Der Stadtrat der Landeshauptstadt Dresden hat die o. g. Satzung in seiner Sitzung am 15. Juni 2023 mit Beschluss zu V2067/23 nach § 10 Absatz 1 Baugesetzbuch (BauGB) beschlossen.
Der Oberbürgermeister wird gebeten, sich gegenüber dem Vorhabenträger sowie den betroffenen Friedhofsträgern dafür einzusetzen, den geplanten Hubschrauberlandeplatz so weit wie möglich von der Wohnbebauung an der Blasewitzer Straße entfernt einzuordnen. Des Weiteren soll geprüft werden, die Jungbäume, die 2015/16 gepflanzt wurden und die nicht in die Planung aufgenommen werden können, nicht zu fällen, sondern am Standort zu versetzen.
Der Bebauungsplan bedarf nicht der Genehmigung durch die höhere Verwaltungsbehörde.
Die Satzung wird in Form der Ersatzbekanntmachung bekannt gemacht und tritt mit dieser Bekanntmachung in der elektronischen Ausgabe des Dresdner Amtsblattes in Kraft.
Der Bebauungsplan, der im vereinfachten Verfahren nach § 13 Absatz 1 Satz 1 Alternative 1 BauGB aufgestellt wurde, und die ihm beigefügte Begründung sind im World Trade Center, Amt für Stadtplanung und Mobilität, Plankammer, 3. Obergeschoss, Zimmer 3342, Freiberger Straße 39, 01067 Dresden, niedergelegt. Sie können dort während der Sprechzeiten durch jedermann kostenlos eingesehen werden. Zusätzlich können die Unterlagen im Themenstadtplan der Landeshauptstadt Dresden aufgerufen und eingesehen werden.
Die Grenze des räumlichen Geltungsbereiches des Bebauungsplanes ist im nachfolgenden Übersichtsplan zeichnerisch dargestellt. Maßgebend für den Geltungsbereich ist allein die zeichnerische Festsetzung im Bebauungsplan.
Nach § 215 Abs. 1 BauGB werden unbeachtlich:
wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit dieser Bekanntmachung schriftlich gegenüber der Landeshauptstadt Dresden unter Darlegung des die Verletzung begründenden Sachverhalts geltend gemacht worden sind.
Auf die Vorschriften des § 44 Absatz 3 Satz 1 und 2 sowie Absatz 4 BauGB über die fristgemäße Geltendmachung etwaiger Entschädigungsansprüche für Eingriffe in eine bisher zulässige Nutzung durch diesen Plan und über das Erlöschen von Entschädigungsansprüchen wird hingewiesen.
Weiterhin wird darauf hingewiesen, dass nach § 4 Absatz 4 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO) Satzungen, die unter Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften der SächsGemO zustande gekommen sind, ein Jahr nach ihrer Bekanntmachung als von Anfang an gültig zustande gekommen gelten. Dies gilt nicht, wenn
Dresden, 07.08.2023
Gez. Dirk Hilbert
Dirk Hilbert
Oberbürgermeister
Landeshauptstadt Dresden
Amt für Stadtplanung und Mobilität
Abt. Stadtplanung Innenstadt
PF 12 00 20
01001 Dresden