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Dialog Landeshauptstadt Dresden Verkehr und Mobilität

Einwohnerversammlung zum Verkehrs- und Mobilitätskonzept für den Dresdner Fernsehturm

Straßennetz

Maßnahmen, die sowieso geplant sind (Sowieso-Planfall) 

  • Ausbau Bautzner Landstraße und Umgestaltung Ullersdorfer Platz
  • Ausbau Quohrener Straße
  • Ausbau Staffelsteinstraße
  • Ausbau Wachwitzer Bergstraße

Maßnahmenempfehlungen, die in den nächsten 5-10 Jahren notwendig werden (SowiesoPlus-Planfall)

Lösungsansatz: Vermeidung von zusätzlichem, individuellem Pkw-Verkehr im Wohngebiet am Fernsehturm, möglichst hoher Anteil des Öffentlichen Personennahverkehrs (Bus, Bahn) am Besucherverkehr, umweltschonender Infrastrukturausbau

Maßnahmenempfehlungen:

  • Ertüchtigung des erschließenden Straßennetzes
  • Ausbau Oberwachwitzer Weg und Zufahrt zum Fernsehturm für Bus- und Wirtschaftsverkehr
  • Wendeschleife und Haltestelle für Busse am Fernsehturm
  • Ausbau Wachwitzer Höhenweg für Busverkehr
  • Neubau Bushaltestelle auf Wachwitzer Höhenweg
  • Neubau Bushaltestelle auf Wachwitzer Bergstraße

Wie beurteilen Sie die Empfehlungen zum Straßennetz? Haben Sie Hinweise oder alternative Lösungsvorschläge?  Bringen Sie hier Ihre Beiträge und Anmerkungen ein oder bewerten Sie bereits genannte Anregungen.

39 Beiträge

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Herabstufung von Straßen K6201 und K6212

Sehr geehrte Damen und Herren, in der Aufzeichnung der Bürgersprechstunde wurde darauf hingewiesen, dass heute ein großer Teil der Navigation über Navigationsgeräte im Fahrzeug und nicht über Schilder erfolgt. Um die Verkehrsströme langfristig entsprechend umzulenken wäre es meiner Meinung nach überlegenswert die Ortsdurchfahrten Gönnsdorf und Pappritz nicht länger als Kreisstraße (und damit als Durchfahrt) auszuweisen. Da Navigationsgeräte meist versuchen das entsprechende Fahrzeug über ausgewiesene Durchfahrten zu leiten könnte man durch die ersatzlose Abstufung der K6201 und die eventuelle Verlegung der K6212 aus Richtung Schullwitz ab Schönfeld über den Verlauf der jetzigen K6278 und K6206 nach Weißig unter Umständen den Durchgangsverkehr reduzieren. Über mehrere Jahre hinweg würde dies in die Navigationsgeräte implementiert. Der Effekt wäre zugestandener Weise minimal und in wie fern dies den Verkehr von und zum Fernsehturm beeinflusst ist unklar. Allerdings könnte man meiner Ansicht nach zusätzlich durch eine geschickte Informationspolitik auf der Webseite des Fernsehturmbetreibers den MIV direkt zu den P+R-Plätzen leiten (z.B. unübersehbare Ausweisung der Adressen der P+R Plätze zur Eingabe ins Navigationsgerät auf der Startseite des Internetauftritts des Betreibers). Natürlich erfordert dies einen Ausbau der dadurch mehrbelasteten Straßen und Knotenpunkte. Insbesondere der Körnerplatz, die Grundstraße und die OD Borsberg/Zaschendorf wären davon betroffen.

