Umfrage Landeshauptstadt Dresden Kunst und Kultur

Kulturentwicklungsplan 2020

  • Status Beendet
  • Zeitraum 06.04.2020 bis 31.05.2020
  • Teilnehmer 163 Teilnehmer
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Der Kulturentwicklungsplan der Landeshauptstadt Dresden formuliert wichtige Ziele und Perspektiven für die Dresdner Kultur. Der aktuelle Kulturentwicklungsplan wurde 2008 vom Dresdner Stadtrat beschlossen. Das Amt für Kultur und Denkmalschutz hat 2016 mit einer Neufassung begonnen. Im Rahmen von Bürgerforen konnten die Dresdnerinnen und Dresdner an diesem Prozess teilnehmen.

Kulturentwicklungsplan der Landeshauptstadt Dresden

Der Kulturentwicklungsplan (KEP) der Landeshauptstadt Dresden formuliert wichtige Ziele und Perspektiven für die Dresdner Kultur. Der aktuelle Kulturentwicklungsplan wurde 2008 vom Dresdner Stadtrat beschlossen. Das Amt für Kultur und Denkmalschutz legt jetzt eine Neufassung vor. Darin werden Perspektiven für die Dresdner Kulturlandschaft formuliert und Strategien entwickelt, um die Herausforderungen des Gesellschaftswandels in einer wachsenden Stadt wie Dresden zielgenau anzugehen. 

In fünf übergeordneten Leitlinien werden im ersten Abschnitt des neuen KEP die strategischen Ziele für die kommenden Jahre dargestellt. Prägendes Anliegen ist es, mit Kunst und Kultur den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken. So sollen Kultur- und Nachbarschaftszentren eine bürgernahe Kulturarbeit in den Stadtteilen ermöglichen und die kulturelle Bildung gesellschaftliche Teilhabe verbessern. Die Rahmenbedingungen für Kulturschaffende sollen sich durch Honoraruntergrenzen und neue Förderrichtlinien nachhaltig verändern. Weitere Schwerpunkte bilden die Entwicklung einer modernen Erinnerungskultur und die Stärkung künstlerischer Qualität und Exzellenz im Kulturbereich. Mit der Erarbeitung eines Nachhaltigkeitskonzeptes sollen lokale Maßnahmen für zukünftiges ressourcenschonendes Wirtschaften im Kultursektor eingeleitet werden.

Herangehensweise

Im Mittelpunkt der Vorbereitung für die Neufassung des KEP standen die Befragung der Stadtgesellschaft und der Institutionen in der Stadt nach ihren Vorstellungen von Kultur, von Angeboten und Infrastruktur. Auch die Bewerbung Dresdens als Kulturhauptstadt Europas lieferte wichtige Impulse. So konnten Defizite präzise herausgearbeitet werden und im KEP als „Handlungsaufträge“ Eingang finden.

Fünf Leitlinien, abgeleitet aus Analysen, Befragungen, Bürgerbeteiligungsprozessen, Vergleichen mit anderen Städten usw., bilden die erste Säule des KEP und somit die Basis aller nachfolgender konzeptioneller Überlegungen.

Als Kern des KEP stellt die zweite Säule die Entwicklung der Fachbereiche, Genres und Institutionen dar. Die Systematik folgt hier dem aktuellen Zuschnitt des Geschäftsbereiches Kultur und Tourismus.

Mit „Strategien und Instrumente der Umsetzung“ ist die dritte Säule überschrieben. Hier werden alle Bereiche und Themen dargestellt, die aus Sicht der Kulturverwaltung für eine Erreichung der Ziele erforderlich sind, die in den ersten beiden Säulen beschrieben werden.

Der Entwurf des Kulturentwicklungsplans 2020 steht für Sie ab jetzt vollständig zum Download unter www.dresden.de/kulturentwicklungsplan zur Verfügung.

Ziele und Themen der Kulturentwicklung

© Maximilian Helm

Gesellschaftswandel gestalten

Den sich beschleunigenden Gesellschaftswandel zukunftsorientiert mitzugestalten, ist eine der wichtigsten Herausforderungen für die Dresdner Kultur. Sie verfügt über wichtige Potenziale dafür.

