Im Rahmen des Strukturförderprogramms möchte die Stadt Bernsdorf die Erweiterung der gewerbl. Flächen durchführen. Es keine geeigneten Flächen um das Ansiedeln von gewerbl. Unternehmen zu ermöglichen, da sie bereits verkauft oder reserviert sind (Fläche 2 Straßgräbchen).

Es wurde  die Entwicklung eines qualifizierten B-Plans gemäß § 8 BauGB beschlossen. Aufgrund der bau- und naturschutzrechtl. Gegebenheiten ist eine UVP notwendig, welche im Rahmen des Bauleitplanverfahrens durchgeführt wird.

Die Stadt plant nunmehr die noch unbebauten Grundstücksflächen zwischen dem Ankerglasplatz und dem Saxionagraben für weitere Einzelhandelsbetriebe planungsrechtlich zu sichern.

Die Aufstellung der 4. Änderung des Bebauungsplans erfolgt im Verfahren der Innenentwicklung nach 
§ 13a BauGB ohne Umweltprüfung gemäß § 2 Abs. 4 BauGB.
Die Anwendungsvoraussetzungen des Aufstellungsverfahrens gemäß § 13a BauGB liegen vor.

Die Lausitz kann als Region im Umbruch bezeichnet werden. Mit dem geplanten Kohleausstieg setzt hier ein neuer Strukturwandel ein, der in Bernsdorf auch als Chance gesehen wird.
Im Jahr 2017 sowie 2022 (Geltungsbereich vergrößert) wurden die Aufstellungsbeschlüsse für den B-Plan "Erweiterung Industrie- und Gewerbegebiet Straßgräbchen, Weißiger Straße" beschlossen. Es ist ein qualifizierter B-Plan gemäß § 8 BauGB mit einer UVP-Pflicht. Der Geltungsbereich umfasst eine Flächengröße von fast 35 ha.

Der Aufstellungsbeschluss der 4. Änderung des Bebauungsplans „Stadtzentrum“ hat der Stadtrat in seiner öffentlichen Sitzung vom 14.12.2021 gefasst.

Die Aufstellung der 4. Änderung des Bebauungsplans erfolgt im Verfahren der Innenentwicklung nach § 13a BauGB ohne Umweltprüfung gemäß § 2 Abs. 4 BauGB.

Die Stadt Bernsdorf möchte mit der Aufstellung dieses Bebauungsplanes das Gelände im und um das Waldbad Bernsdorf städtebaulich regeln.
Das Verfahren wird nach BauGB geführt. Es handelt sich um kein Umweltverträglichkeitsprüfung - pflichtiges Vorhaben und es besteht keine Beeinträchtigung der in §1Abs.6 Nr.7 Buchstabe b genannten Schutzgüter. Die Belange des Umweltschutzes, einschließlich Naturschutz und Landschaftspflege sollen in der Entwurfsphase geprüft werden mit einem Umweltbericht.

Am Südrand vom Ortsteil Wiednitz soll die Fläche östlich von der Neuwiednitzer Straße mit der Ergänzungssatzung gemäß §34 BauGB in den Innenbereich einbezogen werden. Die Grenzen für den Geltungsbereich dieser Ergänzungssatzung betrifft die Gemarkung Wiednitz Flur 4 T.v. Flurstück 1 und von Flur 6 T.v. Flurstück 76 und 61. Ziel der Planung ist die Möglichkeit der Wohnbebauung auf einer Teilfläche der jetzigen Grünfläche.

Der Geltungsbereich des Bebauungsplanes „Solarpark Diakonie Kamenz der Stadt Bernsdorf/
Sachsen, OT Zeißholz“ liegt südöstlich der Stadt Bernsdorf und nordöstlich des Ortsteiles Lieske
der Gemeinde Oßling.
Für die Errichtung von baulichen Anlagen zur Gewinnung von Solarenergie im Außenbereich nach
§ 35 BauGB ist die Durchführung eines Bauleitplanverfahrens notwendig.
Ziel des Bebauungsplanes ist die Schaffung von Baurecht für die Realisierung einer Anlage zur
Gewinnung von Solarenergie.

Die Stadt Bernsdorf möchte mit der Aufstellung dieses Bebauungsplanes das Gelände im und
um das Waldbad Bernsdorf städtebaulich regeln. Der Bebauungsplan wird aufgestellt, da
dringende Baumaßnahmen im Waldbad innerhalb des Strukturwandelprojektes geplant sind.
Der Bereich außerhalb des Waldbades geprägt durch Wochenendhäuser(Lauben) ist
baurechtlich festzuschreiben. Dazu bedarf es einer städtebaulichen Ordnung und einer
geordneten Erschließung.

Die Fortsetzung des B-Planes“ Buchenweg“ mit dem B-Plan „Buchenweg Nord“ ist
städtebaulich sinnvoll, da es sich um eine Innenentwicklung handelt und die Erschließung
bereits vorhanden ist. Des Weiteren wird durch den B-Plan die städtebauliche Ordnung
hergestellt und die bestehende Baulücke geschlossen.

Der Geltungsbereich des Bebauungsplanes „Solarpark Diakonie Kamenz der Stadt Bernsdorf/
Sachsen, OT Zeißholz“ liegt südöstlich der Stadt Bernsdorf und nordöstlich des Ortsteiles Lieske
der Gemeinde Oßling.

Auf dem Gelände soll eine Freiland-Photovoltaikanlage entstehen. Durch die geplante Anlage
sollen regenerative Energien gefördert werden. Zur langfristigen Sicherung der Energieversorgung
ist eine verstärkte Nutzung regenerativer Energien notwendig.