Ziel 2

2. In den kulturellen und sportlichen Veranstaltungen bildet sich das inklusive Profil der Stadt ab

Bei der Entwicklung von inklusiven Veranstaltungen und Angeboten geht es um den kompetenten und wertschätzenden Umgang mit Vielfalt. Aktivitäten werden so gestaltet, dass sie den unterschiedlichen Bedürfnissen aller potentiell Beteiligten von vornherein gerecht werden und Ausschluss vermeiden. Inklusive Praktiken zu entwickeln bedeutet, sich bewusst und klar gegen Ausgrenzung und Herabsetzung einzusetzen. Es bedeutet auch zu hinterfragen, ob Handlungen, Sprache oder Repräsentationen diskriminierend wirken, wie etwa die klischeehafte Darstellung von Behinderung. Menschen mit Behinderung werden in den Prozess der Planung, Entwicklung und Durchführung einbezogen. Dafür werden Kompetenzen gefördert und Ressourcen, Unterstützungsangebote und Hilfsmittel eruiert und zur Verfügung gestellt.

Kultur für alle.

Frei zugänglich und verständlich.

Man kann auch mitmachen.

Maßnahme 2.1 Veranstaltungen und Angebote inklusiv gestalten

Maßnahme 2.2 Audiodeskription in Kultureinrichtungen und Veranstaltungen anbieten

Maßnahme 2.3 In den kommunalen Kultureinrichtungen gibt es regelmäßige Angebote in Deutscher Gebärdensprache

Maßnahme 2.4 In den kommunalen Kultureinrichtungen gibt es regelmäßige Angebote in Leichter Sprache