Startseite der Beteiligung
Dialog Landeshauptstadt Dresden Kunst und Kultur

Bewerbung zur Kulturhauptstadt Europas 2025

Welche Ideen haben Sie?

Foto: ddpix.de

Nicht nur im Kulturhauptstadtjahr 2025, sondern bereits in der Bewerbungsphase bis 2019 sollen Kulturprojekte initiiert und durchgeführt werden. Alle Dresdnerinnen und Dresdner sind eingeladen, sich mit Ideen einzubringen und so die Bewerbung um den Titel Kulturhauptstadt Europas 2025 mit zu gestalten. Die Projekte sollen die kulturelle Vielfalt in Europa fördern. Sie sollen neue, nachhaltige Möglichkeiten schaffen, die Menschen in der Stadt an Kultur teilhaben zu lassen. Und sie sollen dazu beitragen, eine neue Kultur des Miteinanders zu entwickeln

Welche Ideen für Projekte haben Sie? Möchten Sie sich selbst an der Realisierung von Projekten beteiligen? Wenn ja, wie?

23 Beiträge

Sortieren nach:
Datum
Anzahl Kommentare
Anzahl Bewertungen

Ideen für die Bewerbung Dresdens zur Kulturhauptstadt Europas 2015

Bilder zum Beitrag - öffne Lightbox

Historische Wurzeln europäischer Geschichte einbeziehen Als Bürger der Stadt Dresden sowie Gründungs- und Vorstandsmitglied des KRABAT e.V. -eines Vereins zur wirtschaftlichen und kulturellen Entwicklung der sorbischen Lausitz mit Sitz in Nebelschütz schlage ich vor, bei der Bewerbung um diesen ehrenvollen Titel besonders die Historie für die europäischen Wurzeln auch im sächsischen Königshaus zu betrachten und in die Bewerbung einzubeziehen. Wir sollten alle lernen etwas mehr über unseren Tellerrand zu schauen. Was meine ich? Es gibt den KRABAT-Verein, der 2001 in Schwarzkollm/ Hoyerswerda gegründet wurde sowie vielfältige kulturelle Beiträge (Bücher, Filme, Theaterstücke, KRABAT-Feste und Festspiele, Briefmarken sowie regionale Produkte oder Strassennamen. Viele davon haben unmittelbar mit Dresden zu tun. Interessant für die Bewerbung ist neben der sagenhaften Figur des sorbischen Zauberers KRABAT besonders aber die historische Seite der tatsächlichen KRABAT-Figur, des Obristen Johann von Schadowitz, der in Kroatien (daher der Begriff "KRABAT"bzw. "Krabatte") geborene Uskoke von Kurfürst Johann Georg II. als Bodygard an den sächsischen Hof geholt worden war. Dazu brachte er seine eigene Ausrüstung, Pferde, Waffen und eigene Bedienstete mit. Der Kurfürst folgte damit einem Trend, der an allen europäischen Höfen damals als "IN" galt: Tapfere Kämpfer zum eigenen Schutz und zur Sicherheit an den Hof zu holen. Und die Uskoken waren dafür prädestiniert, denn sie standen erfolgreich im Kampf gegen die türkischen Okupanten in Serbien, Kroatien, Österreich und Ungarn ihren Mann. Auch wenn in Sachsen türkische Mode und mehr gepflegt und gesammelt wurde, eine "SOKO" zur eigenen Sicherheit und Erziehung der Söhne am Hof war wünschenswert. Aus diesem Bezug heraus läßt sich nachweisen, dass Sachsen bereits seit über 300 Jahren den europäischen Geist nicht nur in der Kultur, Kunst und Wissenschaft, sondern selbst aktiv eine kleine europäische Gemeinschaft pflegte. Nachweisen läßt sich dies sowohl in den Ausstellungen der Türkischen Kammer im Schloss, als auch in zwischenzeitlich bestehenden direkten Beziehungen zwischen dem KRABAT e.V. und neuen KRABAT- Vereinen in Slowenien und Kroatien, wo z.B. 2015 das 14. KRABAT-Fest stattfand und 2017 das 16. KRABAT-Fest stattfinden wird. Eine direkte historische Aufarbeitung des Lebens von KRABAT alias Johann von Schadowitz erfolgt in einem bald erscheinendem Buch des Wittichenauer Genealogen Hans Jürgen Schröter. Er ist selbst Vorstandsmitglied im KRABAT e.V. Der Sterbeort KRABATS ist in Gross Särchen das Gasthaus "Zum Schwan". Begraben ist er in der Wittichenauer Kirche, wo eine Tafel noch immer an sein Grab erinnert. Ausgehend von dieser historischen Figur, die auch heute noch eine europäische Wurzel Sachsens darstellt, sollte sein Lebensweg in die Bewerbung zur Europa-Kulturhauptstadt 2025, die kulturelle Umsetzung bzw. weitere Erforschung einbezogen werden. Einen kroatischen Konsul haben wir in Dresden ebenfalls. Ralf Kellner