In Politik, Wirtschaft, Kunst und Kultur gewinnen globale Einflüsse rasant an Gewicht. So wandeln sich infolge der weltweit voranschreitenden Digitalisierung und von Klimaschutz- und Nachhaltigkeitszielen immer mehr Arbeits- und Lebensbereiche tiefgreifend. Kunst und Kultur werden dadurch unmittelbar herausgefordert. Die Stadt treibt die Wandlungsprozesse selbst an und ist zugleich direkt von den Folgen betroffen. Künftig wird im Vordergrund stehen, die damit einhergehenden Chancen zu nutzen. Im kommunalen Kulturbereich soll daher eine umfassende Auseinandersetzung mit digitalen Transformationsprozessen und den Themen Nachhaltigkeit und Klimaschutz stattfinden.

Vor allem infolge der zunehmenden Diversität der Stadtgesellschaft bilden sich in ihr viele – teils harsch aufeinanderprallende – Positionen heraus. Deshalb wächst der Stellenwert von Plattformen für den Austausch. Sie sind wichtig dafür, den gesamtstädtischen Zusammenhang und Zusammenhalt zu befördern. Mehr noch als ohnehin schon seit langem, ist es deshalb eine wichtige Aufgabe von Kunst und Kultur, den gesellschaftlichen Wandel kritisch und streitbar zu begleiten und sich herausbildende Herausforderungen aufzuzeigen. Dabei steht im Mittelpunkt, dass sich innerhalb der Stadtgesellschaft Positionen zu kommunal und gesellschaftlich relevanten Themen herauszukristallisieren vermögen. Sie können oft stellvertretend für Herausforderungen angesehen werden, mit denen viele urbane Gesellschaften in Europa umzugehen haben. Dies gilt beispielsweise für die Neubeheimatung der In- und Ausländer, die nach Dresden ziehen, für den Umgang mit der wachsenden Vielfalt und der Segmentierung in der Stadtgesellschaft, die Vergewisserung über das eigene Selbstverständnis (Identität) und die Fähigkeit zur streitbaren Auseinandersetzung. Infolgedessen gilt es, über bestehende sozial-kulturelle und lebensweltliche Differenzierungen hinweg, einen städtischen Gesamtzusammenhang zu befördern und der Zementierung von segmentierten Parallelwelten entgegenzuwirken. Deshalb zählt zu den Kernaufgaben, zwischen derartigen „Welten“ zu vermitteln, Brücken zu bauen und neue Bezüge herzustellen, kulturelle Kompetenzen zu transferieren und den Zugang zu kulturellem Kapital zu erleichtern

Ein gangbarer Weg für die Verbesserung des Zusammenhalts der Stadtgesellschaft ist die Steigerung von Teilhabe und Mitwirkung für alle – und insbesondere bislang im Nutzerspektrum des öffentlich getragenen Kulturbereichs unterrepräsentierte – gesellschaftlichen Milieus zu ermöglichen. Grundlegende Vision ist es demzufolge, der gesamten Dresdner Bevölkerung den Zugang zu Kunst und Kultur zu ermöglichen. Ein Ansatz dazu ist eine zielgruppenorientierte Kulturarbeit. So profitieren von wohnortnahen Kulturofferten nicht nur Menschen, die gemeinhin als kulturfern bezeichnet werden, sondern auch in ihrer Mobilität eingeschränkte Menschen. Für den Zugang zur Kultur sind zudem die Kompetenzen erforderlich, welche kulturelle Bildung vermitteln kann.

Attraktivität und Lebensqualität der Städte und somit ihre – positiv verstandene – Urbanität werden maßgeblich durch anspruchsvolle, vielfältige Kunst- und Kulturangebote geprägt. Auch deshalb nimmt der Stellenwert von Kulturofferten zu, die die Erfordernisse von Familien an das Programm, die Öffnungszeiten etc. berücksichtigen. Darüber hinaus wird die Attraktivität der Städte maßgeblich davon bestimmt, inwieweit Offenheit, die Bereitschaft zur Aufnahme von kulturell anders Geprägten, Inklusionskonzepte im Sinne der UN-Behindertenrechtskonvention sowie Geschlechter- und Altersgerechtigkeit bestehen.

