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Dialog Landeshauptstadt Dresden

Bürgerbeteiligung zum Neubau des Dresdner Verwaltungszentrums am Ferdinandplatz

Digitale Verwaltung


Bild: kaboompics, pixabay.com

Die Digitalisierung vereinfacht Verwaltungsprozesse für die Menschen in Dresden.

Vertrauen Sie digitalen Verwaltungsabläufen und würden Sie diese nutzen? Und welche Erwartungen haben Sie an digitale Dienstleistungen Ihrer Kommune?
 

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Digitalisierung und Papier - in einem ausgewogenen Verhältnis

Digitale Medien machen Abläufe schneller und preisgünstiger, daher sollten wir sie unbedingt nutzen. Aber nicht ausschließlich. Eine vollständig digitale Verwaltung sehe ich nicht positiv, weil ich als Mitarbeiterin nicht den ganzen Tag auschließlich in den PC starren und in verkrampfter Haltung vor dem Bildschirm sitzen möchte. Das ist weder für die Augen gut noch für den Rücken. Ein gedrucktes Dokument liest sich entspannter und kurze Anmerkungen oder Markierungen sind für mich angenehmer mit der Hand gemacht als am PC. Das Blatt liegt einfch im Ganzen vor einem und man kann es mit einem Blick erfassen, während am PC gescrollt werden muss. Beim Vergleich mehrerer Dokumente in Papierform lege ich beide Blätter vor mich auf den Tisch- im PC muss ich hin und her klicken oder kann sie nur ausschnittsweise in der geteilten Bildschirmsansicht betrachten. Bei einer vollständig elektronsichen Aktenführung müssten alle Unterlagen, die als Papier eingehen, mühsam eingescannt werden.... jeder weiß, dass Scanner immer etwas langsam sind. Also mein Fazit: .... Digitalisierung nutzen - aber nicht ausschließlich.

Digitale Verwaltung

Die Zusammenarbeit innerhalb von Behörden bzw. auch mit deren Kunden ist zunehmend zu digitalisieren. Das ergibt sowohl für die einen als auch die anderen erhebliche Zeiteinsparungen. Viele Wege sind dann nicht mehr nötig. Wer es für sinvoll und notwendig hält, kann sich ja ein bereits digitalisrtes Dokument jeder Zeit ausdrucken. Allerdings habe ich nicht den Eindruck, dass sich die zunehmende Digitalisierung auf die Bearbeitungszeit von Anträgen auswirkt.

Moderne Arbeitsgeräte

Ich befürchte, dass Ihr Kommentar darauf hindeutet, dass Ihnen leider keine moderne Arbeitsaustattung zuteil wurde. Es gibt mittlerweile hochauflösende Bildschirme in denen problemlos zwei DIN A4-Seiten betrachtet werden können (fragen Sie mal die Programmierer ihrer IT-Abteilung). Auch gibt es Scanning-Systeme, die sehr schnell und einfach zu bedienen sind. Es gibt Möglichkeiten, die Digitalisierung so zu nutzen, dass die gesparte Zeit dafür verwendet werden kann, mehr mit den Kollegen und Kunden zu sprechen, anstatt zu lochen, Papierordner aus dem Regal zu holen und abzuheften. Aber man muss diese Möglichkeiten aufgabenbezogen und wirklich optimiert einsetzen. Ich hoffe, dass neben den architektonischen Ideen auch hierfür einige Zeit aufgewendet wird, um aus den Möglichkeiten der modernen Technik das Beste für die MitarbeiterInnen und KundInnen herauszuholen.

Digitalisierung - papierlose Kommunikation

Wir haben leider die Erfahrung gemacht, dass die Stadt eine papierlose Kommunikation ganz oder teilweise ablehnt. Als Betreiber einer Ferienwohnung werden wir durch die Stadt DD gezwungen, eine sog. Beherbergungssteuer von unseren Gästen "zu fordern" - deren Sinn sich uns nicht erschließT: die Gäste zahlen ein Obolus für die Übernachtung un der wird versteuer - an die Stadt Dresden (die zu dieser Einnahme nichts beiträgt!). Das reicht der Stadt aber nicht - sie verlagbte bis 31.12.18 - 15 % und ab 01.01.19 6 % "Bettensteuer". Die Abrechnung kann nicht elekronisch per Mail mit dem Stadtkassenamt erfolgen, da das Stadtkassenamt dies nur mit technischen Geräten gestattet, die das Stadtkassenamt ihren "Bettensteuer-Eintreibern" nicht zur Verfügung stellt. Somit verhindert die Stadt ein recourcenschonendes Arbeiten...

Digitalisierung - ohne geht es nicht mehr.

Sachsen selbst bietet es schon an. Das Bürgerterminal - https://www.egovernment.sachsen.de/buergerterminal-4176.html Für die Digitale Verwaltung ist es wichtig, dass die notwendigen Formulare und Prozesse alle Bekannt und digital verfügbar sind. Für die jungen Menschen sind Self-Terminals schon selbstverständlich. Mit einer Kombination als Ansprechpartner vor Ort und der Möglichkeit Formulare und Anträge online oder über Terminals abwickeln zu können, werden letztlich auch die Wartezeiten kürzer. Der Antrag wird Online oder am Terminal ausgefüllt, die Kontrolle der Personalien und Angaben / das Aushändigen des Bescheides erfolgt dann vom Mitarbeiter. Ich könnte mir es Vorstellen ähnlich wie es bei Banken schon der Fall ist, man kann wählen zwischen Terminal, Empfangstresen oder einer Online-Terminvereinbarung. Für all diese Sachen, muss erstmal innerhalb der Verwaltung geklärt werden welche Prozesse es gibt und wie diese ablaufen. Erst danach kann ich über Schnittstellen zur digitalen Bearbeitung (vollelektronischen) nachdenken.

Digitalisierung - Fluch und Segen

Der letzte nahezu Totalausfall der durch die Stadt genutzten Server und die dadurch über mehrere Tage nicht unerheblich eingeschränkte Arbeitsfähigkeit der Verwaltung hat deutlich gezeigt, dass über die Digitalisierung und die Abschaffung des Papiers noch einmal nachgedacht werden sollte.

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