Für eine Baumpflanzung sprechen viele gute Gründe: Bäume spenden Schatten, kühlen und säubern die Luft, speichern CO2, bieten verschiedensten Tierarten eine Heimat usw. Ich finde es auch wichtig zu betonen, dass die Wahl der Baumart sinnvollen klimatischen und ökologischen Aspekten folgt. Ich befürworte grundsätzlich auch Obstbäume aus den schon von mehreren anderen hier genannten Gründen. Insbesondere sollte aber mit Blick auf die Zukunft miteinbezogen werden, dass die Bäume robust sind und mit einem heißeren und trockeneren Klima zurechtkommen. Da es in Dresden leider schon viele Fälle von teilweise auch alten Bäumen gab, welche die jüngsten Dürre- und Hitzesommer nicht überstanden haben, muss dieses Kriterium Priorität haben. Denn ein Baum, der vertrocknet, nützt niemandem! Folgen der Klimaerhitzung sind daneben auch neue Krankheiten und Schädlinge (z.B. durch fehlenden Frost im Winter). Ökologische Aspekte sind die Verträglichkeit und Nützlichkeit der Baumart für Insekten und das umgebene Ökosystem. All dies muss bedacht werden. Mehr dazu auch hier: https://www.br.de/wissen/klimawandel-stadtbaeume-zukunft-100.html Viele Grüße

Ehrlich gesagt, ist das Meer an Blech (Autos) eine Zumutung in der Innenstadt. Gerade in zentraler Lage mit so einer fabelhafter ÖPNV-Anbindung werden kaum Autos benötigt. Die Parkplätze an der Reitbahnstraße sollten zurückgebaut oder komplett entfernt werden. Die Vorstellung einer "autogerechten Stadt" ist 90er. Heut zu Tage geht in allen großen Städten der Trend zur Begrünung und Eindämmung des Verkehrs (und der damit einhergehenden Luftverschmutzung und Lärmbelästigung). Alle großen Städte machen da Fortschritte - siehe Wien, London, Berlin. Auch mittelgroße Städte wie Dresden sind meines Erachtens bereits reif für diesen Trend. Die autofreie Innenstadt ist die Zukunft. Der Grüne Bogen könnte da einen guten Anfang mit dem Entsiegeln und Begrünen der Parkplätze machen. Generell wird der ganze Betonboden dort ganz heiß. Der Straßenlärm der Straßenbahnen, Autos und der Züge hallt zwischen den Häusern. Und, seien wir ehrlich, für Touristen sind nackte hässliche Betonwände wie dort absolut unattraktiv. Leider wird in Dresden seit Jahren an vielen Ecken und Enden das Grün weniger. Es wäre schön, wenn wir im Tal endlich in den 2020er ankämen und den Ruf der "grünen Stadt" bewahren könnten!

Es gibt hier große Fassadenflächen ohne Fenster. Ich spreche mich dafür aus, dass diese Flächen begrünt werden. Ein paar Gründe dafür: + Es sieht gut aus + Stadtbiotop für Flora und Fauna + Kühlung der Umgebung (im Moment sehr heiß im Sommer!) + Isolierung des Gebäudes + Kann Fassaden schützen + bei vielen Begrünungs-Systemen ohne Risiko einer Fassadenschädigung Bezüglich der hier geäußerten Ablehnung von Gemeinschaftsgärten oder selbst Blumenwiesen (!) bleibt zu sagen: Diese sind absolut nicht "fehl am Platz" sondern gerade an zentralen Orten der Stadt bitter nötig! Gründe wurden hier schon zuhauf genannt (Stadtklima, sozialer Zusammenhalt, ...) Der vorgeschlagene Ort ist außerdem nicht besonders stark frequentiert. Dass es Betrunkene gibt ist ein tiefer greifendes soziales Problem, dem man nicht begegnet, indem man eine Gegend "aufwertet", das ist Symptombekämpfung! Im Übrigen nichts gegen Kinderspielflächen oder Ausruhmöglichkeiten - beides sehr gut mit einer Begrünung vereinbar!

Test

Entlang der Straße, welche als Notwege für Feuerwehr, Polizei und Krankenwagen eine gewisse Mindestbreite als Verkehrsweg beinhalten sollte, setze ich mich dafür ein das von der Haltestelle Prager Straße dem Grünbogen folgend eine Allee entstehen aus Japanischen Kirschblütenbäume und Ginko mit Parkbänken und dem Kozept der Schwammstadt folgend entsprechend die Versieglung der Flächen unter den Bäumen und entlang der Baumreihung zurückgebaut werden und begrünt sollte. Die Vorteile meines Vorschlags sind: * Attraktivität der Jahreszeiten durch Blüte im Frühling und Färbung im Herbst. *ein relativ günstige Umsetzung durch Rückbau von Versieglung, Pflanzung von Bäumen, anlegen von Grünfläche und Einbau von Parkbänken *Veringerung von Schadstoffbelastungen,Lärm und Wärme durch die Bäume *weitere Flexibilität der Freiflächen bleibt erhalten, etwa für Veranstaltungen wie Märkte oder Kultur Zu beachten gilt das Gemeinschaftsgärten hier keinen Platz haben sollten: Denn Wer ist diese Gemeinschaft ? Die Anwohner oder die Bürgerschaft ? Der Grünbogen gehört allen Bürgern zugänglich und eine übersichtlich gestaltete Flächenplannung verwehrt besser Vandalismus und Vermüllung und vermeidet somit spätere Folgekosten. Gruß Insta: @arefalalmani

Der Bereich entlang der Reitbahnstraße ist leider ziemlich heruntergekommen. Es gibt häufig Betrunkene und viel Mühl. Mit einem großen Kinderspielplatz und weiteren Ausruhmöglichkeiten wie Bänken, Blümenkästen, Brunnen usw. sollte man diese Ecke aufwerten. Das muss zu einer ruhigen Alternative zu Prager Straße werden. Dann werden auch die Betrunkenen diesen Ort meiden. Bitte keine Gemeinschaftsgärten oder Blumenwiesen! Diese wären an einem solchen stark frequentierten Ort fehl am Platz!