© Amac Garbe

Gedächtnis der Stadt

Das Gedächtnis der Stadt ist eine Schatzkammer, bestehend aus ideellen und materiellen Schätzen. Museen, Archive, Bibliotheken,  Sammlungen bewahren diese und halten sie in Gegenwart und Zukunft verfügbar. Die Pflege und diskursive Befragung der städtischen Gedenkkultur ist ein Fixpunkt der Stadtgesellschaft. Eine im weitgehenden gesellschaftlichen Konsens definierte Denkmalpflege bewahrt gebautes Erbe und macht es nutzbar für folgende Generationen. Ein lebendiges Gedächtnis der Stadt ist damit auch eine wesentliche Basis für Identität und Heimat ihrer Bürgerschaft, die es ihrerseits mit eigenen Erfahrungen und Erinnerungen bereichert. Prozesse und Entwicklungen wie das Wachsen der Großstädte, die zunehmende Diversität und Segmentierung der Stadtgesellschaften, Spannungen zwischen den Generationen, Globalisierung und Digitalisierung verlangen nach neuen Konzepten des Zugangs, der Erklärung und Vermittlung des materiellen und ideellen Erbes.

Darstellung, Präsentation und Vermittlung der Bauten, Objekte und Dokumente, die Auseinandersetzung mit ihnen und dem angesammelten Wissen über sie, ist Aufgabe einer lebendigen Kommune, die Zukunft – auch – aus den historischen Fundamenten entwickeln will. Dabei ist von durchaus sehr unterschiedlichen Erwartungen der Rezipienten auszugehen. Zwischen Erklärung suchenden, Kontext nachfragenden Interessierten und „einfach auf sich wirken“ lassenden Freunden der Kunst z.B. existieren die verschiedensten Wahrnehmungsmuster. In diesem Bereich stehen die kulturelle, aber auch die historische und politische Bildung vor ganz besonderen Herausforderungen. Schließlich geht es hier oft um nichts weniger als die Deutung von Geschichte und ihre Bedeutung für Gegenwart und Zukunft. Auch die Formen der Vermittlung sind permanent zu überprüfen und anzupassen. Neben der klassischen Führung, „analogen“ Mitmachangeboten usw. gewinnen alle möglichen Arten digitaler Vermittlung zunehmend an Bedeutung, die freilich nicht die direkte Auseinandersetzung mit dem gegenständlichen Objekt ersetzen können.

Denkmalschutz und Denkmalpflege stellen neben dem „Erscheinungsbild“ auch die materielle Substanz des „Gedächtnisses“ in den Mittelpunkt . Dabei haben sie die Aufgabe, Kulturdenkmale zu schützen, zu pflegen und zur wissenschaftlichen Erforschung beizutragen. Langfristig Erfolg versprechend, wird diese Aufgabe nur umzusetzen sein, wenn das Bewusstsein für den Wert des übernommenen Erbes erhalten und auch nachfolgenden Generationen vermittelt werden kann. Denkmale, Erinnerungsstätten, Friedhöfe, einzelne Grabstätten sind traditionell Orte des Gedenkens, des „offiziellen“ Gedächtnisses der Stadt. Einerseits im öffentlichen Raum gelegen, oft prominent platziert oder „im Vorbeigehen“ wahrnehmbar, andererseits meist nicht selbsterklärend und dabei oft „historisch aufgeladen“, stehen sie im Mittelpunkt auch politischen Interesses. Kulturelle, historische und politische Bildung haben hier einen permanenten Vermittlungsauftrag.

Das in Dresden traditionell verbreitete Engagement für das Erhalten und Bewahren kulturellen Erbes ist ein Beleg für die starke Identifikation mit der Stadt. Für solche Themen junge Menschen zu gewinnen, ist eine dringliche Aufgabe. Institutionen und Programme der kulturellen Bildung sollten neben der Wissensvermittlung auch das persönliche Engagement junger Menschen für das kulturelle Erbe wecken, attraktiv darstellen und fördern.

Ein modernes, widerspruchsoffenes Geschichtsbild, das auf kulturgeschichtliche Zusammenhänge orientiert, sollte Maßstab für eine anspruchsvolle Stadtgeschichtsschreibung – auch „von unten“ – sein. Die aktive Aneignung des kulturellen Erbes der Stadt und die kritische Auseinandersetzung mit ihrer Geschichte müssen in diesem Sinn als Aufgaben der (städtischen) Kulturinstitutionen begriffen werden.

© Marco Dziallas

Gegenwart und Zukunft in Kunst und Kultur  

Das Wirken einer ambitionierten, lebendigen Szenerie zeitgenössischer Künste, die in engen Bezügen zu wegweisenden europäischen und internationalen Entwicklungen steht, ist übergreifende Vision für Dresden. Von ihr sollen sowohl Impulse für die Stadt als auch – und somit weit über ihre Grenzen hinausgreifend – für die Kunstentwicklung ausgehen.