„Lyrik in Fahrt“

„Lyrik in Fahrt“ - gab es einmal vor vielen Jahren. Gemeint ist die Veröffentlichung von Gedichten oder Texten im Bereich der Werbung der Straßenbahn. Ich habe das immer als einen wohltuenden besinnlichen Moment erlebt, so etwas zu entdecken. Heute könnte das mit einem Standbild im Webe-Monitor der Straßenbahn sehr einfach gelöst werden.

„Erste deutsche Großstadt bietet kostenfreien ÖPNV“

„Erste deutsche Großstadt bietet kostenfreien ÖPNV“ Ein frei benutzbarer ÖPNV klingt illusorisch – ist aber durchaus denkbar. Und das hat sehr viel mit Lebenskultur in einer Stadt zu tun. Es könnte auch DIE Werbe-Idee sein: „Dresden bietet als erste deutsche Großstadt allen, auch Touristen, freie Nutzung seiner Bahnen und Busse“ Folglich wäre weniger Individualverkehr in der Innenstadt, somit bessere Luft, mehr Platz für Radfahrer auf den Straßen und mehr urbane Lebensqualität. Es ist ja bekannt, daß öffentlicher Personennahverkehr nicht kostendeckend ist und zum überwiegenden Teil eh quersubventioniert werden muss. Autoverkehr arbeitet jedoch auch nicht kostendeckend, sondern wird durch Infrastruktur und Umweltverbrauch mit mehreren hundert Euro pro Person öffentlich gefördert. Mein Vorschlag: Dresden sollte jede Autozulassung mit einem verbindlichen Zuschlag zur KFZ-Steuer belegen, so wie eine Grundsteuer. Damit trägt jeder, der die Atemluft belastet etwas bei und hat gleichzeitig selbst die Möglichkeit umzusteigen, ohne an Kosten zu denken. Eine Kosteneinsparung bei überflüssigen Fahrkartenautomaten und Kontrolleuren ist auch nicht wenig. Die äußerst attraktive Infrastruktur im ÖPNV haben wir bereits, quasi perfekt. Warum ist darüber nie öffentlich debattiert worden? Wäre es nicht denkbar dieses Thema zum Thema einer Bürgerdiskussion im Zusammenhang mit der Kulturhauptstadt zu machen, ich könnte mir durchaus vorstellen, daß man das populär machen kann. Dabei dürfen natürlich die Autofahrer nicht als die "Feinde" stehen. Wie da ein geschicktes Vorgehen ist, weiß ich nicht. Vielleicht kann auch VW zu Sponsoring motiviert werden, als großzügige Geste für das "nette" Entgegenkommen damals, mit dem Bauland für die Autofabrik im Großen Garten, und im besonderen passend für die neue Strategie mit der e-Mobilität. etc. … Peter Stephan

Wochenende mit kostenfreiem ÖPNV

Ich finde die Idee, den kostenfreien ÖPNV zu diskutieren, sehr gut! In Tallin ist diese Vision schon Wirklichkeit geworden. Für Dresden ist das sicherlich nicht kurzfristig umsetzbar. Allerdings könnte ich mir im Rahmen der Feierlichkeiten zur Kulturhauptstadt oder parallel zur Diskussion über den kostenfreien ÖPNV ein Wochenende mit kostenfreier ÖPNV-Nutzung für alle Dresdner und ihre Gäste sehr gut vorstellen. Ich denke, das ist finanziell machbar und wäre ein guter Ausgangspunkt, um das Für und Wider öffentlich zu erörtern und welche Aktionen damit verbunden werden könnten. Es wurde ja bspw. schon geäußert, statt Werbung auf den Straßenbahnen besser Literaturzitate oder Gedichte (z. B. von Dresdnern) zu veröffentlichen. Oder wie wäre es mit einer Kulturstraßenbahn mit Kleinkunst?

