Dialog Stadt Oelsnitz/Erzgeb. Kunst und Kultur

MITREDEN! REK Kulturhauptstadtregion Chemnitz, Kulturkonzept für die Zeit nach 2025

  • Status Aktiv
  • Zeitraum 16.05.2025 bis 31.12.2025
  • Beiträge 1 Beitrag
  • Kommentare 0 Kommentare
  • Bewertungen 1 Bewertung
Bild vergrößern
Ausstellung zur Region im Tietz

Rund um die Europäische Kulturhauptstadt Chemnitz gibt es in diesem Jahr ein Feuerwerk an Kulturprojekten. Damit die Region davon langfristig profitiert, haben sich 38 Städte und Gemeinden im weiten Umland der Viertelmillionenstadt zur „Kulturhauptstadtregion (KHR) Chemnitz 2025“ zusammengeschlossen. Weitere Informationen unter Chemnitz 2025: Kulturhauptstadtregion 

Seit Februar 2025 nehmen die Projektteams der KHR und des Dienstleisters neuland+ GmbH vor allem partizipative Kunst- und Kulturformen in den Umlandkommunen in den Blick und erarbeiten mit allen Akteuren eine Strategie in Form eines Regionalen Entwicklungskonzeptes. Gemeinsam werden Zukunftsfragen geklärt, etwa diese: Wie werden Kunst und Kultur nach dem Ende des Kulturhauptstadtjahrs weiterentwickelt? Können Stadt und Umland ihre Potenziale weiterhin gemeinsam nutzen und dauerhaft zu einer Kulturregion zusammenwachsen?

Arbeiten oder leben Sie selbst vor Ort und sind kulturell interessiert? Dann wissen Sie am besten, was für den Standort wichtig und notwendig ist, und können es uns mitteilen: Gleich hier über den blauen Button "Ihr Beitrag",

Oder Sie nutzen die klassischen Veranstaltungen bzw. wählen den Direktkontakt über die Mail. Schauen Sie auf die "Verknüpften Beteiligungen". Wir freuen uns auf Sie!

Ihr Projektteam REK Kulturhauptstadtregion

.

                                 

  Beiträge

Doppelstrukturen vermeiden!

Als einerseits kulturell interessierter Bürger und andererseits fachkundiger Netzwerker im Erzgebirgskreis kann ich für die "Legacy" nach 2025 insbesondere anmerken: Doppelstrukturen unbedingt vermeiden! Es gibt bereits eine schier unüberschaubare Anzahl professionell agierender Akteure auf allen möglichen Ebenen: Regionalmanagement der Kulturregion, Regionalmanagement Erzgebirge, LEADER-Regionalmanagements, Managerinnen und Manager für dieses und jenes Projekt etc. Mein Wunsch: bitte legt die Legacy in die Hände von Profis, die bereits da sind und die es auch noch lange geben wird. Es braucht Kenner der Region, Netzwerker und vorhandene Strukturen, um den Prozess nachhaltig zu steuern. Von der Stadt Chemnitz ist hier wenig zu erwarten. Es klingt hart, aber Chemnitz wird sich langfristig kaum um die 38 Kommunen im Umland kümmern, wenn es hier keine dauerhafte Struktur gibt, die den Prozess trägt um am laufen hält. Die neue DMO Chemnitz.Zwickau.Region ist dafür der beste Beweis: nach meiner Wahrnehmung passiert dort auch viel für die Großstadt, aber wenig für die ländlichen Räume. Nach meinem Dafürhalten sind die LEADER-Managements am besten dafür geeignet, den Legacy-Prozess langfristig zu steuern. Dort sitzen Förder- und Netzwerkprofis, eng verzahnt mit den Kommunen und anderen Akteuren in der Region. Und das Beste: in den LEADER-Regionen gibt es eine etablierte Struktur, um Projekte zu entwickeln und dann auch zu fördern. Was will man mehr?

Kontakt

Claudia Rüthrich
neuland+Tourismus, Standort- & Regionalentwicklung GmbH & Co. KG
Regionalbüro Mitteldeutschland

E-Mail: ruethrich@neulandplus.de

Informationen

Übersicht

Aktuelle Beiträge

BeitragDoppelstrukturen vermeiden! Anonym 13. November um 12:56
Zum Seitenanfang