Die besondere Ausdrucksstärke und Vitalität der Dresdner Kultur beruht seit Jahrhunderten auf einem vielgestaltigen, zeitgenössischen Kunstschaffen. Bei ihm steht der Eigenwert künstlerischen Tuns im Vordergrund. Impulse für die Entwicklung von Stadtgesellschaft, Wirtschaft und Tourismus auszulösen sowie weithin die Modernität und Aufgeschlossenheit Dresdens für Neues zum Ausdruck zu bringen, befindet sich aber in keinem Widerspruch dazu. Vielmehr leisten die Künste einen Beitrag dafür, dass die Dresdner Einwohnerschaft sowie ihre Gäste die Stadt in ihrem Facettenreichtum besser kennen und erleben lernen und eine offene Atmosphäre entsteht.

Dabei ist es zumindest einem Teil der zeitgenössischen Künste zugefallen, gesellschaftliche und individuell-psychische Konfliktfelder aufzuspüren und sie mit ihren jeweiligen Mitteln zu thematisieren. Dazu gehören die Reflexion und Gestaltung ebenso, wie das Aufzeigen von potenziellen – für die Gesellschaft und den Einzelnen bedeutsamen – Handlungsräumen. Infolgedessen spielt die gesellschaftliche Relevanz und die Zukunftsfähigkeit von Kunst eine wichtige Rolle. So ist das Aufspüren und die Entfaltung von Potenzialen künstlerischer Wahrnehmung und die Stimulierung neuer Formen und Inhalte künstlerischen Gestaltens eine Kernzone zeitgenössischen Kunstschaffens.

Die zeitgenössischen Künste befinden sich dabei in einem Spannungsbogen. Einerseits ist ihre Bedeutung als Zeitindikator, zur Selbstreflexion der (Stadt)Gesellschaft und als Impulsgeber unbestritten; andererseits aber werden sie auch als intellektuelle, selbstbezügliche Innenschau wahrgenommen. Doch die Gesellschaft braucht die Impulse, die von Experimentalräumen ausgehen. Für Dresden erfordert dies eine besondere Strategie, ambitionierte zeitgenössische Kunst in Bezug zur lokalen Kultur und ihren Traditionen zu setzen und diese auch zeitgemäß der Bevölkerung zu vermitteln.

Neben der Trägerschaft von städtischen Einrichtungen, die eine zeitgenössische Kunstpraxis fördern und ihr eine Plattform geben, unterstützt die Landeshauptstadt vor allem Institutionen in freier Trägerschaft und Kunstschaffende vermittels der kommunalen Kulturförderung. Sie fokussiert sich dabei auf solche Vorhaben, die sich am Kunstmarkt nicht – oder nur in Teilen – selbst finanzieren können, in besonderem Maße dem künstlerischen Experiment verschrieben haben und die einer „Anschubfinanzierung“ bedürfen. Bei Entwicklung des kommunalen Kulturhaushalts, der Wirtschaftspläne der Institutionen und der Förderinstrumente der kommunalen Kulturförderung liegt auch in den kommenden Jahren ein Fokus auf dem Ausbau und der Verstetigung der finanziellen Mittel für zeitgenössische Künste. Eine bevorzugte Förderung sollen solche Institutionen und Vorhaben erfahren, die sich durch künstlerische Exzellenz bzw. eine hervorragende Qualität und einen avancierten künstlerischen Anspruch in der Produktion und -vermittlung auszeichnen.
Weitere Schwerpunkte sind:

  • die Verbesserung der Sichtbarkeit und Präsenz von zeitgenössischer Kunst,
  • die Förderung junger Künstlerinnen und Künstler,
  • die Beförderung der Präsentation und Distribution zeitgenössischer Künste und
  • die Unterstützung der Kultur- und Kreativwirtschaft.
© Jörg Männel