Konzeptlos

Seit 30 Jahren warten die Einwohner von Wachwitz und den umliegenden Ortschaften auf ein Verkehrskonzept, was bis zum heutigen Tagen nicht vorliegt! Außer Ausbesserungen und einigen Teilsanierungen hat sich seit der Wende nichts getan. Neue Wohngebiete, Gewerbegebiete und Einkaufscenter wurden geplant und geöffnet ohne die dazugehörige Infrastruktur zu berücksichtigen. Es hat bis jetzt niemanden von der Stadt Dresden interessiert, wie die Bürger aus dem Hochland in die Innenstadt zur Arbeit kommen. Keine einzige Straße wurde bis heute neu gebaut,- oder fertigsaniert. Aber viele neue Wohngebiete für gut betuchte Bürger entstanden. Tausende neue Wohnungen, aber die dazugehörende Infrastruktur wurde massiv vernachlässigt. Konzeptlosigkeit vom Ullersdorfer Platz über katastrophale Straßen wie die Quohrener Str., Schönfelder. Staffelsteinstr, Wachwitzer Bergstr., Durchfahrten Gönnsdorf, Schönfeld. Wo sind Ihre Konzepte? Sanieren sie erstmal die wichtigen Sachen für unsere Bürger wie Schulen, Kitas, Altenheime, Brücken und die maroden Infrastrukturen. Geben sie die jetzt weniger werdend Finanzen da ein, statt in ein fragliches Konzept wie den Fernsehturm zu stecken. Verwenden sie die Mittel sinnvoll für uns alle! Wir Bürger vom Oberwachwitzer Weg wurden schon mal vor 20 Jahren zur Kasse gebeten als wir eine Teilsanierung unsere damalige Anliegerstraße mit bezahlen mussten. Die derzeitigen Teilsperrungen des Staffelsteins und der Wachwitzer Bergstraße sind eine Zumutung ohne gleichen für uns Anwohner. Die Details würden den zeitlichen Rahmen sprengen. Der Staffelstein wurde wegen Einsturzgefahr gesperrt, weitergehen soll es aber erst 2022! Wie lange das dauern soll, weiß keiner. Steckengebliebene Schwerlaster mit 40 Tonnen Gewicht, Busse und andere schwere Fahrzeuge verstopfen stundenweise die Wachwitzer Bergstraße und müssen aufwendig geborgen werden. Die Straße wurde vor 120 Jahren für Fuhrwerke errichtet, und so ist auch der Untergrund aufgebaut, das Resultat können Sie sich gerne bei einer Überfahrt anschauen. Wir Anwohner wurden in den letzten 20 Jahren durch die Teilsanierungen der einstürzenden Stützmauer in unserer Lebensqualität massiv behindert, durch riesige mehrjährige Umleitungen. Dies steht uns dann wieder bevor. Jetzt will Ihr Parteikolleg Zastrow ernsthaft den Öffentlichen Nachverkehr über den Staffelstein und die Wachwitzer Bergstr. leiten! Was für einen Schwachsinn erzählen uns diese Politiker! Es fehlt Sachverstand ohne gleichen. Was das Betreiberkozept betrifft, haben wir auf unsere Fragen bei der Einwohnerversammlung noch keine Antwort erhalten. Ich habe selber zu DDR Zeiten 3 Jahre auf dem Fernsehturm gearbeitet und weiß wie problematisch ein wirtschaftlicher Betrieb zu gewährleisten ist. Mindesten 20 Mitarbeiter müssen da sein und bezahlt werden. Auch bei schlechtem Wetter, keiner Fernsicht und lange Anfahrtswege. Das will doch kein Besucher auf sich nehmen. Auch die vorgestellten Zahlen das mit ca. 850 Personen an guten Tagen zu rechnen ist, stimmen so nicht! An guten Tagen waren 2 – 3 Tausend Menschen zu DDR Zeiten am Turm. Sie konnten zwar nicht alle hochfahren, weil die Kapazität des Turmes dies nicht hergab, aber diese Personen waren trotzdem da und haben ihre Fahrzeuge auf Wiesen, Nebenstraßen und Wegen rund um den Fernsehturm geparkt. Damals war die Mobilität nicht annähernd so hoch wie heute. Wie wollen sie die Bürger abhalten mit Ihren Fahrzeugen nicht im Umfeld des Turmes, alternative Parkmöglichkeiten zu finden? Herr Hilbert, machen sie erstmal Ihre Hausaufgaben bevor Sie an Luxusprojekte gehen. Am 12.10. 2019 anlässlich des Tags des offenen Turms für ein paar gewählte Bürger, hatten sie nicht mal den Mut mit uns Anwohnern hinter einem sicheren Zaun zu sprechen. So sieht Ihre Wertschätzung gegenüber den Bürgen aus. Sie werden schlicht missachtet! Herr Hilbert, wir brauchen fähige Menschen mit Sachverstand, ohne Parteizwang.

Verkehrsnachfrage

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Sehr geehrte Damen und Herren, im Spiekermann auf Seite 5/53 unten ist zu lesen, dass auf der Wachwitzer Bergstrasse 1.200 Kfz pro Tag verkehren (Stand 2018) würden. Für den Oberwachwitzer Weg werden dann nur noch 700 Kfz pro Tag geschätzt. Anders ausgedrückt, bei mir in der Kurve vor dem Haus (es existieren hier keine Abfahrten) verdampfen pro Tag 500 Autos (Hinweis an die Autoindustrie - bitte für die Region Dresden pro Tag 500 Neuwagen produzieren - ich gebe mich mit 10 % des Reingewinns zufrieden). Bitte erklären Sie mir dies eigenwillige Schätzverfahren! Ich vermute, dass hier eine Erhöhung des Verkehrsaufkommens um 700 Kfz pro Tag gemeint ist, da im gesamten Konzept die Anreisenden über Pillnitz, Rossendorf und die S177 nicht aufgeführt worden! Hier fordere ich eine gründliche Analyse des zu erwartenden Verkehrsaufkommens bei der Überarbeitung des Konzeptes! Mit freundlichen Grüßen Uwe Katscher

Lärmschutz für seltene Arten

unmittelbar an der Fernsehrturmstrasse hat sich eine Population Fledermäuse angesiedelt. Gibt es hier bereits Massnahmepläne zum Schutz seltener Arten, die zweifelsohne gestört werden?