Auf das Flachdach des eingeschössigen Teils des Hotels haben wegen der niedrigen Höhe besonders viele, verschiedenste Personen Aufsicht: DresdnerInnen und Gäste der Stadt gleichermaßen (aus Hotelzimmer, Mietwohnungen, Büros, Fitnessstudio, Einzelhandel, ...) Es ist kein schöner Anblick. Eine Begrünung des Dachs könnte die Aussicht enorm aufwerten und vor allem dem Stadtklima zugute kommen. Vorteile sind im Einzelnen: - Aufnahme von Regenwasser (Entlastung der Stadtentwässerung, Schutz vor Überschwemmungen, Verdunstungswasser kühlt die Stadt ab, wirkt dem Wärmeinsel-Effekt entgegen - städtisches Habitat für Pflanzen, Insekten, Vögel etc. - Reinigung der Luft und des Regenwassers von gesundheitsschädlichen Stoffen Weitere Vorteile, auch für den Betreiber direkt: - Raumklima der darunterliegenden Räume: Kühlung im Sommer, Dämmwirkung im Winter (Reduzierung der Energiekosten) - Gut mit PV-Anlagen kombinierbar (einfachere Befestigung, höherer Wirkungsgrad durch Kühlwirkung) - Lärmdämmung für innen und außen - Erhöhung der Lebensdauer des Daches (verhindert Schäden durch UV-Strahlung und Witterung) - Aufwertung der Hotel-Umgebung (Aussicht aus den Zimmern, besseres Mikroklima) Zugegeben sind mir Zustand und statische Gegebenheiten des Daches nicht bekannt. Aber bei der Dachbegrünung gibt es ja verschiendenste, auch leichtgewichtige, Optionen. Bereits vorhandene Gründächer in der Umgebung machen es vor! Und die Instandhaltung dürfte durch die leichte Zugänglichkeit hier besonders einfach sein. Natürlich könnte auch die Begrünung anderer Flachdächer (z.B. Reitbahnstr. 35 & 36) geprüft werden. Auch wenn es sich bei all diesen Dächern nicht um öffentliche Flächen handelt, kann die Stadt Dresden dieses Thema vorantreiben, indem etwa die Vorteile nahegebracht werden. Auch eine finanzielle Förderung kann die Investition attraktiv machen.

Meinen Vorrednern kann ich mich nur wohlwollend anschließen. Die Schaffung eines Community Gardens würde das Nachbarschaftsgefühl stärken und zeigen, dass man auch Mitten in der Stadt sehr gut und grün leben kann. Die Pflanzung von Obstbäumen rundet die Idee perfekt ab und lockt mehr Insekten und Vögel an. Eine Blumenwiese, wie es ebenfalls zuvor erwähnt wurde, würde die Dichte von Nützlingen steigern. Hier könnte man auch gern wie bereits in anderen Bereichen der Innenstadt, (neuer Grünstreifen Marienstraße, Grünstreifen auf St. Petersburger (Höhe Pirnaischer Platz) auf die regelmäßige Mahd verzichten und dies nur im Herbst tun. Grundsätzlich könnten alle drei Ideen die Fläche auch für die Nutzung durch einen Imker(-verein) interessant werden. Abschließend: Die Straßenbeleuchtung welche auf der Breslauer Str./ Prager Str. gesetzt wurde erhellt den Platz zwar sehr (was zu einer guten Sicherheit beiträgt) , aber diese ist mEn nachts viel zu hell bzw. hat eine hohe Lichtervschmutzung Richtung Nachthimmel. Dies leuchtet den Anwohner teils sehr in die Wohnungen und ist sicherlich auch für die Tiere in der Umgebung zu verstörend. Vielleicht gäbe es hier sinnvolle alternative Strahler, welche eher den Bodenbereich ausleuchten statt des Himmels und der Bäume.

Als Teil des grünen Bogens wäre eine kleine Fläche mit Sitzbänken und Beeten Wildpflanzen wünschenswert, welche vielleicht noch Platz für eine kleine Kinderspielfläche hätte. Familien mit Kleinkindern (insbesondere der Wohnblöcke in der Reitbahnstraße) stehen keine Kinderspielflächen in näherer Umgebung zur Verfügung. Da es bereits am Dippoldiswalder Platz einen größeren Spielplatz gibt, wäre zumindest ein Sandkasten oder eine Schaukel eine kleine Abwechslung in näherer Umgebung.

Entlang des Restaurants gibt es ein trostloses "Beet" aus Kies. Ich schlage vor dieses Beet zu begrünen und zu verbreitern. Die asphaltierte Fläche ist momentan unnötig breit -- sie könnte zu einem Großteil entsiegelt werden! -> Neue Breite des Grünstreifens: ausgehend von der Wand des Restaurants bis einschließlich zu dem Bereich, auf dem die Pflanzkübel stehen.