Herzlichen Dank für Ihre Kommentare & Ideen! Die Ergebnisse aus den Dialogveranstaltungen und der Online-Beteiligung werden in einem Zwischenbericht dargestellt und von Ministerpräsident Tillich im Herbst 2017 im Kabinett vorgestellt. Der Zwischenbericht bildet zudem die Grundlage für die anschliessend geplanten Fachdialoge.
Ergebnisse der Dialogveranstaltung in Bischofswerda:
Ein wesentlicher Aspekt war die Aussage, dass Integration nur über kulturelle Einbindung funktioniere. Dazu könnten neben dezentraler Unterbringung von Flüchtlingen auch lokale Begegnungszentren beitragen. Kritisch wurde die staatliche Förderung von ehrenamtlichen Engagement über meist nur kurze Zeiträume betrachtet. Vorgeschlagen wurden persönliche Patenschaften mit Flüchtlingen. Auch lokale bzw. regionale Aufklärungskampagnen zur Integration könnten Vorurteile abbauen.
Konkrete Ideen: Ehemalige Gemeinschaftsunterkünfte sollten in Informations- und Anlaufstellen umfunktioniert werden.
Wir haben in Sachsen so viel ehrenamtlich Tätige. Der Umgang mit Menschen aus anderen Kulturen ist nicht immer leicht. Da gibt es sprachliche und kulturelle Barrieren. Sachsen sollte als erstes Bundesland, den ehrenamtlich Tätigen im Bereich Integration ein Bildungsangebot "Integtration" machen. Dier Kurse sollten nicht nur in den großen Städten, sondern auch in den Orten, wo Flüchtlinge leben, stattfinden.