Die Gemeinde Machern plant die Umrüstung der Straßenbeleuchtungsanlage auf LED - Technik in der Volkshaussiedlung in Gerichshain. Die Baumaßnahme umfasst den Wechsel 87 Mastaufsatzleuchten, sowie Vorschaltgeräte gegen LED-Mastaufsatzleuchten in der Volkshaussiedlung. Genau betrifft das folgende Straßen: - Zehnackerweg - Charlottenweg - Mariannenweg - Amalienweg - Georgienring - Johannesring - Sophienweg - Theresienweg Die Durchführung der gesamten Maßnahme ist in der 2. Jahreshälfte 2023 vorgesehen.

Die Stadt Pegau besitzt mit einer Beckenlänge von 50 m eines der größten Schwimmbecken im Umkreis von Leipzig. Dazu kommt noch das Nichtschwimmer-, sowie das Babybecken. Um die hohen Energiekosten für die Pumpen- und Filtertechnik weiter zu dezimieren, plant die Stadt Pegau die Errichtung einer Photovoltaik-Anlage im Freibad. Das Freibad wird sehr gern von allen Altersgruppen der Bevölkerung genutzt. Auch aus dem benachbarten Bundesland kommen die Besucher.

- aufgrund Besetzung der Betriebshöfe bis spät in die Nacht und berufsgenossenschaftlicher Vorgaben zur Sicherheit, Notwendigkeit zur Ausleuchtung des Betriebsgeländes, der Fahrwege und der Verwaltungs- und Sozialeinrichtungen - durch Austausch von Leuchtmitteln und sofern erforderlich Erneuerung von Leuchten soll Energieeinsparung von ca. 60 % erreicht werden - optimale Ausleuchtung der Arbeitsplätze und Verkehrsflächen wird erreicht, damit bessere Arbeitsbedingungen und höhere Sicherheit - Anforderungen an Tier- und insbesondere Insektenschutz sollen bei der Auswahl der Leuchtmittel für Außenbereich weitestmöglich berücksichtigt werden

Der städtische Friedhof hat eine Größe von ca 15.000 m², und befindet sich am Rande der Ortslage Brandis. Mit der Anordnung einer Photovoltaikanlage solle eine autarke Energieversorgung erreicht werden. Ebenso kann mit der Anordnung einer Regenwasserzisterne auf die Auswirkungen von länger andauernden Trockenperioden und Starkregenereignissen begegnet werden. Da auf dem Gelände auch ein Teil des städtischen Bauhofes mit seiner Technik stationiert ist ist die Anschaffung von E-Fahrzeugen folgerichtig.

Nachrüstung von enev-Kits für die Aufzugsschächte Krankenhaus Grimma und Wurzen. Die Aufzugsschächte werden mit Sensoren und einer Mechanik versehen, welche die Entlüftung der Schächte steuert. Der Wärmeverlust wird deutlich reduziert. Es ist mit einer Einsparung von etwa 8,6t CO2 pro Jahr und Aufzug zu rechnen, bei insgesamt 8 Aufzügen. Die Investitionskosten liegen bei etwa 56.000 EUR.

Das Friedhofsgebäude Brandis stammt aus den 50er Jahren des vorigen Jahrhunderts. Es ist ein eingeschossiges monolithisch errichtetes Gebäude mit nicht ausgebautem Dachgeschoss. In der Dachfläche befinden sich keine Fenster oder andere Einbauten. Das Gebäude wird derzeit über Nachtspeicheröfen beheizt. Im Rahmen dieser Maßnahme soll weiter untersucht werden inwieweit die Dachfläche für Photovoltaik genutzt werden kann und langfristig eine autarke Energieversorgung des Gebäudes und des ganzen Geländes erreicht werden kann. Angedacht ist u.a. die Untersuchung ob mit dem erreichten Energieertrag auch die Fahrzeuge elektrisch betrieben werden können.

Die Stadt Bad Lausick beabsichtigt die Sanierung des Daches an der kleinen Sporthalle auf dem Gelände der Oberschule Bad Lausick. Die Maßnahme wird in 2 Bauabschnitte geteilt. Der 1. Bauabschnitt beinhaltet die Erneuerung des Daches. Dabei soll die vorhandene Dacheindeckung rückgebaut werden. Auf die Holzschalung soll eine 200mm starke Dämmung eingebaut werden. Darauf wird die neue Dachabdichtung aus Bitumschindeln auf Trennlage hergestellt. Im 2. Bauabschnitt ist die Erneuerung der Deckenbeleuchtung incl. ballwurfsichere Sportstättenleuchten mit LED geplant. Der 2. Bauabschnitt soll über die Förderrichtlinie Ländliche Entwicklung in dem Programm "Vitale Dorfkerne" gefördert werden. Beide Bauabschnitt werden zeitgleich durchgeführt. Ziel ist es den Energiebedarf zu senken.