„Die Zeit“: Dresden hat die besten Öffentlichen Verkehrsmittel von Deutschland

„Die Zeit“ Februar 2017: Dresden hat die besten Öffentlichen Verkehrsmittel von Deutschland, und dazu noch verhältnismäßig preiswert! – siehe Grafik in folgendem Artikel: http://www.zeit.de/mobilitaet/2017-02/bus-bahn-oeffentlicher-nahverkehr-studie-grafiken http://www.zeit.de/2017/07/dresden-dvb-fahrsimulator-nahverkehr-strassenbahn

Super Idee

Der Vorschlag ist sehr gut, zumal er Modellcharakter hat. Ich empfehle jedoch, ihn von der Finanzierungsfrage getrennt zu diskutieren, denn andere Formen sind denkbar: z.B. wird andernorts ein obligates Bürgerticket für alle diskutiert, das jeder zahlt und damit sehr preiswert sein kann (10-15 €/Monat). Dadurch sind alle Autofahrer bereits Ticketbesitzer und können jedesmal überlegen, ob es lohnt den Wagen anzuspannen. Das Kulturhauptstadt-Jahr könnte die Testphase darstellen.

Areal Fernsehturm

Die Wiedereröffnung des Dresdner Fernsehturmes und Bau eines Televersums und einer Seilbahn für die bessere Verkhrsanbindung aus der Stadt. Siehe hier: http://www.vereinfernsehturmdresden.de/

Förderung junger bzw. studentischer Künstler

Wenn man als Dresdner Student kreativen Raum sucht, wird man vor eine gewaltige Herausforderung gestellt. Erst dieses Jahr suchte ich für meine Band "Colony Collapse" einen Proberaum, der für uns fünf (alle Studenten) bezahlbar ist. Das erste Problem bestand darin, erst mal Räume zu finden, welche als Proberäume genutzt werden können. Nach monatelangen Gesuchen und vielen Rückschlägen, da die Betreiber diese Räume auch horrende Preise für sehr herruntergekommene und nicht vor Einbruch geschützte Räume verlangen. Nun haben wir einen sehr heruntergekommenen Raum mit etwa 30 Quadratmetern. Diesen teilen wir uns mit 4 anderen Bands, da er sonst bei weiten nicht von uns bezahlt werden könnte. Wenn man Kultur fördern will, sollte man meiner Meinung nach erst ein mal für die nötige Infrastuktur sorgen. Unter den Dresdner Studenten befinden sich sich sehr viele kreative Köpfe, die nur darauf warten, etwas großartiges zu schaffen.

Kultur-Kürzungen im Stadthaushalt 2017 zurücknehmen!

Für eine glaubhafte Bewerbung unserer Stadt zur Kulturhauptstadt Europas wäre es wichtig, die vom Stadtrat beschlossenen Kürzungen im Kultur-Bereich schnell zurückzunehmen.

geändert von Stefan Z. am 29. November 2016

Gärten statt Betongold

Ich finde es sehr schade, dass durch die Bebauung auch der letzten Lücken inzwischen nur noch wenige Natur- und Freiräume existieren. Es ist mir für die Zukunft unserer Stadt wichtig, die Vorteile des städtischen Lebens (Kultur, kurze Wege, Nachbarschaft, Vielfalt) mit der Natur zu verbinden. Denn durch die intensive Landwirtschaft draußen auf dem Land (Monokultur und Überdüngung) wird jetzt der städtische Raum zu einem Rückzugsort der Natur. Was für eine Veränderung zu früher! Da war die Stadt ein dreckiger Ort voller Abgase und Kohlestaub, während man die Natur draußen vor der Stadt suchte. Das könnte in Zukunft genau anders herum sein. An dieser Vision würde ich gerne mitwirken. Während Parks, Vorgärten oder kleine Stadtwälder jedoch eher zum Angucken oder Durchlaufen geeignet sind, also eher passiv genossen werden, wünsche ich mir eine größere Selbstverständlichkeit für das Urban Gardening. In gemeinschaftlichen oder öffentlichen Gärten dagegen gestaltet man sein Wohnumfeld selbst, wird aktiv und kommt in Kontakt. Solche Gärten können auch kleinere Areale und Parzellen sein zwischen Häusern oder an Bahndämmen, oder über den Kleingärtner-Verband werden nicht vergebene Parzellen für das gemeinsame Gärtnern geöffnet. Einige Verbände machen das auch schon (z.B. Flora in Stiresen). Doch auch der Stadtkämmerer könnte einige unbebaute Parzellen an die Gärtner und Naturfreunde übergeben, anstatt sie an den Meistbietenden zu verkaufen. Vielleicht ändert man auch die Vergabekriterien generell? Nicht der Reicheste, sondern der Bauträger mit dem besten Konzept bekommt den Zuschlag beim Grundstückskauf. Mit Blick auf Natur und Lebensqualität wünsche ich mir auch, dass mehr Obstbäume und Beerensträucher in Parks und Anlagen oder rings um Kinderspielplätze gepflanzt werden. Warum stellt man Linden oder Wacholder hin, wenn es auch Kornelkirschen, Pflaumen oder Stachelbeeren sein könnten? Ich glaube, dass viele Menschen das gut finden würden und beispielsweise über eine Baumpatenschaft auch Verantwortung übernehmen würden. Die Bienen der Stadt würde es ebenso freuen. Wir ernten heute von Nuß- und Obstbäumen, die vor 50 Jahren in der Stadt gepflanzt wurden. Die Bewerbung zur Kulturhauptsatdt könnte doch für uns Dresdner*innen ein Anlass sein, sich nicht nur zum kulturellen Erbe oder zum "P", sondern auch zum Zukünftigen zu verhalten.

