ab 9.45 Uhr
Einlass und Möglichkeit zur Technikprobe

10.00 – 10.10 Uhr
Begrüßung
Katja Margarethe Mieth, Direktorin, Sächsische Landesstelle für Museumswesen

10.10 – 10.15 Uhr
Erklärfilm „Was ist Provenienzforschung?“
Deutsches Zentrum Kulturgutverluste

10.15 – 10.30 Uhr
Vorstellungsrunde

10.30 – 11.00 Uhr
Präsentation der Handreichung „Erstcheck Provenienzforschung“
Dr. Annette Müller-Spreitz, Museumsverband Sachsen-Anhalt e. V.

Erstchecks sind eine bewährte Methode in der Provenienzforschung, die Sammlungsbestände kleinerer Museen auf einen Unrechtskontext zu überprüfen und den Museen gleichzeitig einen Einstieg in dieses Forschungsfeld zu ermöglichen.

11.00 – 11.30 Uhr
Gespräch mit Provenienzforscherin Lore Liebscher über ihre Erfahrungen bei Erstchecks in sächsischen Museen

11.30 – 12.00 Uhr
Wer bist du – und wenn ja, woher? Provenienzforschung in der Sammlung Paul Geipel
Wiebke Glöckner, Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau, im Gespräch mit Katja Margarethe Mieth

12.00 – 12.45 Uhr
Erfrischungspause

12.45 – 13.15 Uhr
Präsentation der Handreichung „Kulturgutentzug in der Sowjetischen Besatzungszone und der DDR. Historische Hintergründe, Praxisbeispiele und Rechercheansätze“
Alexander Sachse, Museumsverband des Landes Brandenburg e.V.

Bodenreform, Schlossbergung und Republikflucht: Die Handreichung erklärt, ordnet ein und entwickelt einen roten Faden zur Beschäftigung und Auseinandersetzung mit Unrechtskontexten in SBZ und DDR.

13.15 – 13.45 Uhr
„Das fehlende Puzzleteil. Provenienzforschung wird ausgestellt!“
Lina Frubrich, Museum der bildenden Künste Leipzig/ bis Ende 2024 am Stadtgeschichtlichen Museum Leipzig

Was erzählt oder welchen Mehrwert hat Provenienzforschung für die Stadt- und Regionalgeschichte?

13.45 – 14.00 Uhr
Abschluss und Ausblick