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Lust auf Lebenslanges Lernen?

Formate

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Ob Videotrainings, Podcasts oder klassische Seminare und Workshops, all diese Formate sollen unseren Lernprozess unterstützen. Allerdings hat hierbei jeder Mensch andere Vorlieben.  

Wie sieht es bei Ihnen aus? Welche Lernformate würden Sie sich wünschen?

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Menschen treffen Menschen

Angebote gibt es ja noch und nöcher. Aber ich habe das Gefühl, dass Bestehendes oft ignoriert wird und dafür neue Projekte ins Leben gerufen werden, die dann wieder beim Urschleim beginnen. Online-Seminare zu vereinzelten Themen sind schön und gut, aber um etwas Bleibendes zu entwickeln braucht es meiner Meinung nach eine Konstante. Viele Angebote gehen in der Masse unter und sind eher oberflächlich. Zum einen fehlen aber Gelder, zum anderen "Werbung" und auch die Motivation der Einzelnen. Gruppen, die sich in echt treffen und aktiv Dinge umsetzten können. Sei es die Verschönerung der Stadt, oder Aktionen in verschiedenen Einrichtungen (Begegnungstreffen). Es sollte Generationsübergreifend sein. Ältere sollten Jüngere etwas beibringen und die Älteren sollten von den jüngeren lernen dürfen. Kurz gesagt: Menschen treffen Menschen und tauschen sich aus, werden aktiv und motivieren damit andere.

Was mich wundert

ist, das hier eine Frage nach Bedarfen gestellt wird. Ich habe oft erlebt, das bestehende und gewachsene Angebote permanent am Existenzminimum kriechen oder eingehen. Jahresweise oder Projektförderungen schaffen keine „städtische Kultur des Miteinander“. Das wäre für mich ein wichtiges Element. Was will die Stadt und was will sie investieren? Welche Stadt wünschen sich die Stadträte für die Bürger? Das Beispiel, das ich kenne ist der Verein Farbwerk Dresden eV. Die machen eine krass tolle Arbeit aber der Verein als Struktur wirkt immer wie kurz vor dem Herzinfarkt. Da pausieren Projekte weil das Geld aussetzt. Fazit: Das was es braucht ist zuerst eine stabile Infrastruktur für Lebenslanges Lernen. Es ist wie mit WLAN. Es muss stabil bereit stehen, was dann auf/aus der Struktur entsteht kann man nicht vorher planen. Es geht aber nicht andersrum! Deshalb möchte ich die Frage an die Stadt zurückgeben: Was ist die Vision der Stadtverwaltung für eine Stadt des Lebenslangen Lernens? Wieviel Investitionsbedarf sieht die Stadt selbst in das Erfordernis dieses „stabilen WLAN-Netzes?

Folgende Lernformate würde ich mir wünschen…

- Workshops, Tages- oder Wochenendkurse ( Kompaktkurse ) - Kurse in Präsenz

Austausch beim gemeinsamen Tun

Aktive Beteiligung und Kennenlernen anderer

Begegnungen

Lebenslanges Lernen sollte in geeigneter Weise auch den Brückenschlag zwischen den Generationen herstellen. Angebote sollten dies stärker als bislang berücksichtigen. Aufgrund der demografischen Gegebenheiten ist eine gelingende Kommunikation zwischen den Generationen besonders wichtig. Allein: dafür gibt es noch zu wenige Formate - die jungen Menschen, die Angebote machen könnten, müssen angemessen dafür vergütet werden und Gestaltungsspielraum erhalten. Wir an der HfBK würden gerne etwas machen - haben aber keine personellen Ressourcen und Geld dafür, weil unsere Kernaufgabe anders definiert ist. Aber wir hätten die Inhalte und die kreativen Köpfe. Andrea Weippert Pressesprecherin

Digitale Formate

Mehr digitale Formate wie Erklärvideos, Podcasts etc. Aber in guter Qualität.

Volkshochschule stärken

Ich verstehe (noch) nicht ganz, warum die Stadt auch Bildungsangebote schaffen will. Die Strukturen der Volkshochschulen sind doch schon ziemlich gut und man könnte diese ggf. mit Unterstützung der Stadt weiter ausbauen. Die VHS hat so viele gute Angebote, die man ggf. stärker ins Bewusstsein der Menschen bringen könnte. Es braucht m. M. n. nicht noch die Stadt als weiteres Angebot.

Volkshochschule stärken ist eine gute Idee

Ich glaube nicht, dass die Stadt selbst Bildungsangebote schaffen will. Ich hatte es so verstanden, dass die Stadt ein Konzept erarbeitet. Die Volkshochschule zu stärken finde ich eine gute Idee. Das sollte in das Konzept einfließen. Es könnte eine finanzielle Unterstützung sein oder die Bereitstellung von Räumen oder Unterstützung bei der Öffentlichkeitsarbeit.

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Ulrike Cadot-Knorr
Fachreferentin Lebenslanges Lernen
Landeshauptstadt Dresden

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