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Dialog Landeshauptstadt Dresden

Bürgerbeteiligung zum Neubau des Dresdner Verwaltungszentrums am Ferdinandplatz

Funktionale Nutzung


Bild: Dresden Marketing GmbH / renderwerke, DML BY

Der Neubau des Verwaltungszentrums kann urbanes Leben in das Stadtzentrum bringen und zu einer Belebung der Innenstadt beitragen.

Welche Erwartungshaltungen haben Sie in Bezug auf Funktion, Nutzung, Aufenthaltsqualität und die Gestaltung des Außenbereiches an den Neubau als zentrales Element für das ganze Quartier an dieser Stelle?
 

7 Beiträge

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Funtionale Nutzung -- Regenwasser

Meine Vorschläge: ich wünsche mir als Pflanzenliebhaberin ein Regenwasserauffangbecken (auch unterirdisch?). Damit die Pflanzen um das Rathaus stets gut aussehen und die Luft verbessern. Können auch Dachteile mit Grün belebt werden? Das wäre sehr günstig für's Klima. Eine Solaranlage auf dem Dach ist ein gutes Beispiel für die Umgebung zum Strom erzeugen. Mit freundlichen Grüßen Anita Schneider

belebter Platz

Hier meine Idee zur Platzgestaltung: da gibt es so eine Installation in Barcelona, wo die Stimmen der Leute in Lichtspiele umgewandelt werden...(habs leider nur auf spanisch gefunden) https://www.youtube.com/watch?v=2C0mZFYkuDc In abgewandelter Form könnte ich mir sowas zur Belebung des neuen Ferdinandplatzes speziell nach Feierabend vorstellen, als Besuchermagnet für Jung und Alt, Einwohner und Besucher. (hab den Beitrag noch mal hier reingestellt, weil es besser passt)

Nutzung Neubau Technisches Rathaus

Ich halte den Neubau des Technischen Rathauses für erforderlich. Wird dies nicht gebaut, dürften die Mieten für bisher angemietete Räume drastisch steigen. Den Vorschlag des OB, den Platz notfalls in zwei Etappen zu bauen, um teure Grundstückskäufe zu umgehen, betrachte ich dabei als zielführend. Das die innere Ausgestaltung des Rathauses optimale Bedingungen für die Verwaltung sowei geignete Officebereiche für die Kunden schafft, sehe ich als Selbstverständlichkeit an. Beim Bau der Tiefgarage wären Auswirkungen auf den Grudnwasserfluss bzw. die dabei entstehende Erwärmung des Grundwassers zu beachten. Für die funktionale Nutzung wären Tagungsräume von Interesse, die bei Nichtinanspruchnahme durch die Behörden bzw. nach Dienstschluss auch kostengünstig für Veranstaltungen Dresdner Vereine genutzt werden könnten. Ebenso wäre die Nutzung der Betriebskantine nach der Mittagspause als SB-Gststätte denkbar. Da Dresden über genügend Einkaufsmöglichkeiten verfügt, sehe ich die Ansiedlung einer Vielzahl von Geschäften skeptisch, eher von Dienstleistern wie Frisör, Post etc Bäcker und Fleischer dürfen selbstverständlich nicht fehlen..

neues Rathaus am Ferdinandplatz

Zunächst kann ich nicht verstehen, wie eine Planung erfolgt, obwohl ein grundstück nicht der Stadt gehört - ein katastrophaler Planungsfehler! Wer ist dafür verantwortlich: der Planer oder der Auftraggeber? Warum soll soviel Geld in das neue Verwaltungszentrum investiert werden - die Stadt hat angeblich kein Geld, um ihre Straßen zu unterhalten, Kitas und Schule zu sanieren, etc.? Warum mit Glasfassaden - diese werden zusätzliche Klima- und Lüpftungsanlagen erfordern und damit die Betriebskosten in die Höhe treiben - wer soll das bezahlen?