Grünes Hochland

Sowieso- und Sowieso-Plus Maßnahmen

An der Bürgerbeteiligung nehmen wir aktiv teil und haben u.a. Nachfolgendes an den Oberbürgermeister als Anregungen und Hinweise eingereicht. Der Gesamttext ist zu finden unter http://www.gruenes-hochland.de "Die in der Informationsveranstaltung dargestellten Sowieso- und Sowieso Plus Maßnahmen betreffen u.a. den Ausbau der Staffelsteinstraße, der Quohrener Straße, des Ullersdorfer Platzes und die Verlängerung des Endpunktes der Stadtbahnlinie 11 zum Endpunkt an der Rossendorfer Straße, wo ein P&R- Parkplatz eingerichtet werden soll. Der Baubeginn ist 2026 geplant. 2027 sollen die Baumaßnahmen nach dem Strategiepapier der Dresdner Verkehrs- betriebe vom April 2020 abgeschlossen sein. Das bedeutet, dass von diesem Standort aus frühestens im Jahre 2027 ein Shuttlebusverkehr stattfinden kann. Erwähnenswert sind in diesem Zusammenhang weitere allseits bekannte Sowieso Baustellen, wie die Sanierung der Loschwitzer Brücke. Die Fragen der Einwohner*innen in der Einwoh- nerversammlung nach den geplanten Baumaßnahmen am „Blauen Wunder“ wurden leider nicht beantwortet. Wichtig ist daher, dass auch alle Sowieso- einschließlich Sowieso Plus Maßnahmen, die mit der beabsichtigten Ertüchtigung des Fernsehturms im Zusammen- hang stehen, vor Eröffnung und Inbetriebnahme des Fernsehturms umgesetzt sind."

geändert von Grünes Hochland am 15. Juli 2020

Sowieso Plus Planfall in der Ueberarbeitung

Es ist schön sich anonym zu äußern, ändert aber nichts daran, dass in der aktuellen Diskussionsgrundlage schon Spiekermann selbst fest stellt, SOWIESOPLUS muss als Minimalanforderung umgesetzt werden. Dort stehen dann wenigstens die Radwege und Wanderwege mit drin. Nach der Überarbeitung wird es dann vielleicht ein komplettes Naherholungskonzept geben, was den MIV überflüssig macht! Uwe Katscher

Straßennetz

Die Staffelsteinstraße und die Straße des Friedens sind schon jetzt für ihre Größe stark befahren. Autos fahren telweise viel zu schnell auf den bereits ausgebauten Teilabschnitten. Wenn sie diese Zufahrt zum Fersehturm in Erwägung ziehen, ist mit einen weiteren Anstieg des Individualverkehrs zu rechenen. Sehr oft halten sich LKW's nicht an die 5T Durchfahrsbeschränkung. Bereits heute wird das von niemanden überwacht, geschweige denn jemad wird dafür zur Rechenschaft gezogen. Im Winter, schon bei leichten Schneefall, beobachten wir sehr oft, dass viele Autofaher den steilen Anstieg der Staffelsteinstaßen und am Wachwitzer Bergstraße mit ihren PKW's nicht meistern uns steckenbleiben. Dadurch kommt es oft zu gefährlichen Situationen an diesen Strassen ( Autos müssen rückwarts zurückfahren etc.) Viele Besucher des Fersehturmes werden in den abgrenzenden Wohngebieten ihre PKW abstellen und diese zuparken, das ist nicht im Interesse der Anwohner. Sie haben keine Möglichkeit den Individualverkehr zu kontrollieren oder anderweitig zu begrenzen. Dies kann nur möglich sein, wenn Sie eine bequeme Zufahrt über den Ullersdorfer Platz gewärleisten können und es den Besuchern leicht macht den Fersehturm zu erreichen.

