durch einzelne Radfahrer gefährdet, die als Geisterfahrer in falscher Richtung fahren.
Ist man als Radfahrer auf der Marienbrücke unterwegs wird man öfters durch einzelne Radfahrer gefährdet, die als Geisterfahrer in falscher Richtung fahren.
Allgemein muss viel mehr kontroliert werden, damit alle Fahrradfahrer merken, dass für sie die Bedingungen in Dresden für das ordnungsgemäße Verhalten im Straßenverkehr nahezu unmöglich sind (Hier: unzureichend berücksichtigte Belange der Radfahrer bei der Planung: Erreichbarkeit der Brücke vom Elbradweg, Anschluss Bautzner Straße etc.) und der Druck auf die Politik steigt.
Entlang der Striesener Straße stadtauswärts stauen sich PKW häufig wegen Linksabbiegern Richtung Marschnerstraße. Dann wird von PKW Fahrern die weiter geradeaus fahren wollen der Radweg gern als zweite Fahrspur benutzt. In Kombination mit Verkehrssituation an der davorliegenden Kreuzung und den Falschparken auf dem folgenden Abschnitt ist das eine fürchterlich stressige Ecke zum Radfahren.
geändert von hurley48 am 28. Mai 2019
Ist man aus Richtung Pillnitzer Straße Richtung Striesener Straße unterwegs, gibt es direkt nach dem Kreuzungsbereich nicht ausreichend Platz zum Überholen. PKW-Fahrer versuchen das dennoch und drängen dann bei Gegenverkehr Radfahrer ab. Im weiteren Verlauf der Straße wird von PKW Fahrern häufig gehupt und auf den mit roter Farbe bemalten Gehweg gezeigt.
In dem Bereich Kreuzung Zur Neuen Brücke/Prof. von Fink Strasse/Georg-Estler-Strasse ist die Königsbrücker Landstrasse eine 30er Zone. Allerdings hält sich so gut wie niemand daran. Insbesondere an schönen Tagen rasen hier die Motorradfahrer gerne mal mit geschätzten 80 km/h durch.
geändert von Lanjana am 28. Mai 2019
Entlang der Striesener Straße wird häufig trotz freier Parkplätze in direkter Nähe auf dem Radweg geparkt. Besonders häufig passiert das auf dem Radweg vorm Seniorenzentrum. Dort gibt es zwar extra zwei eigene Zufahrten zu barrierearmen Eingängen, trotzdem stellen sich Mitarbeiter lieber auf den Radweg.
Obwohl entlang der Stübelallee zwei Fahrspuren zur Verfügung stehen und eigentlich ausreichend Platz ist, ist das Radfahren dort sehr unangenehm, da PKW-Fahrer (oft trotz leerer linker Fahrspur) drängeln und hupen. Das geschieht meiner Erfahrung nach oft aus der Motivation heraus Radfahrer mittels des PKWs belehren zu wollen. Durch die geschlossene Scheibe wird dann gern mal „Radweg“ geschrien und dabei auf den Fußweg gezeigt.
Aus Richtung Stübelallee in Richtung Kreuzung Straßburger Platz kommend werden Radfahrer häufig von PKW-Fahrern bedrängt und geschnitten.
Eigentlich den kompletten Tag über halten hier Kunden der Sparkasse auf dem Radweg. Obwohl in der Lauensteiner Straße fast immer freie Parkplätze zur Verfügung stehen. Als Radfahrer istman dann gezwungen auf die Fahrbahn daneben auszuweichen, was wiederrum dort fahrende PKW-Fahrer veranlasst auf die Bahnspur auszuweichen.
Thomas Geithner E-Mail: Thomas.Geithner@polizei.sachsen.de