Dialog Stadt Großenhain Stadtentwicklung und Ländlicher Raum

Entwurf zum Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes (INSEK) der Großen Kreisstadt Großenhain

  • Status Beendet
  • Zeitraum 28.08.2019 bis 24.10.2019
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Die Stadtverwaltung Großenhain schreibt derzeit das Integrierte Stadtentwicklungskonzept (INSEK) fort. In einem INSEK werden verschiedene kommunale Handlungsfelder auf Stärken und Schwächen analysiert, um daraus Kernaussagen zu Zielen und Maßnahmen für eine nachhaltige Stadtentwicklung über einen gewissen Zeitraum (bis 2030) abzuleiten. Ein INSEK ist zudem eine wichtige Grundlage für zukünftige Förderungen von Bund und Land. In Anlehnung an vorherige Konzeptentwicklungen werden eine Aktualisierung des Datenbestandes sowie eine ergänzende Betrachtung der neu eingemeindeten Ortsteile vorgenommen.

Sie sind eingeladen Ihre Meinung zum hier veröffentlichen Arbeitsstand des INSEK über das Beteiligungsportal oder direkt bei der Stadtverwaltung Großenhain Geschäftsbereich Bau, 2. Obergeschoss, Hauptmarkt 1, abzugeben.

Dr. Sven Mißbach
Oberbürgermeister

11 Beiträge

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Verkehrskonzept_ Verlegung B101 aus dem Stadtzentrum

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Siehe Kritik bei Thema Tourismus Radweg Anlage 5

Verkehrskonzept_ Verlegung B101 aus dem Stadtzentrum

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Siehe Kritik bei Thema Tourismus Radweg Anlage 4

Verkehrskonzept_ Verlegung B101 aus dem Stadtzentrum

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Siehe Kritik bei Thema Tourismus Radweg Anlage 3

Verkehrskonzept_ Verlegung B101 aus dem Stadtzentrum

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Siehe Kritik bei Thema Tourismus Radweg Anlage 2

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siehe Anhang

Bild zu Beitrag Tourismus Radweg

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siehe Anhang

Kritik + Bild Radweg zu Beitrag Tourismus

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Bin erstaunt über die unflexible Handhabung von Anhängen! Beim Klick auf das Ordnersymbol mit der Beschriftung Anhänge tut sich leider garnichts. Erst ein Klick auf das seitliche Plussymbol ermöglicht dann die Auswahl eines Anhanges. Unflexibler Weise erhält man dann beim Versuch eine PDF-Datei anzuhängen die Info: falsches Dateiformat! Ohne das da vorher ein Hinweis erkennbar war, das nur das JPG-Format möglich ist! PDF-Anhänge sind ein normales, übliches Dateiformat! Es wird angekündigt, das der Anhang nicht größer als 10Mb sein darf. Gleichzeitig wird aber nur ein einziger Anhang erlaubt … man kann das Anhangvolumen nicht mit mehreren Dateien in Summe 10 Mb nutzen. Für Benutzer des Portale sehr einschränkend und unfreundlich! Hier in Folge mehrere Fotos zur Thematik: Radweg südlich von Großenhain.