geändert von Claudia Syndram am 24. November 2016

weitere Ideen

4. Projekt S-4 Die S-Bahn-Linie 3 zwischen Tharandt und Hauptbahnhof sollte auf den vorhandenen Bahngleisen über Friedrichstadt, Cossebaude, Niederwartha und Coswig nach Meißen verlängert werden. Diese neue S-Bahn-Linie sollte die Nummer 4 erhalten. Es wäre defakto eine Direktverbindung zwischen den Wohngebieten Freitals, des Dresdner Westens, Coswigs und Meißens untereinander und mit dem Hauptbahnhof sowie mit den Naherholungsgebieten Tharandter Wald, Weißeritztäler, linkselbischen Täler zwischen Dresden und Mejßen und den Weinbaugebieten in Radebeul/Meißen. Ab Haltepunkt Niederwartha sollte ergänzend regelmäßg eine Busverbindung im Zuge der B6 die linkselbischen Täler bis nach Meißen erschließen. Das wäre wichtig für die Weiterentwicklung der Freizeit- und Tourismuskultur im Großraum Dresden. 5. Projekt Ortsamt Elbe Die Elbwiesen im Dresdner Stadtgebiet sollten zum unbeohnten Stadtteil erklärt werden. Zur Verwaltung dieses Stadtteils wäre ein eigenes Ortsamt zu schaffen. Aus allen Stadtteilen werden entsprechend der Einwohnerzahl und Parteienproporz Ortsbeiräte entsandt. Zweck des Ganzen ist die demokratische Vertretung der Interessen der städtischen Öffentlichkeit gegenüber privatwirtschaftlichen Begehrlichkeiten (öffentliches Wegerecht, kommunaler Vollzug, Stadtmöblierung, Pflanzung von Obstbäumen, Schaffung von Grillplätzen, Winterdienst, Stadtreinigung, Flußbäder, Kremserfahrten usw.). 6. Ankunftsstadt Studenten der TU Dresden entwickeln gemeinsam mit Geflüchteten, Migrierten, Wohnungssuchenden und anderen Interessierten auf Brachflächen oder in ungenutzten Gebäudekomplexen "informelle" Siedlungskonzepte. Die Siedlungen sollen aus einfachsten aber variablen Holzgebäuden bestehen und den tatsächlichen Bedürfnissen zuzugswilliger Personen regelmäßig neu angepaßt werden können. Sie sollen sowohö zur individuellen als auch zur gemeinschaftlichen Nutzung geeignet sein. Sie sollen ihren Bewohnern ein Maximum an Subsistenz ermöglichen, d.h. Handel mit Waren und Dienstleistungen nach innen und außen, Handwerk, selbstorganisierte Erwachsenenbildung, Selbstversorgung mit Obst und Gemüse sowie Erzeugnissen aus Kleinviehhaltung. Dadurch, das die Landeshauptstadt diese informelle Siedlungsaktivität nicht bekämpft sondern selbst initiiert und unterstützt, kann sie diese aktiv gestalten in Bezug auf innere Sicherheit, Bauaufsicht, Hygiene, Stadtentwicklung, Ökologie usw..

