o Begleitung und Mitgestaltung des Umbaus der Energieversorgung hin zu alternativen, klimafreundlichen Lösungen u.a. über Projekte „Unternehmen im Revier" o Unterstützung beim Aufbau und Geschäftsfeldentwicklung von Stadtwerken, Landwerken, Energiegenossenschaften o Partizipative Vorplanung und gemeinschaftliche Umsetzung von Anlagen erneuerbarer Energien o Einsatz von Quartiersmanagements für Organisation, Konzeption, Beteiligung, Vorplanung, Projektmanagement zum Aufbau nachhaltiger Wärmeversorgung in Wohn-, Gewerbe- und Industriegebieten

Beplanung von ganzen Straßenzügen im Zusammenhang, um den Planungs- & Installationsaufwand zu reduzieren und somit auch bei nicht perfekt geeigneten Dächern günstige Stromgestehungskosten zu erzielen. Inkl. Mieterstromkonzepte im Quartier

Die Tagebaue bieten Raum für großflächige Solar- und Windenergieanlagen, um Strom für die weitere Nutzung bereitzustellen, etwa zur Erzeugung von grünem Wasserstoff. o Einrichten einer Experimentierumgebung für Floating-PV und Agri-PV, um die Genehmigungsfähigkeit für kommerzielle Anlagen zu schaffen

Neben dem Bau neuer Anlagen erneuerbarer Energien werden Netzausbaupläne zur Wahrung der Versorgungssicherheit vorangebracht. Stromspeicher und weitere Flexibilitätsoptionen werden eingebunden.

Innovative Wärmeversorgungskonzepte bis zur Genehmigungsfähigkeit begleiten und exemplarisch umsetzen

Wärmenetz-Transformationspläne, Ausbau der Fernwärmeinfrastruktur, Regulierung von Wärmenetzen, Übergreifende Instrumente für eine klimaneutrale / grüne Fernwärme Förderung von iKWK-Anlagen, um erforderliche Temperaturniveaus auch mit hohen Anteilen erneuerbarer Wärme gewährleisten zu können. Fernwärmeerzeugung mit Fokus auf erneuerbare Energiequellen, Abwärme und Power-to-heat.

Bereits beschlossene Maßnahme KEK 1-16: Grüner Wasserstoff soll in alle Lebensbereiche wie Mobilität und Wärme, aber auch in die Industrie und Energiewirtschaft vordringen. o Ausbau erneuerbarer Gase fördern (sowohl für Biomethan als auch biogene synthetische EE-Gase) o Unterstützung der Sektorenkopplung durch Power to X Technologien o Nutzung der bestehenden H2- und Erdgas-Infrastruktur (Pipelines, Kavernen) bei Hochlauf des grünen H2 o Flexible Einbindung der H2-Elektrolyse in den Strommarkt

Aufbau eines Kompetenzzentrums rund um das Thema Bioökonomie; Effiziente Reststoffnutzung für energetische und stoffliche Nutzung forcieren und Nutzungspotenziale der Region prüfen: o Ausbau der energetischen Nutzung landwirtschaftlicher Reststoffe (u. a. Gülle, Festmist, Stroh, sonstige Ernterückstände) in Kombination mit stofflicher Nutzung (Rückführung Gärprodukt als Dünger) o stärkere Anreize für den Einsatz alternativer Biomasse, Nutzung alternativer Substrate (u. a. Zwischenfrüchte, Substrate auf ertragsmindernden Flächen, Aufwüchse von Ackerrand- und Blühstreifen, Dauergrünland), aquatische Biomasse o Ausbau der energetischen Nutzung kommunaler Rest- und Abfallstoffe, u. a. Energetische Nutzung industrieller Rest- und Abfallstoffe (u. a. organische Abfälle der lebensmittelverarbeitenden Industriestandorte, Reststoffe der Bioethanol- und Biodieselanlagen) o Effiziente Klärschlammverwertung über die energetische Nutzung von ausgefaultem Klärschlamm mittels Hydrothermaler Carbonisierung (HTC) und Phosphorrückgewinnung