„Corona, es ist alles nicht so schlimm“, „Muslime sind doch alle Terroristen, sie unter wandern uns!“, „Schwule sind Weicheier.“, „Ausländer sind kriminell.“ Islamfeindliche, antisemitische, homophobe, sexistische oder andere menschenverachtende Einstellungen begegnen uns alltäglich. Sie machen meistens erstmal sprachlos, oft fehlen Handlungsrepertoire und Fachwissen, um kritische Situationen einzuschätzen und entsprechend handeln zu können. Oft werden Totschlagargumente oder einmalige Vorkommnisse aus der Region, manchmal sogar von weiter weg, vorgebracht.
Hier setzt das Argumentationstraining an: Es vermittelt Ihnen, wie Sie mit derartigen Äußerungen und Einstellungen sowohl in Ihrem persönlichen Alltag als auch in Ihrem professionellen Handlungsfeld umgehen können.
Die Fortbildung umfasst drei Themenblöcke:
Referenten: Martin Ziegenhagen - Diplom Pädagoge, Kommunikationstrainer, Systemischer Coach und Supervisor sowie Leiter des Fachbereichs Extremismusprävention bei Gegen Vergessen – Für Demokratie.
System: Windows-Teams
Systemvoraussetzungen: Kamera, Mikrofon und Lautsprecher, Explorer: Windows Edge, Chrome; Mozilla Firefox, stabile Internetverbindung
Anzahl möglicher Teilnehmer: 17
Roy Schlesinger (Institut B3 e. V.)
r.schlesinger@institut-b3.de
Die persönlichen Daten der Teilnehmer, welche bei der Anmeldung erfasst werden, werden für den Kontakt mit dem Schwerpunkt Coaching verwendet. Die E-Mailadresse dient der Benachrichtigungsmöglichkeit, wenn sich an den Rahmenbedingungen oder den inhaltlichen Schwerpunkten Änderungen ergeben.
Die Daten werden nur intern durch die Organisatoren und das Portal "Bürgerbeteiligung Sachsen" des Sächsischen Staatsministeriums verwaltet.
Die Teilnahme an der Veranstaltung kann im Zeitraum vom 23.02.2021 bis zum 10.03.2021 online gebucht werden.