Behutsame Sanierung der Straßen statt Ausbau im großen Stil nur für den Fernsehturm

Der Fernsehturm in Dresden steht inmitten von reinen Wohngebieten, der Elbhang sowohl an der Staffelsteinstraße als auch an der Wachwitzer Bergstr. , dem Oberwachwitzer Weg, dem Wachwitzer Höhenweg sind allesamt gute bis sehr gute Wohngebiete in Dresden. Mit dem massiven Ausbau dieser Straßen, um einen Busverkehr zu ermöglichen, zerstört die Stadt den Charme des gesamten Areals. Wer allein die steile, kurvige Wachwitzer Bergstraße kennt, die sich behutsam hinauf zum Fernsehturm schlängelt, weiß wovon ich spreche. Hier wurden Teilabschnitte vor ein paar Jahren vorsichtig saniert. Eine besonders enge Kurve ist geprägt von einer großen Felsformation auf der einen Seite und dem Abhang auf der anderen Seite. Wie massiv muss man diese natürlichen Vorkommnisse verändern besser zerstören, um dort eine so breite Straße zu installieren, dass ein Bus allein durch dieses Nadelöhr passt?? Ebenso verhält es sich mit der Staffelsteinstraße. Die Staffelsteinstraße wird bereits von einem kleinen Bus befahren. Immer wieder muss dieser anhalten, um den Gegenverkehr durchzulassen. Wenn man die Priorität auf den Busverkehr legt, wird es noch schwieriger für die Fahrradfahrer und Fußgänger, für die schon jetzt kein Platz vorgesehen ist. Und ein Ausbau für Bus, Autos, Fahrradfahrer und Fußgänger würde den Charakter der Landschaft und des Wohngebiets nachhaltig beschädigen. Ich mag mir das nicht vorstellen. Und auch der Ausbau der Straßen, die von oben aus Richtung Bühlau und Gönnsdorf zum Fernsehturm führen, ist überhaupt nicht einfach. Auch hier gibt es mitten in Gönnsdorf das Nadelöhr an der abknickenden Vorfahrtsstraße. Dort ist die Wohnbebauung sehr nah an der Straße, eine Vergrößerung der Straße kaum möglich. Die großen Busse halten an, um sich gegenseitig durchzulassen. Das sind im Moment öffentliche Busse, die alle 20 Min. fahren. Was aber wird, wenn der Takt verkürzt wird? Was wird wenn private Busunternehmen die Straße zusätzlich belasten? Für Fahrradfahrer und Fußgänger ist jetzt schon kein Raum vorgesehen. Für die Verbreiterung der Straße müssten Wohnhäuser abgerissen werden. Wollen wir das, um Besucher zum Fernsehturm zu bringen? Und wird der Turm tatsächlich eine Touristenattraktion? Und was ist, wenn sich herausstellt, dass die Betreiber des Fernsehturms reihenweise wieder aufgeben, so wie anderen Städten? Die Quohrener Str. muss saniert werden und zwar mit Fahrrad- und Fußgängerwegen, das ist keine Frage! Nur eben nicht für die Besucher des Fernsehturms, sondern für die Bewohner der Stadt, die dort wohnen oder arbeiten. Ein Ausbau des Ullersdorfer Platzes ist mehr als überfällig, auch dieses Projekt sollte mit Blick auf die Bedürfnisse aller Beteiligten realisiert werden, aber nicht in dem großen Stil, wie es für den Fernsehturm erforderlich würde.

Werner Neugebauer

Verkehrsanbindung Fernsehturm

Es ist für mich absolut unverständlich, wie unprofessionell die Rekonstruktion des Fernsehturmes mit einer Wiedereröffnung für Besucher im Zusammenhang mit den erforderlichen Baumaßnahmen für ÖPNV, Strassen, Fuss- und Radwege und Parkpätze betrachtet wird. Seit Jahren sind derartige Baumaßnahmen in Bühlau, Niederpoyritz, Wachwitz und den Ortschaften des Schönfelder Hochlandes für die hier lebenden Anwohner und die erholungssuchenden Bürger - woher auch immer - dringend erforderlich. Die Sowieso-Maßnahmen müssen umgehend geplant und umgesetzt werden und zwar unabhängig von einer Wiedereröffnung des Fernsehturmes als Besuchermagnet.

Parkverbote

Eine Kfz-Verkehrszunahme bei Eröffnung des Fernsehturms wird man m.E. nur auf einem Weg erreichen: Ein großflächiges Parkverbot in ganz Pappritz und Wachwitz, das auch mindestens aller 2 Tage kontrolliert wird. Information über das Parkverbot in den lokalen Medien, auf der Webseite des Fernsehturms und in Hotels usw. - Erlaubnis zum Parken nur für Anwohner und Anlieferer.

Kontaktperson

Landeshauptstadt Dresden
Stadtplanungsamt, Abteilung Verkehrsentwicklungsplanung

E-Mail: fernsehturm@dresden.de
Tel.: 0351/488-3451

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Online-Beteiligung Verkehrs und Mobilitätskonzept zum Dresdner Fernsehturm

 

 

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