Verkehrskonzept_ Verlegung B101 aus dem Stadtzentrum

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Dies ist eine mehr als überfällige Maßnahme für eine „wohnlichere“ Stadt! Es gibt 4 denkbare Varianten um den innerstädtischen Verlauf der B101 neu zu trassieren. Alle Möglichkeiten sind immer auch zwingend mit einer Lösung für Priestewitz zu bewerten! In 4 Anlagen sind die 4 Varianten und der Nahbereich von Priestewitz skizziert. Als zusätzliche Anlagen ist eine Bewertungstabelle zum Vergleich wesentlicher Kriterien beigefügt und eine Skizze zur Kreuzung B98 / B101. Aus der Bewertungstabelle hier nochmals besondere Kriterien: Variante 1 (Anlage 1, rot): Die von der Stadtverwaltung „seit vielen Jahren“ in der „Schublade“ gehaltene Variante, östlich der Berliner Bahn kreuzt auf der Rosa-Luxemburg-Str. die Bahnanbindung vom Cottbusser Bahnhof zur Berliner Strecke (Regionalexpress Elsterwerda). Ein Schrankenstopp ist dort offensichtlich nicht durch eine Überführung zu eliminieren. Haupthemmnis dieser Variante ist aber die Wohnbebauung an der Berliner Bahn im Bereich Zschieschen, Lindenstraße (zusätzlich auch an der Rosa Luxemburg Str). Notwendige Enteignungen / Aufkäufe von Privatland sind eine sehr große Hürde! Außerdem bringt diese Variante bei der regional vorherrschenden Westwindlage neuen stadtnahen Verkehrslärm und Feinstaubbelastungen, … für die gesamte Stadt. Variante 2 (Anlage 1, orange): Alternativ kann, den Bahnkörper begleitend, westlich der Berliner Bahn trassiert werden. Dabei kann die Cottbusser Bahnstrecke im Bereich Auenstraße mit einer Überführung gekreuzt werden. Haupthemmnis dieser Variante ist aber die Wohnbebauung an der Berliner Bahn im Bereich Zschieschen, Merschwitzer Str.. Notwendige Enteignungen / Aufkäufe von Privatland sind eine sehr große Hürde! Der Verkehrslärm und die Feinstaubbelastungen, … wären für die Stadt geringer. Im Bereich Stadtpark (insbesondere Nahbereich Jahnkampfbahn) ist statt einer Dammschüttung ein „Stelzenbau“ denkbar! Variante 3 (Anlage 2): Als Verlängerung der Variante 2 wird die Trasse hier an der Cottbusser Bahnstrecke weiter bis Priestewitz geführt. Außer der Konfliktstelle mit der Wohnbebauung in Zschieschen (und Nähe zu Wohngrundstücken zwischen Priestewitz u. Zschieschen) ist keine weitere Wohnbebauung betroffen. Wie oben genannt, muss immer die Lösung für Pristewitz mit betrachtet werden! Die Kreuzungsbrücke der Leipziger Bahnstrecke ist bei dieser Variante „einfacher“ zu lösen (beginnende Geländeeinsenkung!). Skizzenpunkt 7 bewerten; innerörtliche kleine zusätzliche Brücke) Variante 4 (Anlage 4): Unter Beachtung einer weitestgehenden Annäherung an Gemarkungsgrenzen und der Nutzung / Erweiterung bestehender Straßen ist eine weiträumige westliche Umgehung denkbar. Der Realisierungsaufwand ist immer mit der Gesamtlösung für Großenhain und Priestewitz zu vergleichen! Siehe Dazu Anlage 3. Wäre die bestehende Brücke über den Bahngleisbogen nahe Medessen für die Bundesstraße nutzbar (Alternative: Untertunnelung des Gleisbogen)? Die Querung der Leipziger Bahntrasse ist hier durch den tiefen Einschnitt mit wesentlich geringerem Aufwand machbar. Generell sollten Kreisel zur Knotenpunkteinbindung den Vorrang haben! Es ist u.a. nicht nachvollziebar, warum in Großenhain bei der Realisierung der B98-Umgehung an der Kreuzung mit der B101 kein großzügiger Kreisel gebaut wurde, sondern gigantische Aufschüttungen über viele Kilometer zur Hochlegung der Trasse erfolgten. Die daraus resultierende „Ampelanbin-dung“ bremst den Verkehrsfluss auf beiden Bundesstraßen aus! Mit einem nunmehr hochzulegenden „Kreisel“ ist eine „Entkrampfung“ dieser Situation denkbar. Dazu die zusätzliche Anlage 5. Wenn man in anderen Gegenden / anderen Ländern mit dem Auto unterwegs ist, finden sich immer wieder großzügig angelegte Kreisel an Stelle von Kreuzungen / Einmündungen!