Qualität und Exzellenz

Dresden hat den Anspruch, eine Kulturstadt zu sein, ja mehr noch: eine Kunststadt. Die Präsenz einer über Jahrhunderte gewachsenen Kultur prägt das Bild der Stadt und ihr Kulturleben. Ebenso wahrnehmbar sind Schründe und Brüche, welche die Verheerungen und Verwerfungen des 20. Jahrhunderts in der Stadt hinterlassen haben. Einige herausragende Werke der Malerei, des Kunsthandwerks und der Baukunst, die den Kanon europäischer Kunst prägen, bestimmen für sich und in Summe das Image der Kunststadt Dresden. Höchste Qualität lässt sich hier nicht nur in architektonischen oder bildhauerischen Details feststellen, von außerordentlicher Qualität sind auch städtische Plätze und Gebäudeensembles, die Brücken, Parks und bewusst angelegten Sichtachsen. All dies bildet die Substanz für den Ruf der Stadt als Kunststadt von Weltgeltung. Dem kaum nachstehend darf das künstlerische Leben in allen Bereichen, vor allem aber in der Musik und in den bildenden Künsten, gesehen werden. Trotz aller Brüche sind Kunst und Kultur mit Dresden seit dem 17. Jahrhundert bis in die Gegenwart durch eine beeindruckende Kontinuität sowohl in ihren „Ergebnissen“ als auch in der Wahrnehmung verbunden. Die Omnipräsenz von Kunst und Kultur im Stadtbild und im städtischen Leben einerseits und das noch immer vorhandene Bewusstsein ihrer Gefährdung andererseits haben zu einer tief greifenden Identifikation der Bürgerinnen und Bürger mit den kulturellen Institutionen in der Stadt geführt, die es in dieser Breite und Tiefe nur in wenigen anderen Städten in vergleichbarerer Weise gibt.

Das (aufklärerische) Potenzial von Kunst hat zu seiner Entfaltung höchste Exzellenz der künstlerischen Leistung zur Voraussetzung. Diese Exzellenz artikuliert sich nicht nur in der künstlerischen Qualität der Werke, sondern bedarf ebenso einer herausragenden Qualität der Interpretation. Voraussetzungen hierfür sind eine angemessene Ausbildung der Künstlerinnen und Künstler auf höchstem Niveau und die Herausbildung größtmöglicher Professionalität in allen Kulturinstitutionen.

Qualität und Exzellenz sind wesentliche Bezugspunkte für den Kulturbereich. Unmittelbar ausgehend vom Kunstwerk in seiner Substanz sowie in seiner Interpretation, lässt sich die Bedeutung dieser Attribute auf das Umfeld und die Voraussetzungen seiner Entstehung und Vermittlung ausdehnen. Eine hohe Qualität der (Kultur- und Kunst)Institutionen sowie aller denkbaren Rahmenbedingungen – wie z. B. der Kulturförderung – ist damit ein wichtiges Ziel der Kulturpolitik. Eine Stadt, die sich wie Dresden als Kulturmetropole versteht, muss sich mit höchsten internationalen Maßstäben messen lassen. Die parallele „Anwesenheit“ von Landeskultureinrichtungen, städtischen Institutionen, künstlerischen Hochschulen, Kulturvereinen, privatwirtschaftlichen Anbietern und einer Vielzahl von einzelnen und kooperierenden Akteuren in Dresden stellt ein enormes Potenzial dar. Mit differenzierten Zielstellungen und Umsetzungsschritten sind alle Bereiche von Kunst und Kultur konzeptionell in eine „Qualitätsstrategie“ einzubinden, die dabei die Unterscheidung von „Hoch- und Basiskultur“ zunehmend hinter sich lässt und kooperative Prozesse in den Blickpunkt nimmt. Maßgebliche Inhalte einer solchen Strategie sind Orientierung an internationalen Maßstäben der Kunstproduktion, langfristig vorbereitete Personalauswahlverfahren für alle Führungspositionen, Bindung der besten Absolventinnen und Absolventen der künstlerischen Hochschulen, Beteiligung an internationalen Gremien führender Kulturinstitutionen und nicht zuletzt eine nachhaltige Mittelausstattung – mit Begleitung durch evaluierende Prozesse – der Kultureinrichtungen und freien Träger.  

René Zieger

Kultur in der wachsenden Stadt

Dresden wächst, seine Bevölkerung wird bunter und vielgestaltiger. Zudem wandeln sich die Erwartungen an Kulturofferten. Infolge von Bevölkerungswachstum und Gentrifizierung wird nicht nur Wohnraum knapp, sondern auch Raum für Kunstschaffende und Kulturinitiativen. Darüber hinaus geht mit einem fortschreitenden Wertewandel auch eine Änderung der Kulturnachfrage und -bedürfnisse einher. Angesichts des beschriebenen Wandels ist bis zum Jahr 2030 insgesamt mit einer steigenden Beanspruchung der kulturellen Infrastruktur zu rechnen. Dies gilt sowohl im Bereich der Kulturvermittlung als auch in dem der Kunst- und Kulturproduktion. Infolgedessen ist eine Anpassung der kulturellen Infrastruktur an den veränderten Bedarf erforderlich. Die Errichtung neuer kommunaler Kunst- und Kultureinrichtungen dürfte dabei – allenfalls abgesehen von kulturell stark unterversorgten Stadtteilen – eher der Ausnahmefall bleiben. Vielmehr besteht eine wichtige Aufgabe darin, das Vorhandene in seinen Zugängen, Programmen etc. auf sich wandelnde Zielgruppen hin zu orientieren.

