Umfrage Stadt Leipzig Stadtentwicklung und Ländlicher Raum

Neugestaltung des Ostplatzes - Stadtplatzprogramm 2030+

  • Status Ankündigung
  • Zeitraum 17.09.2025 bis 17.10.2025
  • Teilnehmer 0 Teilnehmer
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Liebe Bürgerinnen und Bürger, Anwohnende und Geschäftstreibende,

im Rahmen des Stadtplatzprogramms soll der Ostplatz zu einem einladenden Quartiersplatz im Südosten Leipzigs umgestaltet werden. Direkt an der pulsierenden Magistrale der Prager Straße wird eine Fläche entstehen, die zusätzliche Angebote für Aufenthalt, Entspannung und Begegnung ermöglicht. Am Schnittpunkt von Johannisallee, Oststraße und Prager Straße gelegen, soll der Platz als Treffpunkt dienen und dank ergänzender Begrünung eine möglichst hohe Aufenthaltsqualität für alle Generationen bieten.

Ihre Vorstellungen und Ideen sind gefragt!

Was auf der Fläche möglich ist, welche Vorstellungen und Wünsche Sie haben und was Ihnen bei der Umsetzung wichtig wäre, soll im Mittelpunkt des Beteiligungsangebotes stehen.

In der folgenden Umfrage möchten wir von Ihnen unter anderem wissen: Wünschen Sie sich den neuen Platz eher als Grünanlage oder als multifunktionalen Platz? Welche weiteren Vorstellungen und Wünsche haben Sie für den neuen Ostplatz? Was wäre Ihnen bei der Umsetzung wichtig?

Mehr Infos unter: Ostplatz - Stadtplatzprogramm 2030+ - Stadt Leipzig

Auf die Plätze, Leipzig, los!

Vielen Dank für Ihre Mitwirkung!

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Die Ergebnisse der Vor-Ort-Beteiligung am 17. September sowie dieser Online-Umfrage werden im Anschluss ausgewertet und über die Website des Stadtplatzprogramms in den kommenden Monaten veröffentlicht. Des Weiteren finden Sie auf der genannten Webseite Informationen über alle weiteren Planungs- und Umsetzungsschritte.

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Rahmenbedingungen
Komplettumbau

Für den Ostplatz ist ein Komplettumbau vorgesehen. Mit der Umgestaltung des Platzes soll ein langfristiger Beitrag zur Erreichung der strategischen Ziele geleistet werden. Dabei ist es von entscheidender Bedeutung, dass durch die ganzheitliche Gestaltung eine Verbesserung der des Mikroklimas erreicht, die Überschwemmungsgefahr gemindert und der Aufenthalt auf den Plätzen gefördert wird. Entsiegelung, Vegetationsflächen und Baumneupflanzungen sowie lokale Regenwasserversickerung besitzen das Potenzial, eine hohe Wirkung hinsichtlich der Klimaanpassungen zu entfalten.

Aufenthaltsmöglickeiten

Der Platz liegt am Schnittpunkt von Oststraße, Johannisallee und Prager Straße und bildet damit einen zentralen Umsteige- und Verteilerpunkt an der Grenze zwischen Reudnitz-Thonberg und Zentrum-Südost. Obwohl er durch seine Lage eine wichtige Funktion für die Mobilität im Osten der Stadt erfüllt, weisen die Verflechtungsräume von Rad- und Fußverkehr ein erhebliches Optimierungspotenzial auf. Gleichzeitig zeigt sich ein Mangel an qualitätsvollen Aufenthaltsmöglichkeiten, insbesondere für die zahlreichen Institutionen entlang der Prager Straße sowie für das dicht bebaute gründerzeitliche Quartier.

Starkregengefahr

Die Starkregengefahrenkarte zeigt deutlich, dass durch die topographische Lage und den hohen Versiegelungsgrad sowohl am Ostplatz als auch in der Johannisallee, der Oststraße und der Prager Straße ein erhebliches Überflutungsrisiko besteht. Deshalb wird die Umgestaltung des Platzes darauf ausgerichtet, das auf dem Platz anfallende Regenwasser vor Ort zu versickern.

Mikroklima

Wie aus der Stadtklimaanalysekarte hervorgeht, ist der Bereich am Ostplatz in den Sommermonaten deutlich von Überhitzung betroffen. Verantwortlich dafür ist vor allem die starke Versiegelung und bauliche Dichte, die Wärme speichert und eine Abkühlung erschwert. Durch die Umgestaltung eröffnen sich Chancen, gegenzusteuern: Weniger versiegelte Flächen und zusätzliche Begrünung tragen zu einem besseren Mikroklima bei, wodurch Hitze reduziert und die Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum gesteigert wird.

Bestandsbäume und Leitungsbestand

Der unterirdische Bauraum ist durch bestehende Leitungen stark eingeschränkt, sodass kaum Platz für neue Baumstandorte vorhanden ist. Ein Ziel der Vorplanung besteht darin, genau zu prüfen, wo möglicherweise dennoch Bäume eingeordnet werden können.

Da Leitungsumverlegungen mit sehr hohen Kosten verbunden sind, wird deren Umverlegung kritisch bewertet. Als mögliche Alternative zu tiefwurzelnden Bäumen kommen Stauden und Sträucher in Betracht, die trotz der vorhandenen Leitungen gepflanzt werden können und zur Begrünung sowie zur Aufwertung des Stadtbildes beitragen.

Mobilitätsstationen

Das bestehende Car-Sharing- und E-Lade-Angebot in der Johannisallee wird in Richtung Nordosten versetzt. Die mitten auf der Platzfläche gelegene E-Roller-Station soll zugunsten von Begrünung und Aufenthaltsmöglichkeiten an die nördliche Platzkante verschoben werden. Damit erfolgt eine Bündelung sämtlicher Mobilitätsangebote an einer Stelle. Diese Konzentration trägt zu einer klar strukturierten Platznutzung bei.

1. Wie oft sind Sie auf dem Ostplatz unterwegs?
2. Wie nutzen Sie den Ostplatz?
  • Bitte wählen Sie minimal 1 Antworten aus.
  • Mehrfachnennungen möglich.
3. Wie nehmen Sie den Ostplatz aktuell wahr?
  • Bitte wählen Sie minimal 1 Antworten aus.
  • Mehrfachnennungen möglich.
4. Welchen Charakter soll der Ostplatz zukünftig haben?
  • Die Bilder dienen als Beispiele, sie stellen nicht die fertige Platzgestaltung dar.
5. Welche der drei Platzentwürfe gefällt Ihnen am besten?
  • Bitte wählen Sie minimal 1 Antworten aus.
6. Wie wollen Sie den Ostplatz zukünftig nutzen?
  • Bitte wählen Sie minimal 1 Antworten aus.
  • Mehrfachnennungen möglich.
7. Welche Ausstattungselemente wollen Sie zukünftig auf dem Ostplatz vorfinden?
  • Mehrfachnennungen möglich.
  • Datenformat: Text; maximale Länge: 500

Kontakt

Stadt Leipzig
Stadtplanungsamt
Postanschrift: 04092 Leipzig
Hausanschrift: Martin-Luther-Ring 4-6, 04109 Leipzig


Nachfragen zum Stadtplatz und der Neugestaltung richten Sie bitte an:
Herr Signer

Sachgebiet Gestaltung öffentlicher Raum
Telefon: 0341 123-4897
Mail: stefan.signer@leipzig.de

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