Wachstum? Wenn ja, welches?
Das wirtschaftliche Profil des Freistaats sollte dahingehend analysiert werden, welche Branchen einen Beitrag zum Klima- und Umweltschutz leisten und demzufolge weitergehend gefördert werden sollen und welche Branchen diesem Interesse entgegen arbeiten und welche Maßnahmen ergriffen werden, um deren Beitrag für eine enkeltaugliche Zukunft zu leisten.
Dazu würde sich eine Diskussion über den Wachstumsbegriff anschließen mit der Frage: Welches Wachstum begrüßen wir und mit welchen Zahlen wollen wir uns maßgeblich messen lassen – anhand des Bruttoinlandsprodukts oder der Lebenszufriedenheit?
Wirtschaftliche, soziale und ökologische Aspekte der Innovation in Einklang bringen
Der Teufel steckt im Detail: die Herausforderung der Zukunft liegt darin, wirtschaftliche Aspekte mit sozialen und ökologischen Erfordernissen in Einklang zu bringen. Wie kann Versorgung und kreatives Wirtschaften sichergestellt werden, ohne die planetaren Grenzen zu sprengen und andere Menschen auszubeuten?
Zukunftsfähige Rahmenbedingungen in der Rohstoffwirtschaft sichern und stärken
Unter >zukunftsfähigen Rahmenbedingungen< seien hier unseres Erachtens nicht nur der Zugang zu Rohstoffen/-märkten zu verstehen, sondern vor allem, unter welchen Bedingungen diese abgebaut und später hier verarbeitet werden. Dazu sind ökologische und soziale Kriterien anzulegen, um eine neue Basis des Handels zu schaffen.