Verwaltungsgebäude am Ferdinandplatz

...das ist auch für mich unverständlich. Es gibt in der Innenstadt viele große Gebäudekomplexe, die großteils unausgelastet sind, wie z.B. das World Trade Center. Warum kann nicht mehr effektiv gearbeitet und Ressourcen genutzt werden? Hat Dresden so viele Gelder zur Verfügung, dass unbedingt ein so kostenintensiver Komplex neu entstehen muss? Es gibt Schulen, Turnhallen, Kitas uvm., dass die Gelder nötiger gebrauchen kann, denke ich. Und es sollte mehr Möglichkeiten für Kinder und Jugendliche in der Innenstadt geben. Der Skater und Fahrradplatz an der City Herberge sind dafür hervorragend und beispielhaft.

Ort der Begenung

"Der Neubau des Verwaltungszentrums kann urbanes Leben in das Stadtzentrum bringen und zu einer Belebung der Innenstadt beitragen." Damit dies Gelingen kann muss der Gebäudekomplex mehr sein als ein Verwaltungshaus, welches 18:00 schließt und dann als toter Ort bis zum nächsten morgen 8:00 vor sich hin wartet. Eine funktionalle Kombination aus Alltagsnutzung und Verwaltung ermöglicht es, mit kurzen Wegen mehr zu erledigen als einen Antrag loszuwerden. Gleichzeitig stellt es auch einen Mehrwert der Verwaltung als Arbeitgeber dar, wenn die Mitarbeiter in der Mittagspause und nach der Arbeit, persönliche Dinge auf kurzem Weg erledigen können. Die Idee mit dem Summer zwecks Wartezeit/ Leerlaufzeit Reduzierung könnte mit der Kombination auch besser verwirklicht werden. Wie könnte die Alltagsnutzung aussehen? In der Lobby als Ort der Begegnung könnte auch die Verknüpfung mit Dienstleistungen (Post, Bäcker, Einkauf, Fitness, Physio, Reinigung,... ) sein. Bürgern wie Mitarbeitern könnten mit so einer Verknüpfung auch ein offenes Haus angeboten werden, welches bis in die Abendstunden belebt ist. Das neue VZ soll ja eben nicht nur ein Haus für die Verwaltung sein, sondern ein Ort des Miteinander.

bürger- und kindgerechte Wartebereiche

Im Verwaltungsgebäude sollten die Wartebereiche für die Bürger in ausreichender Anzahl, funktional, groß und entsprechend bestuhlt sowie kinderfreundlich gestaltet und ausgestattet (Spielecke) werden. Beschilderungen müssen verständlich und zweisprachig sein (Deutsch/Englisch). Es sollten jedoch keine Gastronomien (Kantine ausgenommen) oder Einzelhandel enthalten. Dies widerspräche dem Sinn eines VERWALTUNGSgebäudes.

One-Stop-Shop

Sorry für die Doppelung, dieser Beitrag stand ursprünglich im Freizeit-Bereich, passt aber besser hierher. Wenn man mehrere Dinge von der Verwaltung braucht, sollte man nicht von einem zum anderen Bearbeiter geschickt werden (und dort wieder unvorhersehbar lange warten), sondern einmal in Empfang genommen werden. Dann wird ein Plan ausgearbeitet, welche Vorgänge erforderlich sind und der Bürger bekommt - einen Bearbeiter, der mit ihm alles gemeinsam durchgeht oder - einen Zeitplan, wann er wo sein muss, um seine Vorgänge zu regeln. Dieser Zeitplan ist darauf angestimmt, dass möglichst wenig Wartezeit zwischen den Vorgängen vorhanden ist und alles "in einem Rutsch" erledigt werden kann. Falls die Vorgänge nicht sofort begonnen werden können, bekommt der Bürger einen Summer oder eine elekronische Benachrichtigung per App/SMS etc. und wird informiert, wann es losgeht. In der Zwischenzeit kann der Bürger dann in der Stadt andere Dinge erledigen oder einen Kaffee trinken gehen. Perfekt wäre, wenn diese Terminierung schon vorher online beantragt werden kann.Dieser Vorschlag ist eher auf die Bearbeitungsebene gerichtet als auf die Freizeit-Ebene, hängt aber auch damit zusammen, weil so die vielleicht unvermeidlichen Wartezeiten wenn nicht verkürzt, dann doch verschönert werden können :-)

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