Darstellung: Georg-Schumann-Straße – Helmholtzstraße, Der Querschnitt zeigt beispielhaft, wie der Straßenraum zwischen Münchner Straße und Bergstraße neugestaltet werden könnte. © Amt für Stadtplanung und Mobilität
Variante 2 sieht wie Variante 1 eine Verbreiterung der Fahrbahn von derzeit 6 Meter auf 6,50 Meter vor. Diese Breite ist Standard für innerstädtische Hauptverkehrsstraßen. Sie würde die sichere Begegnung von zwei großen Fahrzeugen (Bus/Bus, Bus/Lkw) gewährleisten. In Variante 2 würde, wie in allen anderen Varianten, eine barrierefreie Gestaltung der Bushaltestellen erfolgen. Es gäbe keine separate Lösung für den Radverkehr. Radfahrer würden wie derzeit weiter mit dem Kfz-Verkehr auf der Fahrbahn fahren. Im nördlichen Seitenbereich der Nöthnitzer Straße würden Parkbuchten geplant (etwa 75 bis 100 Stellplätze möglich). Mit der Verbreiterung der Fahrbahn und des Gehweges sowie der Einordnung von Parkbuchten auf der Nordseite wäre eine Verschiebung des südlichen Fahrbahnbordes verbunden. Dafür müsste der Grünstreifen zwischen Fahrbahn und südlichem Gehweg um 0,80 Meter reduziert werden. Dieser Eingriff hätte zur Folge, dass ein Erhalt der nördlichen Baumreihe teilweise nur schwer möglich wäre, da die Baumwurzeln beschädigt werden könnten. Falls Bäume gefällt werden müssen, würden diese durch Neupflanzungen ersetzt. Die Gehwege würden im Norden und im Süden jeweils mit einer Breite von 2,50 Meter geplant.