Angesichts der Situation auf dem Immobilienmarkt ist es für die Landeshauptstadt ein sehr wichtiger Schwerpunkt, weitere Räume für Kunst und Kultur insbesondere für die freie Szene zu erschließen. Dafür werden sowohl privat-gemeinnützige Initiativen unterstützt als auch kommunale Vorhaben avisiert. So sollen Erbbaurechte für Kulturimmobilien vergeben werden und ist die Investitions- und Vermietungstätigkeit der Landeshauptstadt dafür wichtig. Zu prüfen ist vor diesem Hintergrund die Neuschaffung von Häusern, in denen Arbeitsräume für Künstlerinnen, Künstler und Kulturinitiativen zur Verfügung gestellt werden können. Insbesondere auf die letztgenannte Zielgruppe bzw. Akteure aus dem Bereich Soziokultur zielt zudem eine Analyse zum Bedarf an Kultur- und Nachbarschaftszentren in den Dresdner Stadtbezirken und Ortschaften.

Die durch den demografischen und den Gesellschaftswandel verursachte zusätzliche Kulturnachfrage wächst nicht einfach linear. So ist angesichts der überproportionalen Zahl neu hinzukommender Kinder und Jugendlicher sowie von ab 65-Jährigen vor allem damit zu rechnen, dass Angebote der kulturellen Bildung bzw. für ein lebenslanges Lernen verstärkt nachgefragt werden. Da Kinder und Ältere infolge ihrer geringeren verkehrlichen Mobilität erfahrungsgemäß fester als andere in den Stadtteilen verortet sind, ist zudem damit zu rechnen, dass insbesondere wohnortnahe Angebote und somit die der Sozio- und Stadtteilkultur bzw. die von Trägern der kulturellen Bildung vor Ort vermehrt in den Fokus des Interesses rücken. Modernen Kultur- und Nachbarschaftszentren in den Stadtteilen, die sich intelligent der bereits vorhandenen Struktur dezentraler Einrichtungen bedienen, kommt hierbei eine tragende Rolle zu. Infolge des gewachsenen Anteils von Menschen mit Migrationshintergrund nimmt zudem der Bedarf an interkulturellen Angeboten zu.

Die Finanzierung von Kultureinrichtungen sowie von Kulturinitiativen der freien Szene bzw. von Künstlerinnen und Künstlern dürfte die wichtigste Voraussetzung für eine vitale Dresdner Kultur sein. Die wichtigsten Instrumente dafür sind die Finanzierung bzw. Unterhaltung eigener, kommunaler Kulturinstitutionen sowie die Förderung von Kunst und Kultur und somit insbesondere des frei-gemeinnützigen Kulturbereichs. Im Mittelpunkt steht dabei, den eigenständig agierenden Künstlerinnen und Künstlern bzw. den Kulturschaffenden, die im Interesse Landeshauptstadt agieren, finanzielle Basisvoraussetzungen zu schaffen. Dies erfolgt durchaus im Zusammenspiel mit anderen Fördermittelgebern wie dem Freistaat Sachsen und seiner Kulturstiftung. Darüber hinaus lassen sich Potenziale durch ein besseres Zusammengehen von Kultur und Tourismus und durch Abstimmungen mit den Dresdner Umlandregionen erschließen.

© Max Lautenschläger

Bereiche der Umsetzung in den Fachsparten

Kulturelle Bildung

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Bildende Kunst

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Darstellende Kunst

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Literatur

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Musik

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Film- und Medienkunst

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Soziokultur

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Festkultur in Dresden

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Interkulturelle Arbeit und Internationale Beziehungen

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Kulturelles Erbe und Regionalgeschichte

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Denkmalschutz und Denkmalpflege

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Museen

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Deutsches Hygiene-Museum Dresden

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Verkehrsmuseum Dresden

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Stadtarchiv

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Strategien und Instrumente der Umsetzung in der Kulturverwaltung

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Schwerpunkte zur Weiterentwicklung der Kulturförderung

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Kulturverwaltung und Inklusion

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Kontaktperson

Amt für Kultur und Denkmalschutz
Postfach 12 00 20
01001 Dresden
kultur-denkmalschutz@dresden.de

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