Ergebnisse der Dialogveranstaltung in Wurzen:
Im Fokus der Diskussion standen die Eigenmittel der Kommunen, die als zu gering angesehen werden, so dass mit Mühe die Pflichtaufgaben erfüllt werden, aber die Mittel für freiwillige Aufgaben oft sehr begrenzt sind. Auch wurde auf die Problematik hingewiesen, dass der Anteil der Steuern an den Einnahmen der Kommunen in Sachsen relativ gering ist, der Anteil an Zuweisungen des Landes jedoch relativ hoch.
Nach Auffassung der Teilnehmer hängen viele Kommunen am Tropf der Fördermittelgeber. Auf Fördermittel verzichten wolle gleichwohl niemand, vielmehr wurden vorhandene Förderrichtlinien wie »Brücken in die Zukunft« begrüßt, aber von einigen Teilnehmern als unzureichend bezeichnet. Zudem wurde die Unverständlichkeit der Haushaltspläne durch die neueingeführte Doppik kritisiert. Durch deren Komplexität habe sich der Ansatz, damit mehr Transparenz schaffen zu wollen, ins Gegenteil verkehrt.
Konkrete Ideen:
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