Ideen

1. Projekt "essbare Stadt" Dafür gibt es im Bundesgebiet schon Beispiele. Ausgewählte öffentliche Grünanlagen werden nicht mehr überwiegend mit Zierpflanzen oder Rasen bestückt, sondern mit Obst und Gemüse bepflanzt und dem entsprechend durch die Mitarbeiter der Verwaltung gepflegt. Ernten können dagegen die Anwohner. Der Effekt könnte sein: mehr Identifikation mit Verwaltungshandeln, ein pfleglicherer Umgang mit öffentlichem Grün (bezüglich Vermüllung und Hundekot), weniger Maschinenlärm, höhere Lebensqualität. Es könnten auch Brachflächen für diesen Zweck zwischengenutzt werden. 2. Projekt Selbstversorgergärten Die Landeshauptstadt stellt HartzIV-Bedarfsgemeinschaften (bevorzugt mir Kindern) auf Wunsch kostenlos Kleingärten zur Verfügung, welche vorher gegebenfalls von Privateigentümern oder Umlandgemeinden gekauft oder langfristig gepachtet werden müssen. Die oben genannten Bedarfsgemeinschaften werden in die Lage versetzt zum Zwecke der Selbstversorgung mit ökologisch angebauten Obst und Gemüse sowie zur Erholung und sinnvollen Freizeitgestaltung, Gärten zu bewirtschaften. Zu diesem Zwecke ist auf eine sehr gute ÖPNV-Verbindung zu achten. Auf Parkmöglichkeiten sollte bewußt verzichtet werden. Die Gartengrundstücke sollten mit einer einfachst ausgestatteten Laube/Wohnwagen sowie Geräteschuppen bestückt sein. Ein Nebeneffekt könnte sein, eine Wiederzunahme der Artenvielfalt auch im ländlichen Umfeld der Landeshauptstadt. Die kostenlose Leistung könnte nach Ende der individuellen Notsituation auf Wunsch in einen regulären Pachtvertrag umgewandelt werden. 3. Projekt öffentliche Gemeinschaftsgärten Gemeinschaftsgärten sind bisher überwiegend durch Privatinitiativen eher im bildungsbürgerlichen Milieu entstanden. Um Urban Gardening auf eine breitere gesellschaftliche Basis zu stellen wäre es sinnvoll, parallel zu den Privatinitiativen entsprechende Projekte durch die öffentliche Hand zu initiieren - nit dem Fokus speziell auf benachteiligte Stadtteile welche sonst der sozialen Entmischung zum Opfer zu fallen drohen.

Straßenbahnen ohne Werbung

Waren sie schon mal in einer Stadt in der die Straßenbahnen nicht mit Werbung vollgepflastert waren. Ich selbst war es noch nie. In Dresden haben wir noch einige die vollkommen gelb sind, aber es werden immer weniger. Dresdener gelb. Die gelbe Farbe gehört für mich zur Kultur wenn sie sich zwischen den grauenbraunen Häusern dahinschlängelt. Genauso wie die Frauenkirchen-Bahn, die Kreuzchor-Bahn, die Semperoper-Bahn, die Bahn der Dresdener Eislöwen und natürlich die Dynamo Bahn. Nicht umsonst fahren diese bei weitem frequentierter über die Augustusbrücke und an der Semperoper vorbei als eine Bahn mit der Werbung von Konsum oder einem Erotic Shop. Den Touristen soll ihr Eindruck von der Altstadt ja nicht zerstört werden. Eine Stadt, nur mit gelben Bahnen - und die mit Werbung der Dresdener Sehenswürdigkeiten- wie wäre das. Das wäre doch Kultur. Das würde jeden Menschen vom Konsumenten zum Bürger machen.

Gegenstände

Übersicht
  • Was ist für Sie Kultur?
  • Welche Stärken sollte Dresden einbringen?
  • Welche Schwächen müssen wir überwinden?
  • Welche Ideen haben Sie?

Informationen

Übersicht
  • Informationen
zum Seitenanfang
Anmelden

Anmelden

Anmelden

Datenschutzeinstellungen

Es werden für den Betrieb der Seite technisch notwendige Cookies gesetzt. Darüber hinaus können Sie Inhalte von Drittanbietern erlauben. Ein Widerruf ist jederzeit möglich.
Weitere Informationen finden Sie unter Datenschutzerklärung und Impressum.