Die Stadt Geithain betreibt das Freibad am Oberfürstenteich, wo nun Maßnahmen zur Energieeinsparung und zur Eigenversorgung durchgeführt werden. BA 1: Errichtung einer ca. 25 kWp Photovoltaikanlage auf dem Dach des Sozialgebäudes des Freibades einschließlich eines Stromspeichers. Diese soll zukünftig große Teile der energetischen Versorgung der Wasseraufbereitungsanlage aber auch des normalen Badbetriebes übernehmen. Ebenfalls Versorgung der drei E-Bike-Ladestationen des Freibadfahrparkplatzes. – geschätzte Kosten 50.000 EUR BA 2: Energetische Ertüchtigung Wasseraufbereitungsanlage, konkret Einbau von 3 hocheffizienten Schwimmbadpumpen, welche einen erheblich niedrigeren elektrischen Energieverbrauch haben. Mit den Geldern des Klimabudgets 2023 soll 2024 die Hauptpumpe für das größte Becken erneuert werden – geschätzte Kosten 25.000 EUR Austausch der zwei übrigen Umwälzpumpen ab 2025

Aufstellung von Baumkübeln in der Grimmaer Altstadt zur Erhöhung des Grünbestands und der damit einhergehenden Reduzierung der Aufheizung. Öffentlichkeitsarbeit über Amtsblatt, Internetseite und "runder Tisch" mit Händlern und Gewerbetreibenden aus der Altstadt.

Die Erneuerung der Heizungsanlage des Campus Hausdorf stellt einen Beitrag zum Klimaschutz in vielerlei Hinsicht dar. Die Heizanlage versorgt mehrere Objekte im Umkreis mit Hilfe eines Nahwärmenetzes. Die Wärme wird zentral in der Schule erzeugt und durch verschiedene erdverlegte Heiztrassen verteilt. So werden Sportarena, Schule und Kita sowie Hort, Verwaltungsgebäude mit Speiseraum und Werkraum versorgt. Die Erneuerung und somit der Tausch der alten Anlage gegen eine neue Heizanlage stellt einen sehr hohen Mehrwert im Rahmen des Klimaschutzes dar. Die aktuelle Heizanlage besteht aus einer Hackschnitzelanlage und einem Ölbrenner. Um komplett auf den Ölbrenner und damit aus fossile Brennstoffe verzichten zu können, muss die Hackschnitzelanlage erneuert und ausgebaut werden. Bei der neuen Anlage wird bewusst auf die Erhöhung der Hackschnitzelkapazität geachtet, was den Anlieferturnus mit Hackschnitzeln erheblich minimiert. Durch einen erheblich besseren Wirkungsgrad werden weniger Rohstoffe verbraucht. Als Ergänzung zu dem Hackschnitzelkessel ist eine neue Solarthermieanlage geplant, welche die Warmwassererzeugung der Sportarena im Sommer unterstützt. Mit der neuen Solarthermieanlage kann so durch eine effizientere Einbindung der Rohstoffeinsatz noch weiter minimiert werden, was gleichzeitig den Vorteil von weniger Abgasen mit sich bringt. Aus diesen Maßnahmen folgen längere Belieferungszyklen und weniger Verbrauch. So wird durch weniger Lieferverkehr und weniger Ernteaufwand der Kraftstoffeinsatz erheblich minimiert, was wiederum weniger Emissionen zur Folge hat. Das alte Lager für die Hackschnitzel befindet sich neben dem Hackschnitzelkessel. Bei der Anlieferung der Hackschnitzel muss momentan immer darauf geachtet werden, dass die Fenster der Grundschule und der Kita geschlossen sind, damit der Staub nicht in die Räumlichkeiten zieht. Um zukünftige Beeinträchtigungen durch die Anlieferung der Hackschnitzel zu vermeiden soll die neue Hackschnitzelanlage hinter der Sportarena in eine Böschung eingebaut werden. Auch die Belieferung führt so zukünftig nicht mehr zu Beeinträchtigungen.