Tourismus

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Radweganbindung von Großenhain Die touristische Attraktivität der Stadt Großenhain wird auch durch den Zustand und das Vorhandensein guter Überland-Radwege beeinflusst. Wer mit dem Rad nördlich aus Brandenburger Richtung, etwa vom Heideberg kommt, kann auf den Zentimeter genau feststellen, wo die Landesgrenze verläuft: Der Radweg ändert sich von asphaltiert in einfachen Waldweg. Solange die Geländebeschaffenheit und das Wegprofil es zulässt, genügt auch ein gut befestigter Weg . Sobald der Weg auch für wirtschaftliche Zwecke (Forstwirtschaft / Landwirtschaft) benutzt wird, was oft normal ist, wird aber ein nur mäßig befestigter Weg „ausgefahren“. Es entstehen großräumige Wasseransammlungen, grober Schotter wird aufgeworfen … Deshalb der Vorschlag, diese Radweg ab Kreis- / Landesgrenze bis Stroga in einen soliden dauerhaften Zustand zu bringen! Der jetzt in Planung befindliche Verbindungsabschnitt Stroga bis Abzweig Skaup sichert dann eine geschlossene Gesamttrasse. Die südliche Radweg-Anbindung in die „Groß-Richtung“ Radebeul / Dresden ist bereits über viele Jahre ein Desaster! Beginnend an der Einmündung in die Kupferbergstraße folgt eine „Barriere“ nach der anderen: Grobschotter- /lockere Sand- / Kiespiste / Wasserlachen. Der Krebsschaden dieses eigentlich landschaftlich wunderschönen Weges ist sein Querprofil! Zumeist ist der Weg gegenüber seinen Rädern eingesenkt, Regenwasser kann nicht ablaufen. In besonders schlimmen Zustand ist der Abschnitt zwischen Modellflugplatz und Dallwitz-Siedlung. Hier besteht der Weg nur aus zwei tiefen Rinnen … insgesamt schaffen gelegentliche Aufschüttungen leider keine Abhilfe! Nur ein kleiner Abschnitt dieser Trasse liegt im Stadtgebiet. Die Stadt sollte hier vorangehen, den Abschnitt ihrer Zuständigkeit in vorbildlichen Zustand versetzen und sich vehement dafür einsetzen, dass dieser Weg bis zur Anbindung an die Asphaltstraße in Dallwitz-Siedlung in einen touristisch attraktiven Zustand versetzt wird (Freistaat,Landkreis, Heidebogen, …)!

geändert von Horst Köppler am 11. Oktober 2019

Themenbereich Verkehr

Einige „nostalgisch“ gepflasterte Straßen sind nicht zukunftsfähig! u.a. Dresdener Str, Meißner Str., Klostergasse, … Die demographische Entwicklung und die Verkehrsanforderungen der nahen Zukunft verlangen glatte Straßen und Wege! (Rollatoren / verstärkter Fahrradverkehr/ E-Mobilität/ …) Diese Rüttelpisten ( sie erzeugen so nebenbei auch höheren Verkehrslärm und Feinstaub) sind gegen Glattpflaster, wie z.B. Neumarkt, Gabelsberger Str, Berliner Str., Frauengasse, … auszutauschen! Der „Allee-Radring“ mit seinem teils schon wieder defektem Kleinpflaster ist nicht geeignet Radfahrer „anzulocken“. Generell fehlen in der Stadt großzügig ausgewiesene Radwege und Fahrradabstellplätze … die Autofahrer haben sich in der Innenstadt unterzuordnen! Autofreie Innenstadt (innerhalb des Alleeringes nur Anwohner/ Lieferfahrzeuge / Dienstfahrzeuge!) Errichtung eines Parkhauses auf dem ehemaligen Molkereigelände! 3-etagig: Untergeschoß, Erdgeschoss, Obergeschoss (überdacht!) Verdichtung / Intensivierung des innerstädtischen öffentlichen Nahverkehrs Kurze „überschaubare Fahrtstrecken … keine „ewig langen Runden“ … kurze Taktfolge … Benutzungsanreize schaffen! Mini-Shuttle-Busse (kleiner als jetziger Stadtbus)sternförmig in die Kernstadtbereiche ( also z.B. Neubauviertel Rostiger Weg-Hauptmarkt // Großraschütz (Kaufland)-Hauptmarkt // Kleinraschütz-Hauptmarkt // …) Überlegung dazu: E-Mobilität, Zukunftsprojekt(förderfähiges Pilotprojekt …) autonome Shuttles …

Kontaktperson

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an:

Stadtverwaltung Großenhain
Geschäftsbereich Bau/
SG Planung und Bauverwaltung
Hauptmarkt 1
01558 Großenhain

Tel.: +49 (0) 3522 304-247

E-Mail: stadtverwaltung@grossenhain.de

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